Sie hüllten sie langsam ein...
Erschrocken blieb ich erstmals in einer Schockstarre, in der sich das Eis weiter seinen Weg zu ihrem Kopf bahnte. Bald hatte sich das Eis bis zum ihrem Hals geschlungen, doch dann machte es ,,Klick" und ich riss mich los. Das Eis zersprang damit und lies meine Grandma los. Ich rannte los, um eine Decke zu holen, damit sie mir nicht erfror. Sie war völlig unterkühlt. Ich kramte eine Decke aus unserer sauber gehaltenen Abstellkammer und warf sie ihr über. Ich führte sie zu unserem Kamin, setzte sie hin und machte mit meinem Arm eine Bewegung nach vorne zum Kamin und schnipste dabei. In nicht mehr als 1 Minute ist ein Feuer entstanden. Sie sagte kein Wort. Ich sagte kein Wort. Ich schaute sie an und bemerkte, dass sie nur noch mit trüben Augen vor mir saß und Kreideweiß war. Im nächstem Augenblick kippte sie um. ,,Grandma?" Ich rüttelte sie, doch bekam keine Antwort. Ich bekam Panik und rannte zunächst in die Küche, wo dass Telefon lag. Die Nummer des Krankenwagens kannte ich auswendig und tippte sie so ein, wie ich sie in Gedanken vorsagte. Pip! Pip! Und schon nahm jemand ab. ,,Hallo, wie kann ich Ihnen helfen", fragte eine Frau auf der anderen Seite. ,,Hallo, hier ist Emilie Malone, meine Oma ist grade umgekippt, wir wohnen in der Merstraße 14., schreite ich schon fast außer Atem. Darauf sagte die Frau:,, der Krankenwagen ist schon unterwegs." Ich legte auf, rannte zu Granny und hielt ihre Beine hoch. Ich fühlte ihren Puls, er schlug noch. Schwach .... Wo blieb denn der sche*ß Krankenwagen?!
Zeitsprung 10 min :
Nach gefühlt einer Stunde kamen endlich die Helfer in Not. Sie trugen sie auf einer Liege in den Krankenwagen. Ich durfte leider nicht mitkommen, aber hinterließ meine Nummer, dann können sie mich anrufen, wenn sie aufwacht. Was sollte ich jetzt machen? Es war alles scheiße. Schließlich hatte ich mich entschlossen Cara besuchen zu gehen, schließlich war ich ihr das schuldig. Ich lief in die Küche und holte meine Schlüssel. Mein Handy hatte ich schon in meiner Jackentasche verstaut und die Kopfhörer sind ja eh immer dabei. *grins* Ich öffnete und schloss die Tür wieder und lief die Gasse entlang bis zur Bushaltestelle. Durch meine Kopfhörer hörte ich das Lied Someone like you ~ Adele spielen und sang leise mit, aber anscheinend nicht leise genug, denn schon spürte ich ein tippen auf meiner Schulter. Ruckartig drehte ich ,ich um und zog mir dank meines Reflexes einen Hörer aus dem Ohr. ,,Öhm sorry, ich wollte dir nur sagen, dass du echt gut singen kannst.". Ein Junge meines Alters, mit Schwarzen Haaren und Smaragdgrünen Augen lächelte mich scheu an und kratzte sich am Hinterkopf. ,,Heyy Danke!, eigentlich wollte ich nicht, dass mich jemand hört, aber jetzt ist es eben so, ich bin Emilie und du?" Der Junge vor mir stellte sich als Drake heraus und mit ihm könnte man über alles reden. Wir mussten auch zur selben Bushaltestelle, also hatten wir eine gute Viertelstunde um zu quatschen. Er erzählte mir, dass er auf eine Schule ginge, die ziemlich weit weg wäre und deshalb auf eine andere gehen würde in nächster Zeit. Und ratet mal in welche! Natürlich auf meine! Ich war voll happy. Ich vergaß durch ihn meine Ganzen negativen Gedanken und konnte mich voll und ganz auf unser Gespräch konzentrieren. Wir tauschten Nummern aus und stiegen dann schon aus. Wir mussten zur selben Straße gehen die man durch den Park leicht erreichen konnte und so machten wir uns schon gar nicht die Mühe außenrum zu gehen. ,,Emilie?, rief eine raue Männerstimme etwas überrascht mit einer Spur Wut in der Stimme. Wer war den jetzt in dieser Situation bitte wütend? Ich drehte mich um die Halbe Achse rum und traute meinen Augen nicht. Vor mir stand John und schaute mich etwas komisch von der Seite her an. Drakes Kiefer spannte sich an und John verkrampfte sich willkürlich. ,,Emilie was machst du mit diesem, diesem, er schien zu überlegen, Typen hier ?", fragte John mich misstrauisch. Drake lies mich gar nicht erst zu Wort kommen, sondern redete selbst weiter. ,,Wir sind Freunde John, und müssen zufällig zum selben Ort, hast n' Problem damit?" zischte er. ,,Ja zufällig habe ich das, da sie auch mit mir befreundet ist, und ich sie nicht gerne teilen möchte.", antwortete John. Mo-ho-homent !? Ich seine Freundin? Never! Also teilte ich Ihnen mit:,, Jungs, 1. ich bin kein Gegestand und gehöre niemanden. 2. John, ich war mit Drake hier und habe eigentlich keine Lust hier jetzt noch groß diskutieren zu müssen und 3. Was ist eigentlich mit euch los?" ,,Später", sprachen die beiden wie aus einem Mund. Ich und Drake Ließen John stehen und gingen den Park weiter zur Straße in der Caras Haus stand. Niemand sprach ein Wort und so ging auch dieser ,,Spaziergang" recht schnell vorbei. Ich verabschiedete mich von Drake und schenke ihm noch eine Umarmung. Dann stand ich vor der Haustür und klingelte. Nach einer Minute kam Cara an die Tür und zog sie auf. Ich bückte mich runter und umarmte sie herzlich. Sie bat mich einzutreten und dann säße wir schon in ihrem Zimmer und ich erzählte ihr alles. ,,Was soll ich denn tun? Die zwei scheinen sich zu hassen und einerseits mag ich Drake, weil er einfach einen zuhört und keine unnötigen fragen stellt, andererseits ist John auch nicht grad der schlimmste und seine Augen. Wow!", sprudelte es aus mir heraus. John oder Drake das ist hier die Frage...
Heyy meine treuen Leser !❤️
Da ist das neue Kapitel☺️🙌🏻John oder Drake ? Für wen seit ihr?😌 Ich wollte mich herzlich bei euch bedanken. In letzter Zeit bekomme ich so viele Votes von euch! Undemokratisch e Geschichte wird auch nicht selten zu Leselisten hinzugefügt. Das gibt mir Mut und Kraft für ein neues Kapitel! Ich Danke euch😘❤️
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Die Elementarin und der Badboy ~ Zwischen Liebe und Element
FantasíaWisst ihr wie es ist anders zu sein? Anders zu sein, obwohl man nichts dafür kann? Emilie hat seit ihrer Geburt diese Gaben. Sie ist eine Elementarin. Doch in der neuen Schule raubt John und seine Bande ihr den letzten Nerv. Emilie versucht sich mit...