Kapitel 9

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Pov. Thea


Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis ich auf eine kleine Lichtung ankam. Dort stand ein kleines Haus aus Holz. Die hälfte war schon zusammen gebrochen. Schwer atmend, von dem ganzen laufen, ging ich auf das Haus zu. Ich rüttelte etwas an der Tür, doch sie ging nicht auf. Also ging ich etwas zurück und fing an auf die Tür einzutreten. Da ertönte ein knacken, und die Tür sprang auf. Sofort kam mir eine Staubwolke entgegen. Hustend ging ich rein, und versuchte bei dem dämmrigen Licht etwas zu erkennen. Der Staub brannte in meinen Augen weswegen es mir noch schwerer fiel etwas zu erkennen.

Ich lief einfach in den Raum rechts neben mir. Küche. Hier lag ein großer Ast drin, sodass die hälfte des Raumes versperrt war. Ich trotte wieder zurück und lief den Flur entlang in das nächste Zimmer. Wohnzimmer. Überall waren Blätter verteilt. Die Schränke waren fast alle in sich eingefallen. Vorsichtig lief ich auf eine Kommode zu, wo Fotos drauf standen. Zuerst wischte ich den Staub ab, nahm es in meine Hand und sah eines der Fotos an. Darauf zu sehen war ein Kind mit seinen Eltern. Vor dem Kind stand eine Torte, mit der Zahl 8 drauf. Sie sahen aus wie..... Nein, das kann nicht sein. Ich sah mir das Foto etwas genauer an. Mir traten Tränen in den Augen. Mit einem erstickten Schrei ließ ich es fallen. Das Glas zersprang. Das war ich mit meinen Eltern auf den Foto.

Die Flucht beginnt (taddl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt