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Elmar sieht auf den letzten Metern, wie Alice Ronja am Ärmel zupft. So als wäre Ronja unkonzentriert. Ob Ronja etwas belastet? Alice sagt etwas zu ihr und dreht sich danach zu ihm um.
„Hallo Elmar", begrüßt Alice ihn dann.
„Hallo Alice. Hallo Ronja. Hallo Nika", erwidert er sogleich.
„Hey Elmar. Ist dir auch kalt?"
„Draußen ja." Heute ist es wirklich sehr kalt.
„So ihr beiden, ich muss dann auch schon weiter. Bye Elmar."
„Okay. Bis bald, Alice."
Alice gibt Ronja noch einen Kuss und es scheint, als würde sie ihr dabei etwas zuflüstern, worauf Elmar lediglich ein Nicken von Ronja sieht. Es wird besser werden, denkt er sich.
„Na, wie hast du dich eingelebt, Elmar?", fragt Ronja, nachdem Alice ihren Weg zur Beratung angetreten ist.
„Hm?"
„In deiner Wohnung, meine ich. Wie gefällt es dir?"
„Erste Woche war gut."
„Na das ist doch schon mal was. Ist es so besser?" Ronjas Stimme ist heute höher und schriller als sonst. Ist sie gedanklich woanders? Oder hat er etwas Falsches geantwortet? Er weiß nicht genau, was Ronja meint.
„Ja. Wirklich. Das war eine gute ... äh ..." Elmar unterbricht sich und überlegt noch einmal. „Ich meine die richtige Entscheidung."
„Das freut mich wirklich für dich. Vielleicht lädst du uns ja mal ein?"
„Ja. Möchtest du?"
„Natürlich. Sehr gerne würde ich dich besuchen kommen." Und das freut ihn wirklich. So sehr, dass er seine Wangen spürt, da sich ein breites Grinsen darauf ausbreitet.
Da es wirklich sehr kalt ist, verabschieden sie sich und gehen beide in ihr Zuhause, wo es aufgewärmt ist.
Es ist die richtige Entscheidung. In die Wohnung zu ziehen. Hier in dieser Stadt zu bleiben. Bei meiner Familie. Bei Menschen, die mir wichtig sind. Und denen ich wichtig bin.
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["E N D E"]
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Impressionsspektrum
Short Story◇𝗘𝗶𝗻𝗲 𝗞𝘂𝗿𝘇𝗴𝗲𝘀𝗰𝗵𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝘇𝘂𝗺 »𝗜𝗺𝗽𝗿𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻𝘀-𝗟𝗮𝘂𝗳«, 𝗱𝗶𝗲 𝗻𝗮𝗰𝗵 »𝗜𝗺𝗽𝗿𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻𝘀𝘄𝗶𝗻𝗸𝗲𝗹« 𝗴𝗲𝗹𝗲𝘀𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗿𝗱𝗲𝗻 𝘀𝗼𝗹𝗹𝘁𝗲.◇ Elmar durfte ankommen und doch musste er weiter. Weiter wohin, das entsc...