,,Emilie, deine Augen! Sie sind Gold!"
Dies waren die letzten Worte die ich hörte bevor alles schwarz wurde.
Ich schlug meine Augen auf, was sich als ein großer Fehler hinausstellte. Das Licht schien mir direkt ins Gesicht, sodass meine Augen sofort zu brennen begannen und ich sie wieder zusammenpresste. Ich versuchte es noch einmal, diesmal etwas langsamer. Meine Augen gewöhnten sich an das Licht und ich sah die Umrisse eines Menschen. Cara saß am Ende des Bettes auf dem ich lag. Moment! Warum lag ich auf einem Bett? Ich sah mich in diesem Raum um. Alles weiß. Mein ankörtet schmerzte höllisch. Als ich an mir heruntersah, befand sich an meinem Arm ein Schlauch von dem mir Blut abgenommen wurde. ,,Gott sei dank bist du wach! Du bist im Krankenhaus, nach dem du mich gestern gerettet hast, bist du in Ohnmacht gefallen.", erklärte Cara mir. Das eigentliche Problem hatte ich nicht, dass ich im Krankenhaus lag, sondern, dass sie mir Blut abnahmen. Sie könnten herausfinden was ich bin und versuche mit mir anstellen, ich musste hier raus! ,,Cara sie dürfen mir kein Blut abnehmen, sie dürfen nicht wissen, was ich bin! Haben Sie schon Blutproben mitgenommen?", fragte ich entgeistert. ,,Beruhig dich Emilie, sie haben noch nichts mitgenommen. Du dürftest jetzt schon das Krankenhaus verlassen, wenn du dich gut genug fühlst.", erklärte sie mir. Ich riss den Schlauch an meinem Arm ab und holte mir ein Pflaster aus einer Schublade die von einem Schrank war. Ich ließ mein restliches Blut noch in den Plastikbehälter laufen und dichtete es dann ab. Jetzt könnte nichts mehr rauslaufen. Den kleinen Schlauch mitsamt dem Blutpäckchen verstaute ich in meiner Tasche, die Cara mir netterweise gegeben hatte. Ich nahm Cara an der Hand und zog sie gestresst aus dem Zimmer heraus. ,,Emilie setz die auf! Du hast immer noch ein kleines Problem mit deinen Augen." Cara drückte mir eine Sonnenbrille in die Hand, die ich dankbar annahm. Schnell setzte ich sie auf und wir gingen hektisch zur Abmeldung. Cara erledigte das für mich. Sie wusste, dass die Frau die die Abmeldungen machte sehr neu wahr, deshalb sagte sie :,, wir sind entlassen, Augenop usw." zwinkerte sie der Frau zu. Diese nickte und schon waren wir draußen aus dem Haus. Da ich diesen Mittag noch nichts gegessen hatte und wir bereits 13:00 Uhr hatten setzten wir uns in ein Café. Cara bestellte sich einen Kakao mit Donut und ich einen schwarzen caffee mit einer Donauwelle. Nach einiger Wartezeit kam dann auch der Kellner mit den bestellten Sachen. ,,Maxi, was machst du denn hier?", fragte Cara erstaunt als sie den Jungen sah. ,,hey Cara, dass ist mein Nebenjob, geht's deiner Freundin besser?", meinte er vorsichtig. ,,Was meint er ?", mischte ich mich ein. ,,er war der lieferwagenfahrer.", sagte sie vorsichtig. Ich verschluckte mich an meinem Caffe und beugte mich vor zu Cara um ihr etwas ins Ohr zu flüstern:,, Hat er es gesehen?" Sie zuckte mit den Schultern. Maximillian neben mir räusperte sich :,, darf ich mit dir unter 4 Augen Eden Emilie?" Ich nickte langsam und folgte ihm skeptisch in einen Nebenraum. Dort angekommen fing er sofort an zu reden:,, was kannst du alles?" Etwas überfordert fragte ich:,, was meinst du?" ,,Welche Elemente kannst du bändigen?", fragte er und scannte mich von oben bis unten ab. ,,Ich weiß nicht was du meinst.", versuchte ich mich rauszureden. ,,Halt mich nicht für dumm Emilie, ich weiß, dass du eine Elementarin bist." Mit diesen Worten riss er mir die Sonnenbrille von der Nase und sah mir tief in die goldenen Augen. ,,Feuer,Wasser, Erde und Luft." , gab ich widerwillig wieder und sah ihn an, ,, warum willst du das wissen?" ,,Du kannst alle?!" Rief er entgeistert. Dann führte er seine Hände zu seinem Gesicht und fuchtelte an seinen Augen rum. Was tat er da? Nach einiger Zeit ließ er die Hände wieder sinken und guckte mich an. Seine Augen, sie waren auch Gold! So wie meine! ,,Wie?" Stotterte ich. Ich dachte ich wäre die einzige mit diesen Gaben. ,,Du bist DIE Elementarin!", schrie er schon fast. Seine Hände schlug er über seinen Kopf zusammen. ,,Was heißt das?", ich wusste nicht was er meinte und er redete nur in Rätseln, was mich echt auf Dauer aufregte. Er antwortete nach einiger Zeit :,, Cara es gibt nur einen Bändiger auf der Welt, der ALLE Elemente beherrscht und das bist du! Ich beherrsche nur Wasser.", gab er preis. Er ist wie ich! Aber Moment ! Ich war die einzige mit allen Elementen wie sollte ich denn ALLE unter Kontrolle kriegen ?! ,,Seit wann weißt du es, dass du sie hast?", fragte er weiter. ,,Seit circa einer Woche, aber ich habe sie nicht unter Kontrolle und dann das mit dem Lieferwagen.", antwortete ich ehrlich. ,,Ich weiß, du hattest Glück, dass ich der Fahrer war und niemand anderes!", sagte er etwas warnend. ,,Aber jetzt kommen wir zurück. Emilie was ich fragen wollte, darf ich dir folgen ?", lenkte er zu einem anderen Thema. ,,wie meinst du das?", ich war überrascht. Ich kannte ihn doch gar nicht? ,,Ich möchte dein Begleiter sein, sowas wie ein Bodygard, dass dir nichts zustößt, immerhin musst du ja eine wichtige Aufgabe erfüllen.", bat er mich. Naja immerhin hätte ich dann jemanden, der mir hilft und mir auch was beibringen könnte. Aber was meinte er mit der Aufgabe? Egal, dass würde ich Ihn später fragen. ,,ok, in Ordnung.", gab ich ihn mein Ja. Er strahlte über beide Ohren und bedankte sich mehr Mals. ,,Was ist daran denn so toll?", fragte ich schwach lachend. Darauf antwortete er ernst :,,
Weil du was ganz besonderes bist."
Hier ist das versprochene Kapitel, wie gefällt es euch? ^^
Ihr könnt natürlich auch ein kommi dalassen wenn ihr wollt. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend :p
Hab euch lieb LG Sophie💙
DU LIEST GERADE
Die Elementarin und der Badboy ~ Zwischen Liebe und Element
FantasyWisst ihr wie es ist anders zu sein? Anders zu sein, obwohl man nichts dafür kann? Emilie hat seit ihrer Geburt diese Gaben. Sie ist eine Elementarin. Doch in der neuen Schule raubt John und seine Bande ihr den letzten Nerv. Emilie versucht sich mit...