Ich bin Querschnittsgelähmt.Mein Herzschlag setzte aus. Ich musste mich bemühen gleichmäßig zu atmen, setzte mich aufs Bett und konzentrierte mich nicht umzukippen. Ich hätte mit allem gerechnet, mit Knochenbrüchen, starken Blutungen und sogar schlimmeres, aber ausgerechnet eine Lähmung? Sie könnte nie wieder Sport machen, nicht schwimmen gehen, nie mehr ihre Beine spüren. Und wer war daran Schuld? ICH... ,,Emy, sag doch was!?" Cara musterte mich erschrocken. Ich konnte nichts sagen. Ich war daran schuld und sie wusste es nicht einmal. ,,Cara, es tut mir so leid." Und dann nahm ich sie in den Arm, danach verließen alle Tränen die kommen könnten unsere Augen. Als keine Tränen mehr kamen, blieb ein unerträglicher Schmerz. Der Schmerz zu wissen, dass man seiner besten Freundin die Möglichkeit genommen hatte je mit ihren Kindern um die Wette zu rennen oder einer Sportart beitreten zu können. All das habe ich vernichtet. Ich schaute ihr in die Augen, doch sie hatten ihren Glanz verloren. ,,Willst du nicht nach Hause?", fragte ich stockend. Sie nickte und wie auf Kommando drückte ich den Botten für die Krankenschwester, der auf dem Fernseher positioniert war. Nach gefühlten 2 Minuten kam dann eine ca. 36 jährige Frau mit bestelltem Rollstuhl ins Zimmer. Ich bat sie draußen zu warten, um Ihr Zeit zu geben sich an den Rollstuhl zu gewöhnen. Ich versuchte sie, so gut es ging, in den Rollstuhl zu heben. Sie stütze sich auf ihren Händen ab und lies sich in den Rollstuhl sinken. ,,Immerhin ist er gemütlich.", lachte sie und ich stimmte mit ein. Tja dafür hatte ich gesorgt *grins* Cara setzte sich in den Rollstuhl , bei dem ich sie vorerst anschob. Ich fahre sie raus in den Flur und wir verabschiedeten uns von den Ärzten, sodass wir schnell mit dem Taxi nachhause fahren konnten. Den Rollstuhl stellten wir in den Kofferraum und beim Tragen von Cara half uns der nette Taxifahrer, ein echt freundlicher Typ. Ich denke Cara hat sich in ihn verguckt, denn sie schaute immer wieder rüber zu dem blondem Lockenkopf und kreuzten ihre Blicke. Danach lächelten sie. Wie Sweet *_* Ich kramte mein Handy aus der Jackentasche und öffnete WhatsApp. 1 neue Nachricht von unbekannt, wer könnte das sein? Ich las die Nachricht, schaute etwas geschockt und las sie gleich noch einmal. Heyy Babe, hast später noch etwas Zeit? ~ John Woher hatte er meine Nummer bitte!? Aber auch egal, denn mir war grade die perfekte Gegenfrage eingefallen *muhahahaha* Hast du nicht Angst ich würde dich blamieren, falls mein Fuß noch mal in deinen Weichteilen landet? 😌~ Emilie
Solange er schrieb speicherte ich ihn schonmal unter dem Namen Arsch ein. Dann vibrierte mein Handy. Ich öffnete zum zweitem Mal den Chat zwischen mir, irgendwie war ich nervös. Glaub mir, das ist es nicht😏und wenn du mir nicht mehr gefällst, gefällst du einen von meinen Kumpeln😂 ~ John
Arsch🖕🏻 ~ Emilie
Sry Süße, aber darauf stehen Girls halt😼😽 ~ John
Genervt schaltete ich mein Handy aus und verstaute es diesmal in meiner Handtasche. Da wir aber auch schon bei Cara zu Hause angekommen sind stieg ich mit aus, um den Rollstuhl aus dem Kofferraum zu heben. Dabei entging mir natürlich nicht, wie der Taxifahrer, der sich als Samuel rausgestellt hatte, Cara seine Nummer auf einen kleinen Zettel zuschob. Sie lächelte und steckte das kleine weiße nun zusammengefaltete Papier in ihre Jackentasche. Da hat es aber bei denen gefunkt. Ich lächelte in mich hinein. Ich bin einfach ein Mensch, der andere immer glücklich machen will, aber dann oft sich selbst in den Hintergrund stellt. Aber Cara ist zur Zeit einfach wichtiger. Der Rollstuhl stand schon bereit vor der Seitentür, hinter der Cara saß und ich wollte ihr grade raushelfen, als mir Samuel zuvor kam. Er trug sie im Brautstyle und Sie schaute ihm verträumt in die Augen. *kotz* langsam wird es mir echt zu viel, aber eines müsste man Samuel lassen, er hatte echt Muckies. Ich setzte mich zurück in den Wagen und wartete, bis der Junge Taxifahrer wieder zurück kam, um schließlich auch mich zu meinem bescheidenem Heim zu bringen. Doch natürlich kam der liebe Herr Samuel erst nach einer gefühlten Stunde zurück zum Taxi und fuhr (Zum Glück) ohne ein weiteres Wort los, als ich ihm meine Adresse preisgab. Die Fahrt verging schweigend weiter.Zeitsprung 15 min:
An meinem Haus angekommen verabschiedete ich mich kurz von Samuel und schlenderte zur Haustür um sie aufzuschliessen. Das Schloss klickte und ich zog die Tür auf. Ich strich im Flur entlang, warf meine Schuhe in die Ecke und hüpfte die Treppe hoch in mein Zimmer. Alles war mit schwarzen Möbeln und bordoroten Gegenständen, wie einem Teppich ausgestattet, doch zuerst wollte ich zu meinem Schrank, mir etwas gemütliches raussuchen. Ich riss die Schranktüre auf und schaute ratlos in einen völlig überfüllten Kleiderschrank an, entschied mich aber nach kurzen Überlegen für einen Einteilerschlafanzug im Pikatchu (?) Style. Erstens war er gemütlich und zweitens ziemlich weich. Also perfekt für mich! Meine Haare band ich mir zu einem unordentlichen Dutt zusammen, dann machte ich mich auf den Weg nach unten. Flecki kam mir über den Weg gelaufen und kläffte mich empört an. Mir war klar das er Hunger hatte, deshalb machte ich noch einen kleinen Umweg in den Keller, um das Hundefutter zu holen, und füllte etwas von der fleischigen Brühe in den Fressnapf. ,,Da hast du dein Essen.", lachte ich und wuschelte ihm durch sein Fell. Darauf antwortete er nur mit einem fröhlichen ,,Wuff!" Ich lächelte. Er war echt so ein Süßer, aber leider musste ich mich jetzt in die Küche bewegen, denn der Hunger plagte schrecklich. Also schlich ich mich in die Küche , in der schon Granny am Küchenherd steht und kocht. ,,Hallo Granny.", begrüßte ich sie. Sie drehte sich ruckartig um und kam auf mich zu, um mich in den Arm zu nehmen. ,,Kind, es tut mir so leid, das hast du und vorallem Cara nicht verdient. Auf einen Schlag wurde mir wieder klar, was ich getan hatte und mir wurde eiskalt. Ich klammerte mich an meine Oma und merkte gar nicht wie meine pausenlos tropfenden Tränen auf ihren Arm zu Eis wurden.
Sie hüllten sie langsam ein...Hallo meine Lieben!
Hier wieder eure Sophie mit einem neuen Kapitel!
Wie gefällt es euch bis hierhin?Ich habe noch ein Ereignis für euch: wir sind Platz 200 in Fantasy!!! Oh my Gosh 😧 gestern war ich noch Platz 296 und jetzt 200?! Wir sind innerhalb eines Tages fast 100 Plätze höher gerückt ! Ich danke euch, dass ihr mich so unterstütz habt und natürlich, dass ihr meine Geschichte lest. Ich hab euch ganz dolle lüüüüüb 😍❤️😜
LG 💙1Sophie1💙
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Die Elementarin und der Badboy ~ Zwischen Liebe und Element
FantasíaWisst ihr wie es ist anders zu sein? Anders zu sein, obwohl man nichts dafür kann? Emilie hat seit ihrer Geburt diese Gaben. Sie ist eine Elementarin. Doch in der neuen Schule raubt John und seine Bande ihr den letzten Nerv. Emilie versucht sich mit...