das sommermädchen

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das sommermädchen. das mädchen, das sich im sommer wohler fühlte als in jeder anderen jahreszeit.

das mädchen, das in ihren letzten wochen all ihre verrückten to-do-listen mit den buntesten farben abharkte, mit ihren freunden lachend am strand lag und nur ein hauch leiser war als sonst.

das mädchen, das an ihrem letzten tag der sonne entgegen lachte, mehr eiskugeln aß als je zuvor und ihre beerdigung plante. das mädchen, deren todespunkt jeder vorraussehen konnte. das mädchen, das sich drauf freute wie ein kleines kind auf die neujahrfeuerwerke.

das mädchen, auf deren beerdigung alle in bunten kleider kamen, ihre schönsten momente aufzählten und tanzten. das mädchen, deren grabstein die worte «the sea speaks more honestly to these willing to drown» zierte, weil das ihr letzter wunsch war. das mädchen, das entweder grottenschlecht im interpretieren war oder all den andern die last nehmen wollte und damit sagte, sie fand ihren weg gut, gut so wie er war.

denn sie war das sommermädchen. das sommermädchen, welches nun für immer eben das bleiben würde. ein sommermädchen. das sommermädchen .

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