12. November

23 8 3
                                    

Heute habe ich 1 1/2 Kapitel mit 2.022 Wörtern geschrieben!

Ich komme ganz gut voran bei den Drei Fragezeichen. Zumindest quantitativ. Diverse Kapitel warten nun auf ihre Überarbeitung. Es ist ein ganz neues Schreiben, dass ich hier gerade für mich ausprobiere. Das letzte Jahr habe ich jeden geschriebenen Satz direkt korrigiert und meistens genauso stehen gelassen, wie ich ihn in die Geschichte eingebaut habe. Jetzt gerade spreche ich Dialoge und Szenen, so wie sie mir in den Sinn kommen, einfach auf Band.

Beim Überarbeiten fallen mir häufig dann noch viel mehr Dinge ein, die ich abändern, hinzufügen oder umbauen muss. Diese Variante gibt mir vielmehr Spontanität, weil ich nicht lange nachdenken muss, und einfach den Text fließen lasse, wie er mir in den Sinn kommt.
Die Kehrseite ist, dass sich Wort doppeln, ich im Nachhinein die Sätze nicht schön finde und ich teilweise ganze Absätze umbauen muss.

Beide Varianten haben ihre Berechtigung. Und in Zukunft werde ich mich wohl mehr auf das genaue und umfangreiche Plotten in Verbindung mit dem Vorschreiben mithilfe der zweiten Variante konzentrieren. Allein für dieses Learning war es gut den Versuch der 50.000 Wörter in einem Monat zu wagen.

Wie seht ihr das? Welche Variante nutzt ihr zum Schreiben?

Count: 29.262

TagebuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt