Kapitel 4 | Viele Probleme

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Riffstern war konzentriert, als er die Maus jagte. Er verfolgte sie geschickt durch das Dickicht, während Sperlingherz in respektvollem Abstand folgte. Doch während Riffstern der Beute folgte, stolperte er über die Asche, die nach dem verheerenden Brand den Boden bedeckte. Der unerwartete Vorfall ließ die Maus entkommen. Sperlingherz, die ihn eingeholt hatte, konnte sich ein Schnurren nicht verkneifen, als sie die Szene sah. "Das war knapp, Riffstern! Aber die Maus scheint schneller gewesen zu sein als du!", neckte sie spielerisch und kicherte. Riffstern schüttelte sich den Ruß von seinem Fell und schnaubte amüsiert. "Ja, sie hatte definitiv einen Vorsprung. Aber beim nächsten Mal werde ich schneller sein!" Beide Katzen tauschten ein paar humorvolle Worte aus, während Riffstern seinen Pelz von der Asche säuberte. Riffstern streifte durch das von Asche bedeckte Gebiet des verbrannten Waldes. Der erdige Geruch des Regens vermischte sich mit der noch immer in der Luft liegenden Asche, die von dem Brand übrig geblieben war. Der Boden knirschte leicht unter seinen Pfoten, während er beharrlich nach Beute suchte. Zwischen den verkohlten Baumstämmen und den Resten der verkohlten Blätter bemerkte Riffstern eine Bewegung. Eine Maus, kaum sichtbar im tristen, rauchgeschwärzten Unterholz, huschte geschickt umher. Riffstern schlich sich langsam und leise an, seine Sinne auf das Ziel gerichtet. Die Maus, vielleicht aufgrund der Trübheit der Umgebung oder der verminderten Deckung, schien sich kaum der Anwesenheit des Jägers bewusst zu sein. Mit einem geschickten Sprung griff Riffstern zu und erfasste die Maus in seinen Fängen, während er durch die Asche glitt. Die Maus zappelte kurz, aber Riffstern hielt sie fest und sicher. Trotz der verkohlten Umgebung war es ein gelungener Beutezug, der für eine dringend benötigte Nahrungsquelle für den Clan sorgte. Riffstern und Sperlingherz trafen sich am vereinbarten Treffpunkt, wobei Sperlingherz eine stolze Elster in ihren Fängen hielt. Riffstern lächelte anerkennend über den Fang und die gemeinsame erfolgreiche Jagd. "Das ist großartig, Sperlingherz! Eine Elster ist eine wertvolle Beute", kommentierte Riffstern und betrachtete die gefangene Elster. "Seit dem Brand ist die Beute knapp geworden. Diese hier wird dem Clan sicher guttun." Sperlingherz nickte zustimmend und fügte hinzu: "Es war nicht einfach, aber ich habe Glück gehabt." Sie betrachtete den verkohlten Wald und seufzte. "Es ist schwieriger geworden, aber wir werden Wege finden, um den Clan zu unterstützen." Riffstern nickte zustimmend. "Ja, wir werden zusammenhalten und unser Bestes geben, um für den Clan zu sorgen."Riffstern und Sperlingherz begaben sich auf dem Rückweg zum temporären Lager bei den Ringfelsen. Unterwegs schlug Sperlingherz vor, sich das eigentliche Lager anzusehen, das vom Feuer zerstört wurde. Sie beschlossen, die vergrabene Beute an einem sicheren Ort zu lassen und das zerstörte Lager zu inspizieren. Während sie sich dem zerstörten Lager näherten, um die Überreste zu begutachten, reagierte Sperlingherz auf den Ascheboden und musste plötzlich niesen. Das feine Pulver der Asche wirbelte auf, als Sperlingherz es versehentlich aufwirbelte, was sie zum Niesen brachte. "Entschuldige", sagte sie mit einem leichten Lächeln, während sie sich die Nase rieb. "Diese Asche ist überall, sie lässt mich niesen." Riffstern schnurrt verständnisvoll. "Ja, die Überreste des Feuers sind hartnäckig." Er betrachtete das verbrannte Terrain und fügte hinzu: "Wir müssen vorsichtig sein und darauf achten, dass wir uns nicht verletzen. Aber lass uns trotzdem einen Blick auf das Lager werfen. Es ist wichtig, zu sehen, was von unserem Zuhause übrig geblieben ist." Riffstern durchstreifte mit bekümmertem Blick den Weg zum zerstörten Lager, während er sich umschaute. Er war von der Vernichtung, die das Feuer verursacht hatte, tief betroffen. In seinem Blick spiegelte sich eine Mischung aus Verzweiflung und Sorge wider. Wie sollte sich der Wald jemals von einer solchen Zerstörung erholen? Die verkohlten Baumstämme und die von Asche bedeckte Erde erinnerten ihn an die verheerenden Auswirkungen des Brandes. Es schien fast unmöglich, dass dieser einst lebendige und grüne Wald jemals wieder zu seiner früheren Pracht und Schönheit zurückkehren könnte. Seine Gedanken waren von Bedauern erfüllt, als er die traurige Realität des durch das Feuer verursachten Schadens erkannte. "Heiliger SeelenClan!", rief Sperlingherz schockiert aus, als sie und Riffstern das Lager erreichten. Die Dornenbarriere war verschwunden, und der Tunnel, der einst zum Lager führte, war nicht mehr vorhanden. Die Lichtung war von einer düsteren Schicht Asche bedeckt, die sie weiß erscheinen ließ, jedoch nicht aufgrund von Schnee, sondern durch die verheerende Brandasche. Der Großteil des Lagers war zerstört, nur noch Ruinen erinnerten an das, was einst war. Riffstern stand fassungslos da, sein Blick wanderte über die Überreste des Lagers. Die Katastrophe war größer als erwartet. Das Herz des Clans war verwüstet, und der Schmerz darüber lag schwer in der Luft. "Das ist schrecklich", flüsterte Riffstern mit trauriger Stimme. "Wir müssen einen Weg finden, unsere Heimat wieder aufzubauen. Wir werden zusammenhalten und stark sein, um dies zu überwinden." Sperlingherz stimmte zu, auch wenn ihr Blick von Trauer gezeichnet war. "Wir können nicht aufgeben."Während sie das zerstörte Lager weiter erkundeten, stellten Riffstern und Sperlingherz erleichtert fest, dass einige Bereiche weniger von der Verwüstung betroffen waren. Der Heilerbau, der sich in einen geschützten Felsspalt hineinzog, schien am wenigsten beschädigt zu sein. Einige der Kräuter waren trotz des Feuers überraschenderweise erhalten geblieben, was Sperlingherz Hoffnung gab. Sie sammelte vorsichtig die geretteten Kräuter, um sie für zukünftige Heilbehandlungen zu nutzen. Riffstern begab sich zu seinem Bau, der unter einem stark angeschwärzten Baumstamm lag. Obwohl das Innere mit Asche bedeckt war, schien die Struktur größtenteils intakt zu sein. Er begann, die Asche vorsichtig zu entfernen, und während er daran arbeitete, sprach er zu Sperlingherz: "Es ist ein Glück, dass unser Heilerbau und meine Unterkunft weitgehend verschont geblieben sind. Wir können zumindest von hier aus beginnen, unser Zuhause wieder aufzubauen." "Zum Glück wurden die Ringfelsen nicht getroffen", murmelte Sperlingherz. "Ja, du hast recht", antwortete Riffstern zustimmend. "Die Ringfelsen sind sehr wichtig. Wenn sie vom Feuer betroffen gewesen wären, hätten wir fast unser gesamtes Territorium verloren." Die beiden Katzen betrachteten die Ringfelsen in der Ferne und erkannten, dass diese Erhebungen ihr Land vor der Zerstörung bewahrt hatten. "Wir können dankbar sein, dass dieser Teil des Territoriums unversehrt geblieben ist", fügte Riffstern hinzu. "Es wird uns als ein Ort der Zuflucht und Hoffnung dienen, während wir unser Lager wiederaufbauen." Riffstern stand angesichts des verheerten Lagers und des verbrannten Territoriums fassungslos da. Der Anblick des Chaos und der Zerstörung löste ein Gefühl der Verzweiflung in ihm aus. Er konnte es immer noch nicht fassen – all das, was sie sich über die letzten Blattwechsel aufgebaut hatten, war nun vollständig zerstört. Ein Gefühl der Leere durchzog ihn angesichts des Verlusts, den der Clan erlitten hatte. Doch trotz dieser Traurigkeit und Verzweiflung blieb ein Funke Entschlossenheit in seinem Blick. Er wandte sich an Sperlingherz: "Es ist schwer zu begreifen, was passiert ist. Aber wir werden diesen Rückschlag überwinden. Unser Clan wird wiederaufgebaut werden, und wir werden stärker daraus hervorgehen." Sperlingherz nickte zustimmend. "Gemeinsam werden wir das schaffen. Wir sind stark, und der SeelenClan wird uns auf unserem Weg leiten." Riffstern bemühte sich um Selbstsicherheit, während er für sich selbst feststellte: "Bald kehren wir zurück und bauen dieses Lager wieder auf." Seine Worte waren von Entschlossenheit geprägt, aber dennoch plagten ihn Zweifel, die er nicht offen zeigen wollte. In diesem Moment zweifelte Sperlingherz laut an, und ihre besorgte Frage hallte durch den kargen Bereich des zerstörten