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Gestresst und überfordert läuft Gloria durch ihre Firma zu ihrer nächsten Angestellten, die sie einlernen muss. Seit der Kündigung Davids vor drei Wochen geht es hier drunter und drüber. Gloria muss sich um Alles kümmern und viele in neue Bereiche einlernen, vor allem in den des Managers. Davids alte Position.

Leider leidet auch ihr Privatleben darunter und Gloria hat viel weniger Zeit für ihren Freund und vor allem für sich selbst. Die Firma und die Bar rauben ihr die letzte Kraft.

Doch sie versucht mit allen Mitteln die schwierige Phase zu überwinden und trotzdem gut mit ihren Angestellten zu arbeiten, die ihr ebenfalls versuchen viel zu helfen.

„Miss Gray? Mister Downey ist hier, um sie zu sprechen." unterbricht sie ihre Sekretärin, sodass Gloria sofort zu ihr blickt.

„Sagen Sie ihm bitte, dass es gerade leider überhaupt nicht passt!" entgegnet sie und widmet sich sofort wieder ihrem derzeitigen Problem.

Ruhig geht sie mit ihrer Angestellten weiterhin die Bestellungsliste durch und erklärt alles, als sie die Präsenz ihres Freundes hinter ihr spürt.

Entschuldigend dreht sie sich ruckartig um und blickt ihm verwirrt ins Gesicht.

„Ich habe doch gesagt, dass es gerade nicht passt, Robert!" sagt sie ihm, woraufhin Robert ausschnaubend zur Seite blickt.

„Hallo auch an dich." lächelt er sarkastisch „Du antwortest nicht auf meine Nachrichten und Anrufe und wir haben uns lange nicht mehr gesehen! Können wir jetzt reden?" sagt er mit einem genervten Unterton, wodurch Gloria die Augen verdreht.

„Sag mal siehst du und merkst du nicht, dass es hier gerade mehr als stressig ist, seitdem David weg ist?! Ich habe jetzt keine Zeit, Rob-"

„Fünf Minuten wirst du ja wohl haben, oder?!" hebt er ebenfalls verärgert seine Stimme, allerdings nicht so sehr wie seine Freundin.

„Nein, Robert!" sagt sie laut und erntet ein paar Blicke ihrer Angestellten, sodass Robert ihnen sofort zulächelt und vergewissert, dass nichts ist.

Er greift nach Glorias Arm und beugt sich zu der Frau hinter ihr.

„Tut mir Leid. Ich leihe mir ihre Chefin mal kurz." lächelt er sie charmant an, wodurch diese ebenfalls lächelnd nickt.

„Was?! Lass mi-"

„Hör auf so viel Aufsehen zu erregen und komm einfach mit, klar?!" zerrt er sie neben sich in ihr Büro und schließt die Tür.

Wütend verschränkt Robert die Arme vor der Brust und blickt auf seine Freundin herab.

„Wir haben uns in den letzten 2 Wochen effektiv einmal gesehen und so sprichst du mit mir, wenn ich dich in der Arbeit besuche?!" fängt Robert an und atmet schwer.

„Du verstehst doch gar nicht, was für einen Stress ich gerade habe! Ich muss mich um alles kümmern, Robert! Um die Firma und um die Bar!" kontert sie zurück, sodass Robert den Kopf schüttelt.

„Einen Abend hast du nicht mal frei?! Gloria, ich bin dein Freund!"

„Ich weiß, Robert! Soll ich mein Leben nur nach allem anderen richten und nicht mal Zeit für mich haben?!" gestikuliert sie wild mit den Armen und streift sich erschöpft durchs Gesicht.

„Warum tun wir uns mit unseren Firmen nicht zusammen?" schlägt Robert vor.

Glorias Augen weiten sich sofort und unglaublich blickt sie Robert an. Sie sieht rot.

„Das war doch dein Plan von Anfang an, oder?! Meine Firma zu besitzen! Meinen Whisky! Hast du mich dafür nur benutzt, um zu bekommen, was du die ganze Zeit wolltest?!" schubst sie ihren Freund plötzlich angriffslustig zurück.

WomanizerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt