Ungefähr eine Woche bevor die Prüfung begannen gab mir Filius einen Brief ich sah ihn verwirrt an und las den Brief dann durch:
Hagrid braucht deine Hilfe bei der Strafarbeit der Schülern Mr. Potter, Longbottom, Malfoy und Ms. Granger, bitte finden sich um 10:50 heute Abend bei Hagrids Hütte ein. Er wird dir alles weitre erklären.
Prof. F. Flitwick
Merlin, wieso? Ich hatte, nicht die geringste Lust gezwungener maßen vielleicht die ganze Nacht bei Harry zu sein denn die ganze Zeit konnte ich ihm nicht aus dem Weg gehen. Aber dennoch machte ich mich kurz vor zehn vor auf und in der Eingangshalle traf ich auf Filch. „Guten Abend", begrüßte ich ihn. „Abend", grüßte er mich ebenfalls. Filch war gut gelaunt, was war die Strafarbeit? Vor seiner Hütte traf ich auf Hagrid. „Hagrid", sagte ich. „Luna gut, dass du schon da bist. Harry, Hermine, Neville und Malfoy müssen in den verbotenen Wald, um ihre Strafe abzuarbeiten." „Wir machen zwei Gruppen und deshalb soll ich mit, oder?" „Du hast erfasst" „Ok, kann ich bitte nicht mit Harry in eine Gruppe" „Habt ihr euch gestritten?" „Ja kann man so sagen, aber was machen wir eigentlich im Wald" „Irgendwas hat ein Einhorn angegriffen und wir versuchen das arme Tier zu finden, bevor es zu spät ist." Meine Augen weiteten sich, aber ich nickte dann rief Hagrid plötzlich in die Richtung eines Lichtes: „Bist du das Filch? Beeil dich ich will aufbrechen." Wir kamen Filch entgegen. Hagrid hatte sich noch seine große Armbrust und einen Köcher mit Pfeilen um die Schultern gehängt. „Wird auch langsam Zeit", sagte er, „warte schon ne halbe Stunde. Alles in Ordnung Harry, Hermine." „Ich wäre lieber nicht so freundlich zu ihnen", sagte Filch kalt, „Schließlich sind sie hier, um ihre Strafe abzuholen" „Deshalb bist du zu spät dran.", antworte Hagrid, „Hast ihnen eine Lektion erteilt. Was, ist nicht deine Aufgabe das zu tun. Du hast deine Sache erledigt und ich übernehme ab hier." „Bei Morgengrauen bin ich zurück", sagte Filch „Und hohle die Reste von ihnen", fügte er gehässig hinzu. Drehte sich um und machte sich mit in der Dunkelheit hüpfende Laterne auf den Weg zurück ins Schloss. Malfoy wandte sich an Hagrid „Ich gehe nicht in diesem Wald", sagte er und Ich merkte mit Genugtuung ein Anflug von Panik in seiner Stimme „Du musst, wenn du in Hogwarts bleiben willst", sagte Hagrid grimmig, „du hast was ausgefressen und jetzt musst du dafür bezahlen. „„Aber das ist Aufgabe der Bediensteten, nicht der Schüler. Ich dachte wir würden die Hausordnung abschreiben oder so was. Wenn mein Vater wüsste, was ich hier tue..." „...würde er dir sagen das es in Hogwarts ebenso zugeht.", unterbrach ihn Hagrid, „die Hausordnung abschreiben wem nützt das denn? Entweder du tust was Nützliches oder fliegst raus, wenn du glaubst dein Vater ist das lieber, wenn du von der Schule verwiesen wirst, dann geh zurück ins Schloss und Pack deine Sachen los jetzt?"
Malfoy rührte sich nicht von der Stelle. Voll Zorn sah er Hagrid an, doch dann senkte er den Blick. „Na also", sagte Hagrid, „hört mal gut zu, weil es gefährlich ist, was wir heute Nacht noch tun. Ich will nicht dass ihr euch unnötig in Gefahr bringt. Kommt mal mit hier herüber" Er führte uns dicht an den Rand des Waldes. Mit hochgehaltener Laterne wies er auf ein engen, gewundenen Pfad, der zwischen den dicht stehenden Bäumen verschwand. Als ich in den Wald hinein sah zerzauste mir eine leise Brise die Haare „Seht mal her", sagte Hagrid, „Seht ihr das Zeug, das da auf dem Boden glänzt, silbriges Zeug, das ist Einhorn Blut. Irgendwo ist dein Einhorn, das von irgendetwas schwer verletzt worden ist. Das ist jetzt das zweite Mal in einer Woche. Letzten Mittwoch habe ich ein totes gefunden. Wir versuchen jetzt das arme Tier finden vielleicht müssen wir es auch von seinem Leiden erlösen." „und was passiert, wenn das andere, Was das Einhorn verletzt, hat uns zuerst findet?", fragte Malfoy ohne dass er die Furcht aus einer Stimme verbannen konnte. „In diesem Wald ist nichts was euch zuleide tut so lange Fang, Luna oder ich dabei sind.", sagte Hagrid, „und bleibt auf dem Weg. Also wir teilen uns in 2 Gruppen und folgen der Spur in verschiedene Richtungen. Hier ist überall Blut das Tier muss sich mindestens seit gestern Nacht rumschleppen." Ich bemerkte wie Malfoy einen raschen Blick auf Fangs lange Zähne warf „Ich will Fang", forderte er „Na gut, aber Ich warne dich, er ist ein Feigling", sagte Hagrid, „Harry, Hermine und ich gehen in die Richtung und Luna du gehst mit Draco, Neville und Fang in die andere. Wenn einer von uns das Einhorn findet, schicken wir grüne Funken aus klar, holt eure Zauberstäbe hervor und probiert es." Bei allen klappte es ohne Probleme. „Sehr gut und wenn die einer in Gefahr ist, schickt rote Funken aus und bekommt Hilfe also seid vorsichtig und nun los", sagte Hagrid. Als ich zu Malfoy und Neville hinüberging flüsterte mir Hagrid zu: „Tut mir leid, dass du mit diesem Idioten Malfoy gehen musst." Ich nickte. Eigentlich war ich selbst schuld. Also ging ich mit Malfoy, Neville und Fang in den Wald. Eine Weile gingen wir schweigend durch den Wald. „Wie können das uns nur machen lassen!", beschwert sich Malfoy plötzlich lautstark ich stöhnte auf „Halt einfach das Maul, Malfoy" „An deiner Stelle würde ich aufpassen, was du über mich sagst", drohte er mir. „Sonst was?", forderte ich ihn heraus. Er näherte mir und flüsterte: „Ich kenne dein Geheimnis" „Welches Geheimnis", fragte ich ruhig. „Dass du ein Animargus bist.", antwortete er. Eine Sekunde war ich überraschst um irgendwas zu Antworten und ich sah, wie auf Malfoys Gesicht sich ein kaltes Lächeln ausbreitete. „Ja, und was willst du machen?", fragte ich. „Wenn ich das dem Ministerium erzähle...", sagte Malfoy drohend „Wird es niemanden interessieren ich bin nämlich angemeldet", erklärte ich. Malfoys lächeln verschwand innerhalb von Sekunden. Ich grinste und ich ließ mich zu Neville zurückfallen. „Alles in Ordnung?" fragte ich ihn, er wirkte ziemlich nervös und seine Augen huschten alle 5 Sekunden umher. Neville schüttelte den Kopf „Alles ist gut, und wird schon nichts angreifen. Ich hab hier schon übernachtet", versuchte ich ihn zu beruhigen. Das ich bei den Übernachtungen ein Wolf war verschwieg ich „Wo ist Malfoy hin", fragte Neville plötzlich nervös. Ich blickte nach vorne. Malfoy war verschwunden, nicht dass es mich störte. Ich verwandelte mich und witterte dann roch ich seine Geruchsspur, die hinter einen Baum führte an dem Neville und ich gerade vorbeigegangen waren, was wollte er den da ich wollte mich gerade zurückverwandeln und ihn fragen ich wollte, was das werden sollte sprang er hinter dem Baum hervor sprang und Neville, laut brüllend, erschreckte. Neville schrie laut auf und schickte vor Schreck rote Funken in die Luft. Ich sprang Malfoy an, so dass er rückwärts auf den Boden krachte. Ich knurrte ihn mit gefletschten Zähnen an ihm entfuhr ein ängstlicher laut doch ein plötzliches Geräusch lenkte mich ab ich drehte mich in dessen Richtung doch war nur Hagrid der gleich fragte was passiert ist und ich verwandelte mich und erklärte ihm alles, was passiert und als ich zu dem Teil kam, wo ich Malfoy angefallen hatte, schüttelte er den Kopf „Das hättest du nicht machen sollen, Luna" „Ja ich weiß", gab ich geknickt zu. „Kommt mit", befahl er und wir folgten ihm als wir bei Hermine und Harry ankamen, rauchte Hagrid immer noch vor Zorn. Er erklärte auch Harry und Hermine was passiert war und sagte dann, „wir können von Glück reden, wenn wir jetzt noch irgendetwas fangen bei dem Aufruhr, den ihr veranstaltet habt. Und wir bilden jetzt neue Gruppen. Neville du bleibst bei mir und Hermine. Harry du gehst mit Fang, Luna und dem Idioten. Tut mir leid", flüsterte er dann leise Harry gewandt hinzu, was ich dennoch hörte, „aber dich würde Malfoy nicht so leicht erschrecken und wir müssen es jetzt schaffen." Verdammt jetzt war ich doch mit Harry in einer Gruppe aber ich widersprach nicht und so machte ich mich jetzt mit Harry und Malfoy zum Herzen des Waldes auf. Ich diesmal als Wolf. Während wir immer tiefer in den Wald gingen, lief Harry neben mir und redete dann leise damit es Malfoy nicht hörte: „Luna was ich da gesagt habe. Es tut mir echt verdammt leid und ich hab einfach überreagiert und wollte mit allen Mitteln versuchen, das du nicht mitgehst, auch dich verletzen würde. Ich weiß das war nicht ok und ich weiß auch nicht, wie ich das wieder gut machen soll..." Ich hörte die Ehrlichkeit und Traurigkeit in seiner Stimme und so verwandelte ich mich zurück und umarmte ihn einfach: „Vergeben und vergessen." „Dein Ernst" „Bei sowas scherze ich nie.", sagte ich und Harry lächelte mich glücklich an. Als wir weiter gingen entdeckte ich Spritzer des Blutes und hatte den Eindruck das Blut allmählich dicker wurde. An der Wurzel eines Baumes waren Spritzer, als ob das Tier sich hier in der Nähe voll Schmerzen gewälzt hatte. „Wartet mal", murmelte Harry und streckte den Arm aus damit wir stehen blicken. Auf einer Lichtung vor uns lag etwas hell, weißes auf dem Boden. Vorsichtig traten wir näher es war das Einhorn und es war tot ich hatte noch nie etwas so Schönes und so Trauriges gesehen. Seine langen, schlanken Beine ragten verqueren die Luft und seine perlweiße Mähne lag ausgebreitet auf den dunklen Blättern und ich trat noch ein paar Schritte näher als ein schleifendes Geräusch das mich wie angefroren innehalten ließ. Ein Busch am Rand der Lichtung erzitterte dann kam eine Vermummte Gestalt aus dem Schatten gekrochen über den Boden wie ein staksendes Untier. Wie erstarrt stand ich da. Die vermummte Gestalt erreichte das Einhorn, senkte den Kopf über die Wunde an der Seite des Tiers und begann sein Blut zu trinken. „AAAAAAAAAAAAAARRRH" Malfoy stieß einen fürchterlichen schrei aus und machte sich auf und davon, Fang direkt hinter ihm. Die Gestalt hob den Kopf und wandte ihn Harry und mir zu, an ihr heruntertropfte Einhornblut. Wesen stand auf und kam auf Harry zu. Ich war vor Angst wie gelähmt. Harry hielt sich die Stirn und stolperte rückwärts. Hinter mir hörte ich Hufe, Pferdegalopp, ich drehte mich um und sah Firenze auf mich zu galoppieren schnell duckte ich mich er sprang über mich hinweg und stützt sich auf die Gestalt und diese verschwand. „Firenze", rief ich erleichtert, „Danke" „Luna", begrüßte er mich. Harry sah mich überrascht an „Wir kennen uns", erklärte ich Harry Augen weitetet sich noch etwas mehr und dann fragte Firenze: „Geht es ihnen gut?" Und half Harry auf die Beine „Ja danke was war das?" fragte Harry. Firenze antworte nicht seine eindrucksvollen blauen, blassen Augen musterten Harry sorgfältig und verweilten auf der Narbe von Harry die sich bläulich von Harry Stirn abhob, „Sie sind der junge Potter", sagte er, „besser sie gehen zurück zu Hagrid. Der Wald ist nicht sicher, besonders nicht für sie. Können Sie reiten dann geht es schneller." Firenze ließ sich auf die Vorderbeine sinken damit Harry auf seinen Rücken klettern konnte er erhob sich wieder. Ich verwandelte mich als ich plötzlich von der anderen Seite Lichtung noch mehr galoppierende Hufe hörte, mit wogenden und schweißnassen Flanken brachen zwei weitere Zentauren auf die Lichtung. Einer hatte rote Haare und Schweif und das Fell war kastanienbraun, der andere hatte schwarze Haare, ebenso auch sein Fell. Ronan und Bane. „Firenze", donnerte Bane, „Was tust du da? Du hast einen Menschen auf dem Rücken! Kennst du keinen Scham? Bist du ein gewöhnliches Maultier?" Ich verspürte eine gewaltige Wut auf