Lagers. "Wird sich der Wald je erholen?" Ihre Zweifel schienen spürbar, und sie suchte nach Hoffnung und Sicherheit. Riffstern versuchte, sein eigenes Zögern zu überspielen, nickte ihr jedoch fest zu, um ihr Mut zu machen. Tief in seinem Herzen hegte er auch die gleiche Sorge. Dennoch versuchte er, positiv zu bleiben und antwortete: "Der Wald wird sich erholen, das muss er einfach. Wir werden ihn dabei unterstützen, und die Natur wird ihren Weg finden." Er wusste, dass es eine große Herausforderung war, aber er wollte seinen Clan in diesen schwierigen Zeiten mit Zuversicht und Mut führen. Er hoffte, dass seine Worte nicht nur Worte waren, sondern tatsächlich die Zukunft ihres geliebten Territoriums widerspiegelten.Riffstern und Sperlingherz, während sie auf dem Rückweg zum temporären Lager bei den Ringfelsen waren, hörten plötzlich ein einsames Heulen in der Nähe. Die Töne durchdrangen die Stille des zerstörten Waldes und verliehen der ohnehin schon traurigen Atmosphäre eine weitere trübe Nuance. Riffstern, von Neugier und Sorge gleichermaßen getrieben, drehte sich zu Sperlingherz um und sagte: "Das klingt wie ein Hilferuf. Wir sollten nachsehen, wer oder was da draußen ist." Die beiden Katzen folgten dem Klang des Heulens, bis sie auf eine Lichtung traten, die vom Feuer weitestgehend verschont geblieben war. Dort, am Rand der Lichtung, entdeckten sie eine einsame und verängstigte Füchsin, die an einer Pfote verletzt schien. Plötzlich hob der Fuchs den Kopf und fixierte Riffstern und Sperlingherz mit einem bedrohlichen Knurren. Mit einem Sprung aufsprang und ein lautes Bellen ausstieß, richtete er seine Aggression gegen die beiden Katzen. Das Fell von Sperlingherz sträubte sich, während Riffstern sich instinktiv in eine Kampfstellung begab, bereit, sich zu verteidigen. Die Spannung in der Luft war greifbar, als sich die unmittelbare Gefahr vor ihnen manifestierte. Der Fuchs schien sich nicht besänftigen zu lassen. Seine Augen funkelten weiter vor Aggressivität. Plötzlich sprang er mit einem knurrenden Laut in die Richtung der beiden Katzen. Riffsterns Herz begann schneller zu schlagen, während er sich darauf vorbereitete, sich und Sperlingherz zu verteidigen. In einem blitzschnellen Reflex stellte sich Sperlingherz schützend vor Riffstern. Sie sprang vorwärts, ihr Blick konzentriert auf den Fuchs gerichtet, bereit, sich zu verteidigen, sollte es zu einem Angriff kommen. Riffstern, obwohl sich sein Herz vor Anspannung und Aufregung schnellte, war bereit, seine Kampffähigkeiten einzusetzen, um sowohl sich selbst als auch Sperlingherz zu verteidigen. Riffstern erkannte die Gefahr, als der Fuchs auf Sperlingherz zusprang, und reagierte instinktiv. Mit einer schnellen Bewegung schubste er Sperlingherz energisch zur Seite, sodass der Angriff des Fuchses ins Leere ging. Sperlingherz rollte sich geschickt zur Seite, um sich aus der Gefahrenzone zu begeben. Während der Fuchs ins Leere sprang, nutzte Riffstern die Gelegenheit. Mit einer geschickten Bewegung sprang er mutig auf den Fuchs zu, seine Krallen zielsicher ausgefahren. Er landete mit einem kraftvollen Sprung auf dem Fuchs und zog seine Krallen über die Ohren des Fuchses, um ihn zu vertreiben. Der Fuchs jaulte vor Schmerz auf, als die Krallen von Riffstern seine Ohren trafen. In diesem Moment erkannte Sperlingherz die Gelegenheit zur Verteidigung und handelte schnell. Sie rollte sich unter dem Fuchs, um seinen Bauch zu erreichen, und setzte ihre Krallen gezielt ein, um dem Angreifer Schaden zuzufügen. Der Fuchs jaulte auf, als er unter dem Angriff von Sperlingherz zu leiden begann. Gleichzeitig hielt Riffstern sich mit all seiner Kraft am Hals des Fuchses fest. Seine Krallen gruben sich fest in das Fell des Fuchses, während er versuchte, die Bewegungen des Angreifers zu kontrollieren und ihn zu überwältigen. In einer entschlossenen Bewegung setzte Riffstern seine Kraft ein und riss sich vom Hals des Fuchses los. Mit einem energischen Ruck schleuderte er den Fuchs zu Boden. Ein lauter Schrei entwich dem Fuchs, als er auf den Boden prallte und für einen Moment benommen dalag. Schnell wie der Blitz sprang Riffstern auf und stürzte sich auf den Fuchs. Er konzentrierte sich auf die bereits verletzte Pfote des Fuchses und biss mit festen Kiefern zu. Der Fuchs jaulte vor Schmerz und versuchte sich zu befreien, aber Riffstern hielt ihn fest.Der Fuchs, in einem Anflug von Verzweiflung, begann heftig zu zappeln und sich zu winden. Mit einer plötzlichen Gegenbewegung gelang es ihm, sich von Riffstern abzuwehren, während auch Sperlingherz' Angriff ins Leere ging. In einem schnellen und geschickten Sprung konnte der Fuchs dem erneuten Angriff entkommen. Riffstern, entschlossen, den Fuchs zu vertreiben, nahm eine neue Taktik an. Er sprang vorwärts und biss kraftvoll in den Schwanz des Fuchses. Der Fuchs jaulte vor Schmerz auf und versuchte, sich loszureißen, doch der Biss von Riffstern war fest und bestimmend. Die schmerzhaften Bisse und Kratzer hatten ihre Wirkung gezeigt. Der Fuchs, geschwächt und von Schmerz geplagt, wagte einen letzten Angriffsversuch, aber angesichts der Entschlossenheit von Riffstern und Sperlingherz gab er schließlich auf. Mit einem letzten zögerlichen Blick sprang er davon, um sich in die Sicherheit des Waldes zurückzuziehen. Die Luft war erfüllt von Anspannung und die beiden Katzen waren erleichtert, dass sie die Gefahr abwenden konnten. Riffstern, noch immer von der Adrenalin gefüllten Konfrontation geprägt, lobte Sperlingherz für ihren mutigen Einsatz im Kampf. "Du hast dich großartig geschlagen, Sperlingherz. Deine Tapferkeit war beeindruckend und hat uns geholfen, die Gefahr abzuwenden", meinte er mit Anerkennung in der Stimme. Gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg zu den Ringfelsen, ihrem temporären Lager. Auf dem Weg sammelten sie die zuvor vergrabene Beute – eine Maus und eine Elster – und machten sich mit ihrer wertvollen Errungenschaft auf den Weg zurück zum Lager.Riffstern und Sperlingherz betraten das Lager bei den Ringfelsen, wo sie bereits von Wuschelohr, dem zweiten Anführer, empfangen wurden. "Was hat so lange gedauert?" erkundigte sich Wuschelohr, sein Blick fordernd. Riffstern atmete tief durch und begann, von ihrer unerwarteten Begegnung mit dem Fuchs und dem alten, zerstörten Lager zu erzählen. Er beschrieb die Herausforderungen, denen sie gegenüberstanden, und wie sie erfolgreich den Fuchs vertrieben hatten. Die anderen Katzen im Lager lauschten gespannt den Worten ihres Anführers. In der Zwischenzeit brachte Sperlingherz die gefundenen Kräuter zu Schattenfrost, um ihn bei der Behandlung der Verletzten zu unterstützen. Riffstern verließ die Versammlung und machte sich auf den Weg zu Silberduft, seiner Gefährtin, die in ihrem Schlafnest bei den Ringfelsen ruhte. Die Anspannung des vergangenen Kampfes ließ langsam nach, als er sich an ihre Seite schmiegte. Silberduft hob sanft den Kopf, ihre Augen zeugten von Sorge und Erleichterung zugleich. "Riffstern, was ist passiert? Ihr wart so lange weg, und ich konnte die Anspannung im Lager spüren", sagte Silberduft besorgt. Riffstern erzählte ihr von der Begegnung mit dem Fuchs und dem alten, zerstörten Lager. Er beschrieb den Mut von Sperlingherz im Kampf und wie sie erfolgreich die Gefahr abwehren konnten. "Es war nicht einfach, Silberduft, aber wir haben es geschafft. Sperlingherz hat sich tapfer geschlagen, und wir haben den Fuchs vertrieben." Silberduft nickte verständnisvoll, aber die Sorge um ihren Gefährten und die Unsicherheit der letzten Ereignisse spiegelten sich weiterhin in ihren Augen. Riffstern spürte die Anspannung in ihr und wollte sie mit einer Geste der Zuneigung beruhigen. Er teilte die gefangene Maus mit ihr, auch wenn er selbst in den letzten Tagen nicht viel gegessen hatte. Sein Blick zeugte von Fürsorglichkeit und Liebe. "Wir werden durch diese schwierigen Zeiten gehen, Silberduft. Gemeinsam werden wir stark bleiben, für uns und für die Jungen", flüsterte Riffstern mit sanfter Überzeugung. Silberduft lächelte dankbar und nickte. "Danke, Riffstern. Gemeinsam werden wir jede Herausforderung meistern." Während Riffstern und Silberduft die Maus gemeinsam verzehrten, entspannte sich die Atmosphäre zwischen ihnen. Silberduft begann von den jungen Katzen im Lager zu erzählen, besonders von Abendjunges, Sand, Regen sowie den jüngeren Kleejunges und Kieseljunges. Ein warmes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie die lebhaften Szenen der spielenden Jungen schilderte. "Abendjunges, Sand und Regen haben heute zusammen mit Kleejunges und Kieseljunges gespielt. Es war so süß anzusehen, wie sie herumtollten und miteinander raufen. Endlich sind sie groß genug, um die Welt um sie herum zu erkunden", erzählte Silberduft mit einem Hauch von Stolz in ihrer Stimme. Riffstern, während er aufmerksam lauschte, konnte die Freude und Liebe in Silberdufts Worten spüren. "Das ist großartig zu hören. Unsere Jungen wachsen schnell heran und werden bald zu starken Katzen heranreifen." Silberduft nickte zustimmend. "Ja, sie lernen so schnell und sind so neugierig auf die Welt. Es erfüllt mein Herz mit Freude, sie so glücklich zu sehen." Die beiden genossen den Moment der Ruhe und Zweisamkeit, während sie die Erlebnisse des Tages teilten. Silberduft fuhr fort, von den kleinen Abenteuern der Jungen zu berichten, und Riffstern lauschte aufmerksam, dankbar für die kleinen Freuden inmitten der Herausforderungen ihres Clanlebens.

Die Sonne neigte sich dem Horizont zu, als Riffstern sich auf die Große Versammlung vorbereitete. Er spürte die Dringlichkeit, die Nachrichten der letzten Ereignisse mit den anderen Clans zu teilen. Mit einem nachdenklichen Blick wählte er sorgfältig die Katzen aus, die ihn begleiten sollten. Neben Wuschelohr, dem zweiten Anführer, entschied er sich für Regenschimmer, den Heiler, sowie Blumenschweif, Bienenfell, Sonnensprung und Flammenherz, erfahrene Krieger, die verschiedene Fähigkeiten repräsentierten. "Wir müssen stark und vereint wirken, besonders nach dem Feuer. Unser Clan hat viel durchgemacht, aber wir werden zeigen, dass der Funke unserer Stärke noch immer lebendig ist", erklärte Riffstern, während er die Gruppe zusammenrief. Die ausgewählten Katzen nickten zustimmend, ihre Augen zeugten von Entschlossenheit. "Wir sind bereit, Riffstern. Gemeinsam werden wir unseren Clan stolz vertreten", versicherte Wuschelohr mit einem festen Blick. Die ausgewählten Katzen stimmten zu und begannen, sich auf den Weg zur Großen Versammlung vorzubereiten. Riffstern spürte die Verantwortung, die auf seinen Schultern lastete, und vertraute darauf, dass sein Team die Werte ihres Clans erfolgreich vertreten würde. Die Stimmung im Lager war ernst, aber auch von Entschlossenheit geprägt, als die Katzen sich auf den Weg zum Versammlungsort machten, um ihre Gemeinschaft zu repräsentieren. Die Katzen des HimmelsClans erreichten die Plattfelsen, den traditionellen Versammlungsort, rechtzeitig, um auf die Mitglieder des WellenClans zu treffen. Wellenstern führte seinen Clan an, majestätisch an der Spitze. Hinter ihm marschierten Matschohr, der zweite Anführer, und Taufell, die ältere Heilerin des WellenClans. Die Krieger Sturmdachs und Tulpenschweif komplettierten die Delegation. Riffstern trat vor, um Wellenstern zu begrüßen."Wellenstern, es ist gut, euch zu sehen. Ich hoffe, dass euer Clan in diesen Zeiten des Wandels gut gedeiht." Wellenstern neigte respektvoll den Kopf. "Riffstern, eure Anwesenheit ist stets willkommen. Unser Clan hat seine Herausforderungen gemeistert, und wir schreiten voran, wie auch der HimmelsClan, wie es scheint." Die beiden Anführer tauschten freundliche Blicke aus, während die Krieger beider Clans sich neugierig musterten. Wellenstern und Riffstern sprangen auf den erhobenen Felsen, um die Aufmerksamkeit der versammelten Katzen zu erlangen. Wellenstern, mit einem respektvollen Nicken, wandte sich an Riffstern: "Riffstern, wie geht es dir und deinem Clan nach dem Feuer?" Riffstern, einen Moment lang in Gedanken versunken, antwortete bedacht: "Wellenstern, die Zeiten waren herausfordernd für den HimmelsClan. Doch ich versichere dir, du wirst bald alle Neuigkeiten erfahren." Die Antwort von Riffstern weckte die Neugier der Anwesenden. Die Versammlung wurde still, als die Katzen gespannt auf weitere Informationen warteten. Wellenstern, mit einem respektvollen Nicken, signalisierte sein Verständnis und sagte: "Möge der SeelenClan euch und eurem Clan beistehen. In diesen Zeiten müssen wir zusammenstehen und uns unterstützen." Als der BlitzClan eintraf, vervollständigte sich das Bild der Großen Versammlung. Löwenstern, der stolze Anführer des BlitzClans, führte den Clan an, gefolgt von seinem treuen zweiten Anführer Schnurrdorn. Hinter ihnen schritt der Heiler Sandohr, dessen Blick aufmerksam über die umgebenden Katzen schweifte, bereit, mögliche Verletzungen oder Krankheiten zu erkennen. Die Krieger Nachtkralle, Ginsterpelz, Frostklaue und Salbeifell bildeten die schützende Rüstung des BlitzClans.Wellenstern und Riffstern begrüßten Löwenstern respektvoll auf den erhobenen Felsen. "Löwenstern, es freut uns, euch hier zu sehen. Wie geht es dem BlitzClan in diesen Tagen?", erkundigte sich Wellenstern, während die anderen Katzen aufmerksam lauschten. Löwenstern erwiderte mit einem kräftigen Nicken: "Wellenstern, Riffstern, die Clans mögen durch Herausforderungen gehen, doch wir halten stand. Der BlitzClan ist stark und vereint." Die Anführer tauschten kurze, aber bedeutsame Blicke aus, als Zeichen der Solidarität unter den Clans. Löwenstern, voller Entschlossenheit, hob den Kopf und rief zu den anwesenden Katzen: "Katzen der Clans, möge die Große Versammlung beginnen!" Die Versammlungsorte hatten sich bereits zu einem lebhaften Treffpunkt entwickelt, während die Vertreter der Clans sich miteinander vermischten und in angeregten Gesprächen vertieften. Die Plattfelsen waren erfüllt von einem leisen Gemurmel, als die Clankatzen sich austauschten und Neuigkeiten teilten. Wellenstern, Riffstern und Löwenstern standen vereint auf dem erhöhten Felsvorsprung, bereit, die Anliegen ihrer Clans zu präsentieren. Riffstern erhob sich majestätisch auf den Plattfelsen und begann seine Worte an die versammelten Clankatzen zu richten. "Katzen der Clans, ich stehe heute vor euch, um von den Prüfungen zu berichten, die der HimmelsClan durchlebt hat. Wie viele von euch mit eigenen Augen gesehen haben, hat ein verheerendes Feuer unser Territorium verwüstet." Ein Raunen ging durch die Menge, und die neugierigen Blicke der anderen Clanvertreter richteten sich auf Riffstern. Er fuhr fort, seine Stimme fest und klar: "Das Feuer verschonte beinahe nichts auf seinem Weg. Unsere Jagdgründe, unsere Nester – fast alles wurde zerstört. Doch trotz dieser Zerstörung haben wir uns in den Norden zurückgezogen, wo die Hochwiese unversehrt blieb." Riffstern wandte seinen Blick über die Menge, und seine Augen spiegelten Entschlossenheit wider. "Wir haben gelitten, aber wir sind nicht gebrochen. Der HimmelsClan ist stark und wird sich erheben. Gemeinsam werden wir das Land wiederaufbauen und stärker zurückkehren." Die anderen Anführer und Katzen der Clans lauschten aufmerksam, während Riffstern die Geschichte seines Clans teilte. Riffstern fuhr fort, seine Erzählung zu vertiefen, während die Katzen der Clans gebannt lauschten. "SeelenClan sei Dank!", rief er aus, "Dank ihrer Führung und unserem schnellen Handeln konnten wir all unsere Katzen sicher aus dem gefährlichen Feuer bringen. Keine Katze wurde verloren, und wir haben keine schweren Verletzungen erlitten." Ein erleichtertes Murmeln ging durch die Menge, und die Augen der Clankatzen spiegelten Erleichterung und Anerkennung wider. Riffstern senkte seinen Kopf als Zeichen der Anerkennung für die Unterstützung der anderen Clans. "Möge der SeelenClan über uns wachen und uns weiterhin seine Führung gewähren, während wir uns erheben und unser Land wiederaufbauen.", beendete er seine Rede.Ein Hauch von Unruhe durchzog die Versammlung, als Löwenstern energisch voranschritt und sich vor Riffstern platzierte. Sein Blick war durchdringend, und er knurrte mit Entschlossenheit: "Schön und gut, Riffstern, aber jetzt ist die Zeit für den BlitzClan, zu sprechen!" Die Clankatzen verfolgten gespannt die Wechsel der Anführer auf den Plattfelsen. Löwenstern begann seine Erzählung, seine Worte waren kräftig und voller Stolz: "Der BlitzClan hat ebenfalls seine Herausforderungen gemeistert. Unser Territorium blieb zwar vom Feuer verschont, aber das bedeutet nicht, dass wir nicht vor eigenen Prüfungen standen." Er erzählte von den Kämpfen um Nahrung, den Grenzkonflikten und den Anstrengungen, die der BlitzClan unternommen hatte, um in diesen unsicheren Zeiten zu überleben. Löwenstern betonte die Stärke seines Clans und die Entschlossenheit, die jeder einzelne BlitzClankrieger zeigte. Löwenstern fuhr fort, die alltäglichen Angelegenheiten des BlitzClans zu teilen, während die Aufmerksamkeit der Clankatzen weiterhin auf ihn gerichtet war. "Unser Clan bleibt gesund und stark. Keine Krankheiten haben uns geplagt, und die Beute ist reichlich. Knochenkralle und Nachtkralle haben sogar erfolgreich einen Fuchs vertrieben." Einige Katzen brummten zustimmend, anerkennend die Leistung der beiden Krieger. Matschohr, der zweite Anführer des WellenClans, schaute besorgt. "In welche Richtung ist der Fuchs geflohen?", fragte er. Löwenstern überlegte kurz, bevor er antwortete: "Der Fuchs wurde zuletzt in Richtung der Bergkette gesichtet. Unsere Krieger haben ihn erfolgreich vertrieben, aber wir müssen wachsam bleiben." Als Löwenstern seine Erzählung beendet hatte, trat Wellenstern vor und begann, die Geschichten und Herausforderungen des WellenClans zu teilen. "Katzen der Clans, es ist mir eine Ehre, euch von den Geschehnissen in unserem Clan zu berichten", begann er. Mit einem Hauch von Stolz in seiner Stimme verkündete Wellenstern: "In unserer Mitte erwarten wir bald den Nachwuchs von Bachherz. Junge werden bald die Ufer des Flusses beleben und unsere Gemeinschaft weiter stärken." Ein sanftes Murmeln der Freude durchzog die Menge, als die Clankatzen ihre Glückwünsche für Bachherz ausdrückten. Doch die Stimmung wurde schnell wieder ernst, als Wellenstern fortfuhr: "Aber wir trauern auch weiterhin um den Verlust von Bergpelz, unserem ehemaligen Zweiten Anführer. Er war nicht nur ein fähiger Krieger, sondern auch der Vater von Bachherz' Junge. Sein Geist lebt in unseren Herzen weiter." Die Worte von Wellenstern erinnerten die Versammlung an die Vergänglichkeit des Lebens und die Opfer, die die Clans gebracht hatten. Mit einem respektvollen Nicken gedachte die Menge gemeinsam Bergpelz und all der anderen Katzen, die nicht mehr unter ihnen waren. Wellenstern schloss seine Rede mit einer Bitte: "Möge der HimmelsClan, trotz der Prüfungen des Feuers, Besserung erfahren. Mögen unsere Clans weiterhin zusammenstehen und sich gegenseitig unterstützen, während wir uns den Herausforderungen der Zukunft stellen."Die Große Versammlung näherte sich ihrem Ende, und die Anführer der Clans begannen, sich untereinander zu unterhalten. Die Plattfelsen waren erfüllt von einem lebhaften Gemurmel, als die Clankatzen die Gelegenheit nutzten, um sich auszutauschen, Freundschaften zu pflegen und Allianzen zu stärken. Riffstern neigte respektvoll den Kopf zu Wellenstern und dankte ihm für seine mitfühlenden Worte. "Die Unterstützung des WellenClans bedeutet uns viel, Wellenstern. Möge der SeelenClan über uns allen wachen und uns Kraft in diesen Zeiten schenken." Währenddessen konnte Riffstern die ehrgeizige Miene in Löwensterns Blick nicht übersehen. Der HimmelsClan-Anführer war aufmerksam und spürte die unterschwellige Anspannung. Als Löwenstern knurrte und seine Sorge um das Feuer ausdrückte, konnte Riffstern die möglichen Bedenken erkennen. Riffstern antwortete ruhig: "Wir haben Glück gehabt, dass das Feuer nicht auf eure Seite des Flusses übergegriffen hat, Löwenstern. Die Natur ist unberechenbar, und wir sollten darauf vorbereitet sein, uns gegenseitig in schwierigen Zeiten zu unterstützen." Löwenstern nickte grimmig, doch die Spannung blieb zwischen den Anführern spürbar. Riffstern war sich bewusst, dass die Herausforderungen des Feuers nicht nur physische Zerstörung mit sich brachten, sondern auch das Gleichgewicht der Macht unter den Clans beeinflussen könnten. Während Riffstern über das Ausmaß der Schäden durch das Feuer sprach, konnte er die angespannten Blicke Löwensterns nicht übersehen. Die Anführer standen sich gegenüber, und Riffstern spürte eine gewisse Unsicherheit und Ambivalenz in Löwensterns Augen. Hass, Ehrgeiz oder Wut schienen in seinem Blick zu liegen, aber die genaue Natur blieb verborgen. Riffstern entschied sich, die Angelegenheit direkt anzusprechen. "Löwenstern, ich weiß, dass die Tannen auf meinem Territorium vom Feuer berührt wurden. Ich verstehe, dass diese Tannen auch für den BlitzClan von Interesse sind, aber sie gehören zum HimmelsClan-Territorium. Ich hoffe auf Verständnis und Zusammenarbeit zwischen unseren Clans." Die Spannung zwischen den Anführern blieb bestehen, und Riffstern versuchte, die Kommunikation offen zu halten. Er konnte die Bedenken von Löwenstern spüren und wusste, dass die Verteilung der Ressourcen nach dem Feuer eine heikle Angelegenheit war. Löwenstern brummte nur leicht, und seine Miene blieb undurchsichtig. Die Worte von Löwenstern durchzuckten die Luft wie ein Blitz. "In Zukunft würde ich meine Grenzen besser kontrollieren!", fauchte er und sprang vom Felsen. Der BlitzClan-Anführer rief nach seinen Katzen: "BlitzClan!" Die Katzen des BlitzClans erhoben sich und folgten ihrem Anführer, verließen die Versammlung und hinterließen eine unangenehme Stille. Riffstern und Wellenstern blickten sich an, Verwirrung und Knurren in Wellensterns Stimme, als er fragte: "Was meint er damit?" Riffstern zuckte leicht mit den Schultern. "Die Zeiten sind unsicher, und wir müssen zusammenstehen, nicht gegeneinander." Riffstern beobachtete, wie der BlitzClan die Plattfelsen verließ, und entschied sich, auf die Worte von Löwenstern zu reagieren. Er wandte sich an Wellenstern und sagte: "Wellenstern, halte an den Grenzen zum BlitzClan Ausschau. Löwensterns Worte könnten darauf hinweisen, dass es klug ist, wachsam zu sein. Ich werde zurück zum Lager gehen und sicherstellen, dass alles in Ordnung ist." Mit einem respektvollen Nicken verabschiedete sich Riffstern von Wellenstern und machte sich auf den Weg zu seinem Clan. "HimmelsClan!", rief er, und nach und nach versammelten sich die Katzen um ihn. Riffstern nahm einen Moment, um seinen Clan zu betrachten, und spürte die Verantwortung, die auf seinen Schultern lastete. Die Katzen des HimmelsClans folgten ihrem Anführer, und Riffstern machte sich auf den Weg zurück zum Lager, während die Ungewissheit über die Zukunft zwischen den Clans wie ein Schatten über den Plattfelsen hing.Riffstern und Wuschelohr schlenderten gemeinsam vom Versammlungsort zurück zum Lager des HimmelsClans. Der Pfad war von sanften Schatten durchzogen, die vom Mondlicht geworfen wurden, und die Nacht war erfüllt von den Geräuschen des Waldes. Riffstern wandte sich an Wuschelohr und begann ein Gespräch über die Ereignisse der Großen Versammlung. "Die Spannungen zwischen den Clans waren heute spürbar, besonders nach Löwensterns Worten. Es scheint, als ob die Auswirkungen des Feuers nicht nur physische Schäden verursachen, sondern auch die Beziehungen zwischen den Clans beeinflussen." Wuschelohr nickte zustimmend. Riffstern fuhr fort: "Vielleicht sollten wir in den kommenden Tagen verstärkt Patrouillen an den Grenzen durchführen, um eventuelle Missverständnisse zu verhindern. Die Zeiten sind unsicher, und der HimmelsClan muss darauf vorbereitet sein."Riffstern erreichte das Lager des HimmelsClans und wurde von der beruhigenden Atmosphäre umgeben. Da die Jungen bereits schliefen und er nicht beabsichtigte, sie zu wecken, entschied er sich, seine Aufgabe bis zum nächsten Tag zu verschieben. Er wünschte seinen Clan-Gefährten eine gute Nacht und begab sich zu seiner Schlafkuhle. Mit einem sanften Schnurren des Wohlwollens an die Katzen um ihn herum ließ sich Riffstern nieder. Die Sterne über ihm funkelten am Nachthimmel, und der sanfte Wind trug die Geräusche des Waldes. Der Lagerplatz war ein Ort der Geborgenheit, und Riffstern konnte für einen Moment die Sorgen des Tages loslassen. In der Kuhle angekommen, schloss Riffstern die Augen und ließ sich von der Stille der Nacht umfangen. Die Pfoten der anderen Katzen raschelten leise auf dem Lagerboden, und der HimmelsClan-Anführer fand Frieden im Wissen, dass seine Clan-Gefährten um ihn herum wachten.

Survival Cats | Zerbrochener Clan  (Band 3)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt