|[Chapter 3]|

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,,Du bist mutig kleine Wölfin. So in der Öffentlichkeit" Ertönte seine leise Stimme und ließ seinen Atmen meinen Nacken kitzeln. Ohne eine Reaktion sah Ich wie Er vor mir Platz nahm. Seine schneeweiße Wölfin legte sich neben uns an die Wand. Weg von den Menschen.

,,Ich wusste das du mich finden wirst" Er ließ mich weiter reden und bestellte sich ebenfalls einen Kaffee.
,,Ich wurde angegriffen. Weißt du bestimmt" Er nickte nur stumm was meine Aussage bestätigte.

,,Ich brauche deine Hilfe. Dich würde niemand angreifen!"
,,Wieso tötest du Sie nicht alle oder manipulierst sie kleine Wölfin?" Meine Augen schlossen sich kurz.
,,Es ist wichtig" Kopf schüttelnd trank Er einen Schluck seines Kaffees.

,,Ich glaube Ich lasse die Männer dich töten. Viel Spaß in der Hölle" Er stand auf und wollte gehen.
,,Meine Tochter!...Laith meine Tochter. Wenn Sie es herausfinden werden Sie sie jagen!" Er blieb stehen und begab sich wieder auf seinen Platz.

,,Wieso fragst du nicht den Vater deiner Tochter"

Tu ich gerade...

Aber das durfte Ich ihm nicht sagen. Noch misstraute Ich ihm extrem. Also musste Ich lügen.
,,Der Vater ist gestorben" Sein Blick wanderte über mein Gesicht und suchte etwas, was mich verraten würde. Aber mein Pokerface würde er nicht durchdringen können.

,,Ich wüsste nicht was für mich rausspringen würde" Erwiderte er nur kalt und fuhr mit seinem Finger über den Tassenrand.
,,Das wird es noch" Sein Blick spiegelte Herausforderung wieder. Nur noch ein bisschen und dann würde Er anbeißen.
,,Ich nehme jede Bedingung an. NUR wenn du deine Aufgabe erfüllst" Ich lehnte mich zurück und sah ihn abwartend an.

Er nickte.
,,Ok. Du willst das Ich euch beschütze? Dann muss es eine Heirat geben. Sonst wird das kaum funktionieren" Empört sah Ich ihn an.
,,Bitte?! Eher friere Ich die Hölle ein du Dämon!" Genervt schüttelte Er den Kopf.
,,Du wolltest es. Ich sage dir nur wie"

Brummend haute Ich meine Faust auf den Tisch. Dieser kleine Verräter! Ihn heiraten?! Er sollte es NUR vorspielen damit Tanith sicher war!
,,Du kleines verlogenes betrügerisches Arschloch! Die Hochzeit ist nicht nötig!" Er lehnte sich zu mir nach vorne.

,,Genauso unnötig war es von dir an der Hochzeit meiner Schwester. Sieh es als Rache" Meine Hand verkrampfte sich als Er den Vorfall ansprach.
,,Du hast keine Ahnung was meine Gründe waren!" Außer das du mich benutzt hast von Anfang an. Du wolltest mich nur benutzen.

,,Und du nicht meine" Sprach er knurrend. Ich verdrehte die Augen. Das war zwecklos. Ich wollte ihm wieder was entgegen feuern als Ich stoppte. Sein Blick war hinter mich gerichtet. Den Klos in meinem Hals schluckte Ich runter.

,,Meine Herren. Es ist ein Cafe. Ein bisschen mehr anstand gegenüber der Lady bitte" Ich beobachtete Ihn wie er seine Jackett Ärmel richtete und seinen kalten Blick hob. Seine Miene war finster. Das war mir definitiv fremd. Lupa, seine Wölfin stand neben mir auf und fixierte die Männer.

Auch Er erhob sich.

,,Halte dich daraus! Es ist etwas zwischen Ihr und Uns" Knurrte die Männliche Stimme hinter mir. seine Hand zitterte, während Laith wie ein König vor ihm stand.
,,Wir sollten das nicht hier klären"

Das war definitiv keine Bitte. Nein es war ein Befehl. Das Metall entfernte sich von meinem Nacken und der fremde bewegte sich zum Ausgang. Laith sah zu mir, weshalb Ich einfach mitging.

,,Steig ins Auto. Bleib da drin bis Ich wieder zurück bin verstanden?" Ich wollte was protestieren aber Er legte seine Hand an meinen unteren Rücken und kam meinem Ohr näher.
,,Gib kein Muchs von dir sonst kannst du deine Bitte in die Erde schaufeln!"

Knurrend folgte Ich seiner Aussage und stieg in den Wagen. Murmelnd verschränkte Ich meine Arme vor der Brust und sah ihm nach.

Fluchend redete Ich vor mich rum und sah zur Seite. Minuten verstrichen bis er wieder um die Ecke kam und sein Jackett in der Hand hielt. Sein Hemd war mit wenigen Blut flecken übersäht.

Lupa ließ Er hinten rein und setzte sich wenige Sekunden später auf den Fahrersitz.
,,Gib mir NIE WIEDER Befehle klar?" Schnauzte Ich ihn an worauf er frustriert seufzte.

,,Danke Laith das du das für mich geklärt hast. Ich werde alles für dich tun und nie wieder gemein zu dir sein" Imitierte Er und sah mich dann falsch grinsend an.
,,F.I.C.K D.I.C.H" Knurrte Ich und drehte mich zum Fenster.
,,Und wehe du tust irgendwas mit meinem Auto!"

,,Nett sein kannst du nicht" Sprach Er seinen Gedanken aus und fuhr los.
,,Verzeih mir das Ich keine Unterwürfige Hure bin" Er ignorierte meinen Kommentar und fuhr einfach weiter.

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Erschrocken öffnete ich meine Augen als Ich mich umsah. Der Wagen kam gerade zum stehen. Das Haus vor mir war schwarz gehalten.
,,Entspann dich. Wollte Ich dich jetzt umbringen wärst du schon tot" Hörte Ich seine Stimme als Er ausstieg. Noch mit leichter Müdigkeit sah Ich ihm verwirrt nach. Er ließ Lupa raus und ging zum Gebäude.

Nach kurzer Zeit stieg Ich aus und folgte Ihm.
,,Und was soll Ich jetzt hier? Gibt es hier jetzt deine 'wichtige' Hochzeit?" Meine zynische Seite schien ihn zu nerven. Denn auf einmal packte Er meinen Arm und drückte mich gegen die Wand.
,,Wenn du nicht gleich deinen Mund hältst bringe Ich dich anders zum schweigen!" Mein Blick hob sich. Sein Atem kitzelte meine Haut.

Er stieß sich von der Wand ab und ging rein. Lupa sah mich kurz an und folgte Ihm. Ich schloss meine Augen um durch zu atmen.

Ob das wirklich eine so tolle Idee war? Es war damals schon schlimm mit ihm. Und jetzt noch mehr? Ich werde einfach Tanith von ihm fernhalte. Er darf sie NIEMALS zu Gesicht bekommen. Niemals.

Damals reichte es schon als Er darüber schimpfte wenn Ich schwanger sein würde. Wie Er mit seinem Vater verachtend darüber geredet hatte...Ich wollte es ihm sagen. Wollte sicher bei ihm sein. Er ist daran Schuld! Er und sein beschissenes Ego! Er wollte mich benutzen? Ich konnte das genauso wie Er.

Mit kochender Wut ging Ich rein und sah mich um. Es war auch innen dunkel gehalten. Man kam direkt in ein riesiges Wohnzimmer. Laith saß auf der Couch und wippte sein Glas mit Vodka umher.
Augen verdrehend sah Ich mich um.

Blind MaskWo Geschichten leben. Entdecke jetzt