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Vier Wochen sind nun seit der Einwilligung in eine Beziehung vergangen. Beide sind mehr als glücklich miteinander und versuchten in jeder freien Minute in der Gegenwart des jeweils Anderen zu sein. Sie kriegen von Tag zu Tag nicht genug voneinander.
Allerdings befindet sich Robert seit zwei Wochen für mehrere geschäftliche Termine in New York. Gloria sehnt sich immer mehr nach ihm, doch versucht sich bei jedem gegenseitigen Melden zurückzuhalten. Robert hingegen steckt es in ihren Augen relativ gut weg, immerhin ist er auch sehr beschäftigt.
Wüsste sie nur, wie sehr Robert ihre Nähe vermisst und sie in seinen Armen halten will. Er will ihre Wärme spüren, ihre Augen funkeln sehen, sie anfassen können. Er will sie für sich. Allein.
Seufzend sitzt Gloria in ihrem Büro und blickt auf die erhöhten Einnahmen ihres verkauften Bourbon. Eigentlich sollte sie sich freuen, doch ihre Gedanken liegen bei ihrem Freund.
Die erste Woche war für sie um einiges leichter. Robert war noch nicht so lange weg und David hatte endlich nach einem Gespräch mit ihr gesucht. Stundenlang haben sie miteinander geredet und er hat sich aufrichtig für sein Verhalten ihr und Robert gegenüber entschuldigt. Ihm ist die Freundschaft zu Gloria zu wichtig und er hat selbst eingesehen, was für ein Idiot er war. Dementsprechend hat er ihre Beziehung zu Robert akzeptiert und sich tatsächlich für sie gefreut.
„Ich will nur, dass du glücklich bist und ich habe endlich gemerkt, dass er dir dieses Glück geben kann."
Ein Blick auf ihr Handy verrät ihr die schon vorangeschrittenen Uhrzeit. 16:30. Leer starrt sie weiterhin darauf, als plötzlich Roberts Name und Bild erscheint.
Sollte er nicht in einem Meeting sein?
„Robert? Hey. Bist du nicht in einem Meeting?"
„Hey. Ja, ja, ist schon vorbei." entgegnet er schnell.
„Darling? Was hast du morgen vor?" fragt er sofort.
„Nicht mehr als arbeiten, warum?" antwortet sie verwirrt durch seine Angespanntheit.
„Gut. Arbeit ist gestrichen." sagt er und die Leitung bleibt kurz still, als würde er sich auf irgendwas konzentrieren.
„Was? War-"
„Morgen früh fliegst du nach New York. Eine Woche. Wir fliegen zusammen wieder zurück. Pack deine Sachen. Ich habe dir gerade die Flugtickets per E-Mail gesendet." sagt er nun, als sich sprachlos Glorias Mund öffnet.
„Wie bitte?" kann sie es erst nicht glauben, als das tiefe Lachen ertönt, das ihr immer wieder eine wohltuende Gänsehaut beschert.
„Sweetheart.. Du fliegst nach New York. Ich habe zwar noch ein paar Termine, aber ich will dich jetzt schon bei mir haben. Bis zum Flug nach Hause kann ich nicht mehr abwarten." raunt er den Rest, sodass Gloria grinst.
„Gut, Mr. Downey.." senkt auch sie ihre Stimme und freut sich innerlich „Dann sehen wir uns morgen." lächelt sie und senkt ebenfalls ihre Lautstärke „Ich kann es kaum erwarten Ihre Berührungen zu spüren." flüstert sie bedacht und hört das tiefe Brummen.
„Oh glauben Sie mir, Miss Gray. Sie werden morgen nichts von New York sehen außer die Einrichtung des Schlafzimmers und weiteren Räumen." entgegnet Robert erregt und gleichzeitig warnend.
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Womanizer
FanficMust mistake me you're the sucker To think that I would be a victim, not another Say it, play it, how you want it But no way I'm never gonna fall for you, never you, baby.