Y/n x Viggo 2

Teil 2

„WAS?“,schrie ich wütend auf. „Darling, beruhig sich bitte.“,versuchte es Viggo, jedoch schob ich ihn zu Seite und stapfte ins Haus. Im Esszimmer saßen Hicks und Astrid, daneben ihre Drachen. „WAS WILLST DU HICKS?“,fauchte ich augenblicklich. „Y/n, ich weiß du bist sauer auf mich. Ich hab Dinge getan, die nicht wirklich richtig waren, okay. Aber jetzt brauche ich deine Hilfe.“,sagte Hicks. „VERZIEH DICH AUS MEINEM HAUS! DU BEKOMMST MEINE HILFE NICHT. DU WOLLTEST DIE LIEBE MEINES LEBENS TÖTEN. ICH HAB GENUG VON DIR HICKS, EGAL WAS IST, SUCH JEMAND ANDEREN!“,brüllte ich ihn an, während ich ihm gefährlich nah kam. Schließlich drehte ich mich um und ging an Viggo vorbei auf die Tür zu. „Y/n, ich kann Niemand anderen um Hilfe bitten. Du bist die Einzige, die mir jetzt helfen kann.“,erklärte Hicks. Ich drehte mich wieder um und sah ihn an. „Hicks, ich helfe dir nicht klar?“,zischte ich ihn an. „Y/n, hier geht es nicht nur um mich. Es geht auch um das Leben deiner Tochter.“,sagte er. Ich erstarrte und funkelte ihn an. „In wie fern sollte meine Tochter in Gefahr sein? Jeder der irgendwie versucht meiner Tochter weh zu tun, den schicke ich persönlich in die Hölle!“,zischte ich weiter. „Y/n, dieser Gegner ist nicht so wie die Anderen. Johann und Krogan waren einfach, das ist was ganz Anderes.“,versuchte es Hicks weiter. „Hicks nein.“,widersprach ich. „Y/n, es geht um den König der Drachen. Du hast eine Freundin verloren und jetzt hast du endlich eine zweite Chance.“,sprach Hicks. „König der Drachen? Und nein Hicks egal was es ist, ich kann nicht.“,fragte ich. Allerdings als Hicks etwas sagen wollte, wurde er von Tara unterbrochen. „Mami, Papa hat gesagt ich soll kommen und dich retten.“,sagte sie. Ich nahm sie in den Arm und antwortete:„Ja, gut gemacht. Ich bin gerettet. “ „Y/n, eine zweite Chance!“,redete Astrid auf mich ein, jedoch unterbrach ich sie: „Ich halte meine zweite Chance im Arm, Astrid. Nein bleibt nein.“ Sie schüttelte ratlos den Kopf und ich trug Tara in ihr Zimmer. „Mami, ich hab dich lieb.“,hauchte mir meine Tochter ins Ohr. „Ich liebe dich mehr.“,flüsterte ich und umarmte sie. Tara kichert als ich sie in den Bauch knuffte. Dann deckte ich die zu, sagte Gute Nacht und gab ihr einen Kuss. Dann kehrte ich ins Esszimmer zurück. Viggo saß am Tisch und sah hoch, als ich die Tür öffnete. Er stand auf und umarmte mich. „Alles gut Darling?“,fragte er und nahm mein Gesicht in seine Hände. Ich nickte nur schwach und sagte dann:„Ich geh nochmal mit Blitz raus.“ Ohne auf eine Antwort zu warten, ging ich aus dem Haus. Mein Drache folgte mir und sah mich sehr besorgt an. „Ach, ich kann nicht mehr Kleiner. Wie soll ich das alles schaffen? Ich habe eine Tochter und einen Freund. Ich kann nicht riskieren sie zu verlieren. Aber ich bin die Königin der Drachen und Hicks redete von einem König der Drachen. Wenn das stimmt, dann braucht mich mein Volk. Ich muss die Drachen beschützen. Gleichzeitig muss ich auf meine Familie achten. Ich habe bereits einen Freund verloren, das darf sich nicht wiederholen.“,ließ ich es einfach aus mir heraus sprudeln. Blitz stupste mich aufmunternd an und schritt dann auf eine Klippe zu. Ich folgte ihm und verstand was er wollte. Mein Drache stürzte sich von der Klippe und auch ich sprang ab. Die Wasseroberfläche kam immer näher, kurz bevor ich aufschlug, verwandelte sich mein Menschenkörper in einen Drachen. Ich schoss wie ein Pfeil übers Wasser und mein Drache hatte Mühe mir hinterher zu kommen. Nach einem langem Flug stoppte ich auf einem Felsen mitten im Meer. Ich verwandelte mich wieder zurück und setzte mich auf den Felsen auch Blitz ließ sich nieder. Ich seufzte auf und lehnte mich an ihn. „Danke Blitz.“,unterbrach ich die Stille. „Wofür?“,fragte mein Drache belustigt. „Naja, also du bist immer da wenn ich dich brauche.“,erklärte ich. Er lächelte und sagte dann:„Wenn du springst, spring ich auch Y/n. Egal was ist, kannst du es mir immer sagen. Ich bin dein bester Freund und daher immer für dich da.“ Ich schloss meine Augen und genoss es bei meinem Freund zu sein. Nach einiger Zeit fiel ich in einen tiefen, aber unruhigen Schlaf.