Kapitel 16

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Pov. Taddl

Oh Gott geht die mir auf die nerven. Luna redete jetzt schon gefühlte fünf Jahre auf mich ein, dass ich endlich anfangen soll zu suchen. Es ist übrigens 4 Uhr morgens. Sie hat mich gerade ebend geweckt, nur um mit mir reden zu können. Während sie immer noch mitten drin in ihrem Redefluss steckte, sah ich auf die Decke. Bewegte mich kein Stück, verzog nicht einmal mein Gesicht. Es sah bestimmt so aus, als wäre ich Tod.

>>Luna, ich sage es dir jetzt einmal, wenn du jetzt weiter redest, und mich nicht schlafen lässt, bringe ich dich um oder liefere dich diesem Jacob aus.<< unterbrach ich sie gereizt. Ein kurzer geschockter Blick von ihr, dann verließ sie auch schon das Zimmer. Endlich Ruhe. Und schlief Bis 8 uhr seelenruhig weiter, bis .... Luna wieder kam.

Mittlerweile saß ich ziemlich genervt am Tisch. Nachdem ich Luna, mal wieder, angeschnauzt habe, das sie doch endlich leise sein soll, hat sie kein Wort mehr gesagt. Ich wusste zwar das sie das alles genauso ernst nahm wie ich, dennoch geht sie mir mit ihrem ständigen Gerede auf die Nerven. Wie schnell sich Menschen verändern.

>>Okay Luna, du gehst jetzt in diese Richtung, und ich in die andere. Wenn jemand was findest ruft er den anderen an. Um genau 22 Uhr treffen wir uns wieder hier.<< erklärte ich Luna als wir vor einem Wald standen. Sie nickte und ging los. Genauso wie ich.

Die Flucht beginnt (taddl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt