Am Abend erscheint Sophie im Zimmer. Lea schreckt auf, als sie das Schloss hört, doch als sie das erschöpfte Mädchen entdeckt entspannt sie sich wieder.
Sophie trottet zum Bett, als Sarah ihren Kopf zur Tür rein steckt. Sie dreht sich noch einmal zu Kitz um, der die beiden begleitet. "Gibst du mir einen kurzen Moment?", fragt sie und ehe Kitz sich versieht zieht sie die Tür vor seiner Nase zu.
Sarah huscht auf Lea zu. Sie trägt wieder ihr weißes kurzes Kleid. Sie beugt sich zu Lea vor und flüstert: "Dein Hund ist verschwunden." Leas Magen zieht sich zusammen. "Was? Wo ist er?", fragt sie erschrocken nach.
Sarah schmunzelt: "Keiner weiß es, aber Boss ist ziemlich sauer deswegen." "Wegen was?", unterbricht Kitz sie, der mittlerweile im Zimmer steht. "Nichts, nichts", meint Sarah beschwichtigend und stolziert an ihm vorbei aus dem Raum.
Kitz blickt ihr böse nach und läuft mit eiligen Schritten hinter her. Wo könnte Gonzo denn sein?, grübelt Lea. Falls er abgehauen ist, könnte sie ja vielleicht auch entkommen. Ihr Herz fängt an wie wild zu pochen.
Sophie schaut mit müden Augen zu, wie Lea im Zimmer auf und ab läuft.
Plötzlich hören sie ein Klacken. Und nochmal, ein kleines Klack. Lea horcht Richtung Fenster. Ein weiteres Klacken ertönt.Als Lea aus dem Fenster schaut, erkennt sie Richard, der kleine Steine gegen die Scheibe wirft. Sobald er Lea am Fenster stehen sieht, hält er ihr ein Blatt Papier entgegen. Auf dem Papier steht "Kitz". Lea kneift die Augen zusammen, denn es wird langsam dunkel und sie muss sich bemühen, die Buchstaben überhaupt zu erkennen.
Als sie Kitz Namen sieht läuft ihr ein Schauer über den Rücken. Sie schüttelt schnell den Kopf, Richard hingegen nickt ihr zu. Dann stapft er davon.
Lea überlegt, warum will er bloß, dass sie zu Kitz geht? Andererseits hat sie erwartet, dass er bereits über alle Berge ist. Hat er etwa auch etwas mit Gonzos Verschwinden zu tun. Lea atmet tief durch und setzt das letzte bisschen Vertrauen, was sie für ihn verspürt auf Richard.
Sie läuft zur Tür. "Was ist denn los?", hört sie Sophie hinter sich fragen. "Ich habe noch eine Verabredung mit Kitz", antwortet Lea gequält. "Zu großen Hunger hm", meint Sophie in mitfühlendem Ton. Lea nickt schnell, auch wenn sie sich jetzt am liebsten verkrochen hätte.
Tapfer klopft Lea an der Tür. Es rührt sich nichts und dauert auch eine ganze Weile, bis Lea Schritte im Flur hört. Sie klopft erneut. Greys Stimme klingt dumpf von draußen herein: "Was ist?"
"Kitz wollte mich noch sehen", antwortet Lea gezwungen. Grey öffnet die Tür und Lea blickt in sein verwundertes Gesicht. Er hebt seine dicken Augenbrauen, als würde er noch einmal nachfragen wollen.
Lea schaut an ihm vorbei aus der Tür. Wie gerne wäre sie einfach wieder einmal losgerannt, doch sie hält sich zurück. "Dann hol ich ihn mal", meint Grey und fügt hinzu: "Wobei ich auch nichts gegen eine Nacht mit dir hätte."
Er schaut in das ängstliche Gesicht von Lea und schließt dann die Tür. Lea schnauft erleichtert durch, wie sie die Männer nur verabscheute.
Sophie fragt nicht nach, auch wenn sie die Szene kritisch beobachtet hat. Sie kuschelt sich wieder in die Decke ein und atmet gleichmäßig ein und aus. Lea lässt sie in Ruhe und fängt wieder an unruhig im Zimmer herumzulaufen.
Nach ein paar Minuten kommt Kitz ins Zimmer, sein Blick sucht nach Lea. Als er sie vor dem Fenster stehen sieht, leckt er sich über die schmalen Lippen. "Da will sich wohl jemand seine Zimtschnecken verdienen." Lea beißt die Zähne zusammen und nickt.
"Na dann komm mal mit meine kleine Zimtschnecke", fordert er sie auf. Lea gibt sich einen Ruck und folgt seiner Handbewegung in den Flur. Den Weg über legt er seine Hand auf ihren Arsch, als könne er es nicht abwarten.
DU LIEST GERADE
Doggy für den Hund
Kısa HikayeWenn du dir selbst Ketten anlegst, aber jemand anderem den Schlüssel gibst, wird er sie dir nicht freiwillig zurückgeben...Doch genau dies ist ihr auf dem unscheinbaren täglichen Hundespaziergang passiert. Enthält sexuelle Inhalte, nichts für Schwac...