Bane Firenze hatte uns gerade das Leben gerettet, doch blieb stumm es war besser den Zentauren nicht wütender zu machen als er es schon war. Firenze hingegen interessierte das recht wenig. „Ist dir klar wer das ist", entgegnete Firenze, „Das ist der junge Potter. Je schneller er den Wald verlässt desto besser." „Was hast du ihm erzählt", brummte Bane, „Ich muss dich nicht daran erinnern, Firenze, wir haben einen Eid abgelegt uns nicht gegen den Himmel zu stellen. Haben wir nicht in den Bewegungen der Planeten gelesen was kommen wird?" Ronan scharrte nervös mit den Hufen „Ich bin sicher Firenze hat nur das Beste im Sinn gehabt", sagt er mit seiner düsteren Stimme. Bane schlug wütend mit den Hinterbeinen aus. „Das Beste! Was hat das mit uns zu tun? Zentauren kümmern sich um das, was in den Sternen steht! Es ist nicht unsere Aufgabe, wie Esel herumstreuenden Menschen nachzulaufen!" Firenze stellte dich plötzlich auf die Hinterbeine. „Siehst du nicht dieses Einhorn?", brüllte Firenze Bane an, „verstehst du nicht, warum es getötet wurde, oder haben die Planeten dieses Geheimnis nicht verraten. Ich stelle mich gegen das, was in diesem Wald lauert, ja Bane, mit Menschen an meiner Seite, wenn es sein muss." Er wirbelte herum und stürzte zwischen die Bäume so dass ich mich beeilen musste ihm zu folgen. „Warum ist Bane so wütend?", fragte er, „Was war eigentlich dieses Wesen, vor dem du uns gerettet hast?" Firenze ging nun im Schritt und ermahnte Harry den Kopf, wegen den tief hängenden Ästen, gesenkt zu halten. Er lief schweigend weiter. Erst als wir ein besonders dichtes Stück Wald durchquerten hielt er an. „Harry Potter, wissen wozu Einhornblut gebraucht wird?" „Nein", sagte Harry verdutzt, „Wir haben für Zaubertränke nur das Horn und Schweifhaare benutzt" „Das ist so, weil es etwas Grauenhaftes ein Einhorn abschlachten", sagte Firenze, „Nur jemand der nichts zu verlieren und alles zugewinnen hat könnte ein solches Verbrechen begehen. Das Blut des Einhorn wird ihm am Leben erhalten, selbst wenn er nur eine Handbreit von Tot entfernt aber zu einem schrecklichen Preis. Er hat etwas Reines und Schutzloses meuchelt, um sich selbst zu retten, aber nun hat er nur noch eine halbes Leben, ein verfluchtes, von dem Augenblick an, da das Blut seien Lippen berührt. „Aber Wer könnte so verzweifelt sein?", fragte Harry laut, „wenn man für immer verflucht ist, dann ist der Tod doch besser, oder?" da konnte ich ihn nur zustimmen und auch Firenze sah das nicht groß anders. Dennoch wandte er ein: „außer wenn man nur lang genug Leben muss, um noch etwas anderes zu trinken, etwas das einem alle Stärke und macht zurückbringt, etwas das bewirkt, dass man nie sterben wird. Mr Potter, wissen sie, was in diesem Augenblick in der Schule versteckt ist. „der Stein der Weisen! Natürlich das Lebenselixier! aber Ich verstehe nicht Wer..." fragte Harry, während ich es schon wusste, Voldemort, mir entfuhr ein knurren „Können Sie sich niemanden denken, der seit Jahren darauf wartet, an dem Macht zurückzukehren, der sich ans Leben klammert und das eine Chance lauert?" jetzt macht es dabei Harry klick „meinen sie", sagst du Harry mit krächzender Stimme, „das war Vol...." „Harry, Luna geht es euch gut?", Hermine rannte den Pfad entlang auf uns zu Hagrid keuchte ihr hinterher. „Mir geht es gut.", sagte Harry und auch ich bestätigte, nachdem ich mich zurückverwandelt hatte. Harry redete weiter: „das Einhorn ist tot es liegt dort hinten auf der Lichtung." „Ich werde sie nun verlassen", murmelte Firenze, als Hagrid davoneilte, um das Einhorn zu untersuchen, „sie sind jetzt sicher." Harry glitt von seinem Rücken herunter. „Viel Glück, Potter", sagte Firenze, „die Planeten wurden schon einige Male falsch gedeutet, selbst von Zentauren. Ich hoffe es ist diesmal genauso." er wandte sich um und verschwand im leichten Galopp in den Tiefen des Waldes. Ich merkte wie Harry neben mir zitterte und auch ich konnte es nur schwer unterdrücken.
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Die vergessene Tochter
FanfictionLuna lebt schon seit sie denken kann in Hogwarts und nun darf sie endlich auch am Unterricht teilnehmen. In selben Jahr kommt auch der berühmte Harry Potter an die Schule und die beiden finden schnell eine Gemeinsamkeit aus der sich sofort eine Freu...