Part 13
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Ein paar Wochen vergingen. An einem Samstag morgen war Fatima heute relativ früh als gewöhnlich wach um die ganze Wohnung aufzuräumen während ihre Eltern unterwegs waren. Obwohl Fatima hundemüde war, blieb ihr nichts anderes übrig als ihrer Mutter ein Gefallen zu tun indem sie ihr beim Haushalt hilft - schließlich ist es auch sunnah! Also trödelte Fatima nicht lange und machte sich an die Arbeit.
Während sie die Wohnung putzte, rezitierte sie paar ihrer lieblings Verse aus dem Quran.
In diesem Augenblick klingelte plötzlich ihr Handy. Fatima griff schleunigst nach ihrem Handy und es war ein Anruf von Mustafa. Ohne lange nachzudenken nahm sie schließlich auch an. ,,Asselam Aleykum wa rahmatullahi wa barakatu!", begrüßte Fatima Mustafa liebevoll. ,,Aleykum wa salam wa rahmatullahi wa barakatu, Fatima! Na, wie geht es dir?", fragte Mustafa aufmerksam nach.
,,Alhamdulillah, ich hoffe dir und deiner Familie ebenso", erwiederte Fatima. Mustafa lächelte vor sich hin und fragte aus dem nichts: ,,Ach, und was ich dich fragen wollte. Uhh, hättest du heute eventuell Zeit mit mir ein wenig durch den Park sparzieren zu gehen? Ich weiß ja, wie sehr du gerne sparzieren gehst", lachte Mustafa. Fatima musste vor sich her schmunzeln und fragte: ,,Klar warum nicht, wann willst du denn raus?"
,,Wann immer du willst. Ich würde um ca. 16:30 vorschlagen. Wärst du einverstanden damit?", fragte Mustafa erneut nach.
,,Klar, passt!", antwortete Fatima.
Mustafa lächelte und äußerte von sich: ,,Alles klar, dann sehen wir uns später In Shaa Allah. Und grüße deine Familie von mir!", verabschiedete Mustafa sich.
,,Mach ich, wir sehen uns in Shaa Allah!", gab Fatima von sich und lag auf. Fatima freute sich nun nur noch mehr auf den Tag und putzte noch zu Ende, so dass ihr keine Arbeiten mehr offen blieben, wenn sie sich verabredet. Ein paar Stunden vergingen und es war kurz vor 16:00. Nun war das der ideale Zeitpunkt sich fertig zu machen. Fatima suchte sich eine weiße Abaya mit einem blauen Khmiar zum anziehen heraus. ,,Ich sehe so wunderschön mit Hijab aus mashaAllah", dachte sich Fatima und betrachtete sich im Spiegel. Dafür war aber nun keine Zeit, sie griff nach ihrer kleinen Handtasche wo ihr Geldbeutel und Handy enthalten war und sie machte sich auf dem Weg zum Park. Im Park angekommen haltete Fatima ausschau nach Mustafa - doch noch war keine Spur von ihm. Naja, Fatima machte es sich auf einer Bank gemütlich während sie auf Mustafa wartete. Nach ein paar Minuten erschien Mustafa ebenfalls. Mustafa winkte Fatima zu und lächelte ihr breit zu. Fatima erwiederte ihm gleichalls mit einem breiten, strahlenden Lächeln. ,,Wollen wir los?", lächelte Mustafa. Fatima nickte entschlossen und sprang von der Bank auf. Immer der Nase entlang sparzierten die beiden durch den wunderschönen Park. Die Sonne lachte und die Vögel zwitscherten bewusst. Während die beiden zusammen stolzierten, redeten sie viel um Gott und die Welt. Auch trauten die beiden sich gegenseitig Geschichten und Geheimnisse an.
,,Weißt du, ich liebe diesen Park. Mir gibt die Natur und die langen Wege so gute Laune. Schon als Kind bin ich immer nach der Schule durch den Park mit meinen Freundinnen sparzieren gegangen.", erzählte Fatima Mustafa. Mustafa nickte mehrmals hintereinander während er ihr aufmerksam zuhörte.
,,Da kann ich dir zustimmen, immer nach der Schule im Park mit den Jungs Fußball zu spielen bockt unnormal", gab Mustafa von sich. Fatima grinste und sah sich im Park erneut um. Plötzlich aus dem nichts bückte sich Mustafa um eine Pusteblume zu pflücken und er hielt sie vor Fatima. ,,Na komm, Puste mal", lachte Mustafa. Fatima kicherte und pustete die Pusteblume aus. Nach kurzer Zeit wurde es auch schon ein wenig Dunkel. ,,Hast du Hunger, Fatima?", fragte Mustafa Fatima nach. ,,Ein bisschen", antwortete Fatima. ,,Wenn du willst, kann ich uns beiden zwei Dönerboxe holen dann können wir wieder gemeinsam auf der Bank dort sitzen.", schlug Mustafa vor. Fatima nickte entschlossen. ,,Ich warte hier auf der Bank auf dich", erwähnte Fatima. Mustafa nickte und machte sich auf dem Weg zum nächsten Dönerladen paar Meter entfernt.Fatimas Gedanken währenddessen:
,,Er ist fürsorglich, liebevoll und so respektvoll. Wie kann es sein, dass seit Anfang an ein "fremder" mich bei allem was dem Islam angeht unterstützt hat? Und diese Art wie er mich anlächelt und anschaut mit seinen wunderschönen braunen Augen ist unbeschreiblich.
Ich bin doch nicht etwa - nein! Oder vielleicht doch? Hab ich mich in ihm tatsächlich verliebt? Ist er der geeignete für mich? Oder eher gesagt, bin ich gut genug für ihn?.."Tausende von Gedanken umzingelten Fatimas gesamten Kopf, bis plötzlich Mustafa Fatima aus ihren Gedanken riss.
Mustafa saß sich zu Fatima hin und reichte ihr eine dönerbox mit Ayran. ,,Hier, lass es dir schmecken", lächelte er ihr zu.
,,Danke, Mustafa!", bedankte sich Fatima und lächelte ihm breit zu.
,,Vergiss nicht Bismillah zu sagen", erwähnte Fatima.
,,Natürlich nicht!", grinste Mustafa. Die beiden begannen schon genüsslich zu essen. Die beiden aßen, bis der Mond aufging. Mustafa blickte hierüber zum Mond starrte eine Weile lang den Mond nur an.
,,Der Mond ist wunderschön, nicht wahr, Mustafa?", fragte Fatima Mustafa nach. Mustafa nickte und erläuterte: ,,Du hast Recht. Der Mond erinnert mich genau an den Islam. Jedes mal wenn du in der Dunkelheit verirrt bist, ist der Mond das einzige Licht was dich nach Hause führen kann. So ist es genau wie in dem Islam, in einer Welt der Dunkelheit ist der Islam das einzige Licht, das dir helfen wird, den Weg zum Frieden, Ruhe und Wahrheit zu finden" , sprach Mustafa.
Dieser Spruch brachte Fatima zum Nachdenken, gleichfalls auch zum lächeln.
,,Wie schön unsere Religion ist, subhanAllah", flüsterte Fatima.
,,Alhamdulillah", erwiederte Mustafa.
,,Naja, hat dir der döner geschmeckt?", fragte Mustafa nach. Fatima nickte. ,,Ach und.. Danke nochmal für alles was du für mich getan hast.. das schätze ich wirklich sehr, Mustafa.", murmelte Fatima.
Mustafa lächelte und sprach: ,,Nichts zu danken!"
,,Hey, es ist nun ziemlich spät. Ich müsste nun nach Hause", teilte Fatima Mustafa mit.
,,Alles klar, ich begleite dich bis nach Hause", sprach Mustafa.
,,Danke, es ist nicht nöt-", antwortete Fatima bis sie unterbrochen wurde.
,,Nein, ich begleite dich bis nach Hause ob du es willst oder nicht.", sagte Mustafa entschlossen.
,,Meinetwegen", schmunzelte Fatima und ging mit Mustafas Begleitung nach Hause.
Vor Fatimas Haustür angekommen winkte Fatima Mustafa zu. ,,Gute Nacht, danke fürs begleiten!", rief Fatima Mustafa hinterher und lächelte ihm zu.
,,Nichts zu danken, Aleykum wa salam!", rief er und machte sich auf dem Weg nach Hause mit einem schmunzeln im Gesicht.
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Selam Aleykum wa rahmatullahi wa barakatu akhawat & ikhwan!
Es tut mir so so so leid, dass ich monate lang nichts mehr posten konnte!! 😭
Nun bin ich aber wieder da und versuche wieder etwas aktiver zu werden während den Herbtferien.
(Ich hoffe ihr habt mich nd vergessen xD)
Bleibt wie immer gesund & munter In Shaa Allah <3
Aleykum wa salam! ❤️
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Fatima und Mustafa - Liebe für Allah
RomanceFatima ist ein junge Dame. Fatima ist Muslima, allerdings sind ihre Eltern nicht besonders gläubig und folgen die Regeln nach den Islam nicht. Somit wurde Fatima nie beigebracht, wie sich ein gläubiger Muslim zu verhalten hatte. Bis eines Tages Fati...