Kapitel 13

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Pov. Taddl

Was soll ich denn jetzt machen? Klar, ich und Luna verstehen uns im Moment nicht so gut. Aber kann ich ihr das antun? Wer weiß was dieser Typ mit ihr macht. Ausserdem müsste ich mir erstmal eine Predigt anhören, sobald ich Thea wieder bei mir habe. Falls ich sie finde. Ich sollte, glaube ich, einfach mit Luna reden. Zwar nicht direkt über diese Sache. Aber so, dass ich wenigstens etwas herausfinde.

Erst spät merkte ich, dass ich schon vor dem Hotel stand. Schnell kramte ich meinen Schlüssel aus der Hosentasche, ging zu meinem Zimmer und schloss auf.

Wie zu erwarten, war Luna immer noch da. >>Du Luna, hast du eventuell Stress mit einem Typen?<< fragte ich locker, hängte meine Jacke auf und setzte mich aufs Bett. Sofort wurde sie nervös >>N-Nein, warum fragst d-du?<< stotterte sie. Zufrieden lächelte ich sie an. Sie wusste, ich hatte sie durchschaut. >>Wer ist es?<< fragte ich sie sanft und tat auf besorgt. Sie wusste nicht so recht, deswegen legte ich meine Hand auf ihren Oberschenkel und strich beruhigend auf und ab.

>>Nun ja, es gibt da einen Typen, Jacob heißt er. Es ist der Typ, der schon oft versucht hat Thea zu töten. Der ihre Familie getötet hat. Eines Abends fand er mich in einer Gasse. Er kannte mich. Er wollte Informationen, die ich ihm natürlich nicht gab. Sofort wurde er wütend, schlug auf mich ein, und drohte mir, das wenn ich ihm nicht das gebe was er will, er mich tötet.<< erklärte sie.

Ich nahm meine Hand weg, nur um mir übers Gesicht zu streichen. >>Okay, danke für deine Ehrlichkeit.<< bedankte ich mich. Mit großen Augen sah sie mich an. Seufzend verdrehte ich meine Augen >>Du kannst auf dem Sofa schlafen, und darfst mir bei der Suche helfen.<< gab ich nach.

Ihr Gesicht wurde von einem großem Grinsen verziert. Es dauerte nicht lange, da fiel sie mir auch schon um den Hals.

Die Flucht beginnt (taddl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt