Allein unter Fremden [Apecrime FF]

Kapitel 22 - OP

Wie wird sie reagieren wenn ich ihr sage das ich vielleicht einen bösartigen Tumor habe. Was wird sie sagen..

Nachdem der Arzt irgendwann aufhörte zu reden, ging er endlich hinaus. Ich schrieb Lara das sie bitte sofort herkommen soll und Jan und Cengiz mitnehmen soll. Was sollte ich ihnen sagen? Hey, ich habe einen vielleicht bösartigen Tumor im Bauch, und was macht ihr so? . Das kann man doch nicht einfach so rausposaunen. Lara schrieb das sie so schnell es geht kommen wird und ich bekam Minute für minute immer mehr Angst es ihnenn sagen zu müssen. Ich über legte noch eine weile aber schlief dann ein. Als ich aufwachte öffnete sich diw Tür und Cengiz, Jan und Lara kahmen herien. 'Hey Junge, was is' denn mit dir los?' Cengiz schaute mich fragend an.
'Setzt euch erstmal...' ich wusste nicht weiter was ich sagen sollte.
'Ey waixr, bist du schwanger?' Jan versuchte mich aufzumuntern aber es klappte nicht.
'Ich... Ich habe einen Tumor im Bauch.' Alle starrten sie mich an und Laras augen wurden ganz glasig und sie fing an zu weinen.
'Vielleicht ist er ja auch gutartig, aber sie müssen die Biopsie abwarten um genaueres zu wissen.' Lara schluchzte jetzt und Cengiz nahm sie in den Arm. Jan starrte nur vor sich hin und seine augen wirkten ganz wässrig.
In diesem Moment kahm der Arzt hinein. 'Herr Schiebler? Der Tumor in ihrem Bauch ist gutartig. Aber trotzdem müssen wir ihn rausoperieren. Das können wir jetzt gleich machen, da hätten sie es hinter sich.' Alle warteten auf meine Antwort und ich schaute nur Lara an, auf deren Gesicht sich ein Gemisch aus strahlen und weinen angesammelt hatte. Sie nickte stumm und ich antwortete dem Arzt mit 'Ja.' Er nahm mein Bett sofort mit sich aber bevor er sich mit mir aus dem Staun machte kahm Lara an mein bett um mich nochmal zu küssen. Sie lächelte und schaute dabei aber trotzdem besorgt. Jan und Cengiz klopften mir auf die Schulter und wünschten mir viel Glück.

Als ich in den OP gefahren wurde fühlte ich ein gemisch aus Erleichterung, Anspannung und Angst. Ich hatte Angst das ich nicht mehr aus der Nakose aufwachen könnte, das ich Laras wunderschönes Gesicht nie mehr sehen könnte.