Teil 35.

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(Antonio)

Zuletzt als ich so einen Schmerz gespürt hatte war als meine Mutter starb.
Es schmerzte, zu wissen das mein kleines Mädchen sterben musste, und zu wissen das Laila solch einen schmerz spüren musste.
Ich streichelte sie und ließ sie und sie schlief in meinen Arm ein.
Als ich mir sicher war das sie eingeschlafen ist stand ich auf und sammelte alle Männer zusammen.
Mein Dad würde am Abend auch kommen da es ihm nicht gut ging.
Er wusste noch nicht das Laila das Baby verloren hat.

*Meeting mit den Männern*

„IHR WERDET DIESEN BASTARD FINDEN!
Ihr werdet ihn mir bringen oder einen einzigen Kratzer, er wird seine Hölle hier dann finden!
Er wird sich wünschen, mich anbetteln das ich ihn umbringe aber nein, ich werde ihn quälen!"

Ich ging später zu meinem Dad der nicht abwarten konnte Laila zu sehen.
Die letzten paar Tage war er bei sich zuhause mit einer Pflegekraft.

„Dad, ich muss dir was sagen"

„Ist was mit Laila?"

„Wir haben das Kind verloren"

Ich sah den schmerz in den Augen meines Vaters als er anfing zu weinen.
Er fragte ob er Laila sehen kann, doch gerade als ich sagte das sie am schlafen war, hörten wir Schritte.
Ich drehte mich schnell um und sah Laila die immer noch ihren Bauch fest hielt.
Man konnte klar erkennen das sie geweint hatte, Ihre Augen waren rot...

Ich ging schnell zu ihr rüber und hielt sie fest.

„Amore was hab ich gesagt, die Ärzte haben dich nur unter der Bedingung entlassen das du im Bett bleibst und dich nicht anstrengst"

Sie drehte sich zu mir und lehnte sich in meine Arme.

„Dad, ich bringe Laila lieber nach oben"

Ich brachte sie wieder ins Bett,

„Amore, wie wärs wenn du schlafen gehts"

„Denkst du das es meine Schuld ist?"

„Nein! Amore, wie kannst du so etwas nur denken?
Nichts davon ist deine Schuld, du kannst weder deine Vergangenheit ändern und noch kannst du etwas dafür das ICH nicht auf euch aufpassen konnte"

Sie lächelte leicht

„Babe, ich wollte etwas von dir! Ich weiss das wenn du da gewesen wärst hättest du uns beschützt.
Du kannst genauso wenig etwas dafür!"

Sie schlief ein, ich ging später noch zu meinem Vater doch viel gab es nicht zum sprechen.
Das einzige was ich noch tun konnte ist warten für Rache....

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