wie fallender sonnenschein tanzten die funken der gewissheit um die nase des sommermädchen.
wie fallender sonnenschein erlosch ihr strahlen nicht, egal wie sehr die zeit gegen sie ankämpfte.
wie fallender sonnenschein fand das sommermädchen ihren weg.
es lächelte, ignorierend wie viel schwerer ihr es mittlerweile fiel.
es plante ihren sommer, wie jedes jahr.
es freute sich und verschenkte ihre freude.es machte der sonne konkurrenz, so sehr, dass ihr inneres immer mehr zu asche wurde.
und die anderen, sie wussten alles und doch nichts.
denn das sommermädchen war schon immer gut darin mit wahrheiten zu spielen, sie mithilfe ihres lächeln der ernsthaftigkeit zu berauben.
und so wenig wie sich menschen um sie kümmerten, so einfach fiel es ihr.
es fiel ihr einfach die herausforderung anzunehmen, die leute anzulächeln und zu sagen alles würde gut werden.
denn sie wusste es würde gut werden. und so belog sie alle mit ihren wahrheiten. und brachte ihren plan ins rollen.
verlor sich in zukunftshoffnungen, erzählte von ihnen, und verbarg, dass sie schon so ewig durch mit dieser welt war.ihre zukunft lag nicht unter den sternen, sondern zwischen ihnen. wobei auch das interpretationssache war, nicht?
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jahreszeitenmädchen
Poetry❝ weil ein herbst, ein winter, ein frühling und ein sommer nicht reicht. weil sie leben will.❞