Kapitel 8| Abmachungen und Erstes Date

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Der Tag war anstrengend genug gewesen und nun sollte er noch intensiver werden

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Der Tag war anstrengend genug gewesen und nun sollte er noch intensiver werden.
Laut dem „offiziellen" Vertrag zwischen mir und Wilder, gehörte auch dazu, dass er die Presse dazu brachten mich wieder in Ruhe zu lassen und mir nicht mehr vor meiner Wohnung oder meinem Arbeitsplatz aufzulauern.

So konnte ich heute wenigstens, was das anging, ungestört arbeiten.
Aber ich hatte Aria, Kade und Ben nicht bedacht.
Die beiden fragten mich natürlich alle nacheinander aus.
Daher war es doch nicht so einfach zu arbeiten und es fiel mir schwer ihnen zu erklären, warum ich mich jetzt doch auf ein Date mit ihm eingelassen hatte.

Schließlich hatten sie mitbekommen, wie sehr ich nicht mit ihm ausgehen wollte.

Ich begründete es einfach damit, dass ich auch ihm eine Chance geben wollte, mir das Gegenteil von meiner Meinung über ihn zu beweisen.

Jetzt gerade sprang Cassy wie eine Verrückte um mich herum und wollte mir helfen mich fertig zu machen.
„Cass ich weiß, du willst mir helfen aber du machst mich wahnsinnig mit deinem herum gehüpfe."

Sie nickte und versuchte ruhiger zu werden. Doch sie wobbelte immer noch mit ihren Beinen.

„Hat er nicht gesagt, wo es hingehen soll?"

„Nein Cass, ich habe ihn doch einfach vor vollendeter Tatsachen gestellt.
Ich will den Abend einfach hinter mich bringen.
Ein paar Fotos für die hungrigen Hyänen, ein Essen in Schweigen und dann komme ich auch schon wieder nach Hause."

Etwas traurig sah mich Cass durch ihre braunen Augen an.

„Das scheint ja, als ob du es gleich richtig genießen wirst mit ihm zusammen zu sein."

„Haha Cass. Du weißt das es nicht darum geht und das er sich weiter mit seinen Frauen treffen kann."

Cassy schüttelte den Kopf.

„Ich kann nicht verstehen, wie du das nicht unterbinden konntest. Du hättest es als Klausel in den Vertrag schreiben lassen können."

„Ach, meine liebe Cassy, wann verstehst du, dass es mir egal ist, was er in seiner „freien" Zeit macht."

Ich sah nochmal in meinen Wandspiegel.
Cassy und ich hatten uns für einen einfachen schwarzen Jumpsuit entschieden, der ging eigentlich überall und ein Abendkleid besaß ich gar nicht.
Eigentlich war dieses Kleidungsstück sogar, das schickeste was ich besaß.
Also entweder nahm er mich so oder er hatte Pech gehabt.
Ausnahmsweise hatte ich mich heute sogar etwas geschminkt.
Neben der Wimperntusche und dem Concealer trug ich noch einen knallroten Lippenstift.
Ich machte das selten im Alltag, aber früher, wenn ich mit Tim ausgegangen bin, hatte ich gerne Lippenstift benutzt.

Zu mehr war ich nicht fähig und auch wenn Cassy mich anbettelte mehr aufzulegen. So wollte ich das nicht.
Ich musste schon Schauspielern. Da wollte ich mich nicht auch noch verkleiden.

Behind the Colours of her EyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt