kapitel 2

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„Wölfe?" fragt sie schon fast ängstlich. „du weist nichts davon?" frag ich. Ich meine sie ist selbst ein Werwolf! „du nimmst mich noch auf den Arm!" meinte sie lachend. Doch ich schüttele meinen Kopf. „ich zeig es dir heute Abend! Wenn die anderen da sind „sie nickt nur etwas ängstlich. „ich lass dich dann mal alleine. Meine Schwester gibt dir bestimmt andere Sachen dann kannst du auch duschen gehen!" sie nickte wieder und ich gehe zu Stacie. „Stacie kannst du Maya ein paar Klamotten Leien?" frag ich als ich unten ankam. „ja klar mach ich" sie stand auf und wollte gerade die Treppe hoch gehen, als ich sie noch einmal zurück rief. „Achja und Stacie? ich hole heute Abend Ray und seine Gefährtin Cindy. Maya weiß nichts von dem ganzen Werwolf kram!" sie schaute mich ein wenig geschockt an. „sie weiß davon nichts?" ich schütteln den Kopf. „okay ich geh hoch und erkläre ihr das alles ein wenig und du holst ihren Bruder und seine Gefährtin." Ich nicke und sie ging hoch. Ich wählte Rays Nummer. „hey Bro was gibs?" meldet er sich. „kommt ihr beiden bitte mal vorbei?" fragte ich. „ja klar, was ist denn?" ich verdrehte die Augen. Warum muss er immer so neugierig sein? „ wirst du dann sehen bis gleich" damit legte ich auf. Meine Schwester kam mit Maya wieder runter. „willst du was essen?" fragte ich sie. Sie nickte und ich machte uns nudeln. Kurze Zeit später klingelt es auch schon an der Tür.

Maya

Tylers Schwester Stacie hat mir vorhin ein bisschen erzählt was es mit den Werwölfen auf sich hat und auch ein paar Begriffe genannt. Der Alpha ist sozusagen der Boss des Rudels. Der Beta in diesem Fall Tyler, ist der stellvertretene Alpha. Der Omega ist der schwächste Wolf im Rudel und hat nichts zu sagen. Gefährten sind die, die für immer zusammen bleiben. Das heißt so viel wie, man kann sich nur einmal verlieben.

Tyler macht gerade für uns nudeln, als es an der Tür klingelt. „Maya machst du mal bitte auf, ich kann grad nicht weg!" ich ging zur Tür und öffnete sie. Vor mir stand..."Ray?" ich sprang ihm in die Arme „RAY!" er schloss seine arme um mich. Das Mädchen was mit Ray gekommen war, knurrte mich an. Ray löste sich wieder von mir und schaut zu dem Mädchen, was mich mit blicken erdolch. „alles gut Cindy, Cindy das ist Maya meine Schwester, Maya das ist Cindy meine Gefährtin." Bei den Worten 'meine Gefährtin' erhellt sich Cindys Miene. Jetzt kam auch Tyler in den Raum. „warum hast du mir nicht gesagt dass meine Schwester hier ist?" fragt Ray Tyler. „ich hab sie doch auch erst vorhin gefunden. Außerdem hab ich euch aus einem anderen Grund hier her geholt. Maya glaubt nicht das wir UND sie Werwölfe sind." Ray kam auf mich zu. „hör zu Maya unser Vater war ein Werwolf und deshalb sind wir es auch. Ich wusste bis vor drei Jahren auch noch nichts davon, aber als ich dann Cindy getroffen habe hat sie mir alles erklärt. Wir werden es dir zeigen und in ein paar Tagen wirst du dich selbst verwandeln!" meint Ray. „warum bist du dann abgehauen?" fragte ich ihn. „ich musste einfach weg. Dad ist gestorben ich brauchte einfach einen freien Kopf und so bin ich dann hier gelandet. Hab Cindy getroffen und wollte dann einfach nicht mehr hier weg." Ich schaute ich traurig an, aber nach und nach stieg immer mehr Wut in mir auf. „Warum hast du mich nicht mitgenommen? Warum hast du mich alleine gelassen? Weißt du eigentlich was ich alles durchmachen musste? Was unser Onkel mir angetan hat? Er hat mich geschlagen, verprügelt und vergewaltigt!" mir liefen tränen die Wangen runter und ich brach zusammen. Ich kann nicht mehr. All die Erinnerungen an die schlimmsten stunden meines Lebens. Ich halte es einfach nicht mehr aus. Ich schrie. Ich schrie meine ganze Wut aus. Meine ganze Wut die ich all die Jahre versteckt hatte.

Tyler

Sie schrie, dass ihr Onkel sie verprügelt und vergewaltigt hat. Ich konnte es nicht fassen, ich hab zwar gewusst, dass sie geschlagen wurde, schließlich hab ich all ihre Schmerzen gespürt aber, dass sie vergewaltigt wurde! Ich hatte so eine extreme Wut auf ihr Onkel. Ich ging in die Hocke und nahm sie in den Arm. Ray schaute geschockt auf sie runter. „oh Gott, das ist ja schrecklich!" flüstert Stacie. Ich konnte ihr nur zustimmen. Maya schluchzte leise in meinen armen und mir zerbrach es das Herz. Ich kannte Maya zwar noch nicht lange aber sie so zu sehen...? Ich hob sie hoch und trug sie ins Wohnzimmer, wo ich sie auf dem Sofa absetzte. Ich hatte Maya immer noch im Arm. Langsam beruhigte sie sich wieder. Nach einer Weile in der wir in dieser Position verharrten schlief sie in meinen armen ein. „ich bringe sie nach oben." Teilte ich den anderen mit. Dann trug ich sie nach oben. Ich legte sie auf dem Gäste Bett ab und ging wieder zu den anderen nach unten. „was machen wir jetzt wegen Maya?" fragte ich als ich wieder unten bei den anderen war. „vielleicht sollte sie sich Hilfe suchen?" schlug Cindy vor. „nein das wird nichts bringen Maya hat viel zu viel Angst vor fremden ihre Gefühle zu zeigen!" wand Ray ein. „ich versuche mit ihr zu reden, vielleicht will sie ja doch dort hin!" meinte ich. Wir besprachen das sobald Maya aufwacht ich mit ihr Rede oder ehr gesagt versuche zu reden. Wegen dem Werwolf kram, das wollen wir erst mal in Ruhe lassen. Doch das Problem war, das Maya sich in den nächsten paar Tagen verwandeln wird. Ich werde auf sie aufpassen, das hab ich mir geschworen. Ich bin ihr Gefährte ich kann sie nicht gehen lassen!




































Werwolf? Schwanger? Und noch mehr probleme? ( Abgebrochen )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt