~𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟏𝟎~

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Elara

Es ist schon eine Woche her seit dem ich erfahren habe das er zur Mafia gehört. Nur selten habe ich ein paar Worte mit Alessandro gewechselt, weil er sich mehr auf seine Arbeit konzentriert hat. Zudem hat er mir Zeit gegeben über diese ganze Situation nachzudenken. Es ist wirklich komisch.

Wir kennen uns kaum aber irgendwie habe ich das Gefühl ihn schon zu kennen. Ich krame in meinem Langzeitgedächtnis um diese Fragezeichen in meinem Kopf zu Ausrufezeichen zu machen. Nichts. Vielleicht bilde ich mir das nur ein. Vielleicht ist aber genau das der Grund warum ich trotz des Wissens das er zur Mafia gehört nicht abgeneigt bin. Ich würde eher sagen es macht ihn noch Interessanter.

Die Nachmittagssonne neigt sich langsam dem Ende zu. Ich blicke auf das Handy das ich vor ein paar Tagen von Alessandro bekommen habe. Mit Absicht nicht identifizierbar und auf keine bekannte Person angemeldet.

17:58 Uhr. Keine Nachrichten.

Sowieso habe ich nur Alessandro als Kontakt eingespeichert und Maddy's Nummer, obwohl ich sie noch nicht mal wieder angerufen habe. Ansonsten habe ich generell niemanden der mir Wichtig wäre. Keine Familie und keine Freunde. Wie auch wenn die ersten paar mehr Jahre meines Lebens wie im Knast verliefen.

Scheiß Erinnerungen! Sie verfolgen mich bis in den verfickten Schlaf!

Trotz der Zeit die ich hatte um über all diese Dinge Nachzudenken, kann ich bis jetzt nicht aufhören über Alessandro nachzudenken.

An ihn und seinen Schwan-

Tatsächlich hat mir diese Gedanken und Stressfreie Woche ein wenig Erholung geschenkt. Ich hatte selbst Zeit um mir neue Kleidung zu kaufen. Alessandro hat darauf bestanden das er mir Geld leiht. Und um nochmal zurück zum Thema über Alessandro und mir zu kommen. Ich bin mir nicht sicher und schätze es eher als einen Gefallen ein, eine einmalige Sache. Vielleicht denkt er auch ich bin ihm jetzt vor allem nach dem Geld leihen noch etwas schuldig. In einem anderem Sinne. Aber ich denke das wird nichts.

Mit dem Wissen wer Alessandro ist habe ich eingewilligt mit zur Firmenfeier zu kommen. Er hat mich gefragt und da sagt man schließlich nicht nein oder? Seine Firma hat einen neuen Partner an der Seite, der sie angeblich zu mehr erfolgen führen soll. Mir ist deutlich bewusst das ich auf dieser Feier auf Mateo stoßen werde, aber habe mir vorgenommen ihm aus dem Weg zu gehen so gut es nur geht.
Das Anwesen ist leer.

Alessandro scheint immer noch bei seiner „Arbeit" zu sein. Was auch immer das heißen soll. In ungefähr einer Stunde beginnt diese Feier. Ich trotte die Treppen Stufen hoch ins Zimmer und betrachte fragwürdig ein enges kurzes schwarzes Kleid, welches auf dem Bett liegt.

Soll das ein schlechter Scherz sein?

Daneben liegt ein Zettel >Ich freue mich schon dir er später vom Leib zu reißen -A<

Wie herrisch, merke ich an. Na wenn das so ist. Schnell flitze ich rüber in das eigentlich für mich vorgesehene Zimmer und öffne die Kleiderschranktür. Ich betrachte das dunkelrote Spitzenset in meinen Händen, während sich ein böses Lächeln auf meine Lippen schleicht. Ich kann es einfach nicht lassen. Er treibt mich in den Wahnsinn. Die ganze Woche lang macht er es mir so schwer wie nur möglich mich nicht direkt an ihn ran zu schmeißen. Ich musste mich zurückhalten. Aus meiner Entscheidung heraus und weil ich noch längst nicht über alles nachgedacht hatte. Es wird definitiv Zeit zurückzuschlagen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 05, 2023 ⏰

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𝐍𝐞𝐯𝐞𝐫 𝐭𝐡𝐞 𝐬𝐚𝐦𝐞 𝐚𝐠𝐚𝐢𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt