|[Chapter 4]|

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Als Ich Morgens aufstand legte Ich mir eine dünne Decke über die Schulter und ging auf den riesigen Balkon.

Ein Windzug kam auf und umhüllte meinen Körper.
,,Ti darf erst kommen wenn Ich Ihm vertraue.." Sprach Ich zu mir selbst und ging vor bis zum Glas. Mein Blick schweifte über die Gegend bis Ich an etwas hängen blieb. Oder eher an jemanden.

Laith stand unten in dunkler Jeans und Oberkörper frei. Er sah in die Ferne und zog immer wieder an seiner Zigarette.

Fuck...

Das machte Er mit Absicht! Ich presste meine Lippen aufeinander und hob leicht meinen Kopf. Sein Blick fiel auf mich.

Sofort setzte mein Verstand an und Ich setzte mich in Bewegung. Er sollte gar nicht glauben das Er mir noch irgendwie mit seinen Körper den Kopf verdrehen konnte.

In Gedanken legte Ich die Decke hin, zog mich um und machte mich auf den Weg nach unten.

Laith saß immer noch draußen also ging Ich in die Küche und machte mir Frühstück. Ich fing an ein Lied zu summen und kochte nebenbei weiter.

Mein Frühstück war fertig. Ich drehte mich um, zuckte aber sofort zusammen als Laith vor mir saß.
,,Wow danke" Meine Augen funkelten Ihn Hasserfüllt an. Ich setzt mich stur hin und wollte gerade in mein Frühstück beißen. Allerdings riss Laith es mir aus der Hand und ging ins Wohnzimmer während Er es aufaß.

,,Das war meins!" Ich griff nach einem Apfel und warf ihn den an den Kopf. Er blieb abrupt stehen und sah zu mir.
,,Renn" Waren die einzigen Worte die er knurrte und mich anfunkelte

Ein einziges Wort und meine Beine setzten sich in Bewegung. Hektisch sah Ich mich um, wo ich ein Versteck finden würde.

Endlich fand Ich einen Raum. Sofort schloss Ich hinter mir die Tür und lehnte mich dagegen.
,,Prya. Geh besser von der Tür weg, ansonsten trete Ich sie ein" Er war so nah.

Mein Herz raste. Aber seine Drohungen wurden immer wahr gemacht, weshalb Ich sofort von der Tür verschwand. Laith trat ein, ohne sie zu zerstören- was ein Wunder war und schloss die Tür hinter sich ab.

,,Du wirfst mit Äpfeln nach mir?"

Er kam so bedrohlich auf mich zu. Wieder schluckte Ich den Klos runter. Es endete nie gut wenn Er mir näher kam. Das hat es noch nie. Mein Körper reagierte. Auf jeden Winkel von ihm.

Er blieb vor mir stehen und fuhr mit seinen Fingerspitzen federleicht meine Seiten hinauf.

Eine Gänsehaut fuhr über meinen Körper. Mein Blick folgte seinen Fingern. Meine Augen trafen seine.
,,Nach all den Jahren, kleine Wölfin" Er lehnte sich zu mir und näherte sich meinem Ohr.
,,Du wirst mir nie widerstehen können" In seiner Stimme schwang etwas demütigendes mit. Und schon wieder verschwand Er einfach so.

Arschloch!

Sofort rannte Ich Ihm hinterher. Aber erneut überraschte Er mich als Er am Tisch saß. Vor ihm ein Schachbrett aufgestellt.

,,Lass uns spielen kleine Wölfin"

Er wusste genau wie wenig Ich einer Herausforderung widerstehen konnte. Grinsend setzte Ich mich gegenüber von ihm hin.

,,Um was spielen wir?" Wandte Ich mich an Ihn und setzte meine erste Figur.
,,Gewinnst du. Verzichte Ich auf die Hochzeit und vergesse den Vorfall vor 5 Jahren"

Er machte seinen Zug. Wir spielten weiter während mir seine Worte durch den Kopf gingen. Ich könnte, sobald alle Feinde weg waren einfach weiterleben. Ohne Ihn. Ohne Ihn bei mir behalten zu müssen. Weitere Spielzüge überlegte Ich über seine Aussage nach. Die Minuten schwebte Ich in Gedanken.

,,Und wenn Du gewinnst?" Stellte Ich nun endlich die Frage und sah, während meines Zuges, zu Ihm.

,,Erfüllst du meine Bedingungen. Die Hochzeit. Du wirst hier leben mit deiner Tochter..." Er hob seine Figur an und ein Grinsen umspielte seine Lippen. Er setzte Sie und alles brach in meinem Kopf zusammen.
,,Wir spielen solange vor ALLEN eine Familie" Und damit war es vorbei.
Er setzte mich Schachmatt.

Ich schluckte. Er hatte es mit Absicht getan. Er hatte mich mit Absicht abgelenkt.

Er lehnte sich zurück und verschränkt seine Hände miteinander.
,,Deine Tochter wird h-"

,,Tanith. Sie heißt Tanith" Zischte Ich Ihn an. Eine Augenbraue hob sich von ihm. Bis Er schließlich weitersprach.

,,Die Hochzeit wird in zwei Tagen sein" Erkundete Er mich und ging.

Mein Blut kochte. Wie Er mir auf die Nerven ging! Ich werde dich schon noch quälen, schlimmer als du es jemals getan hast!

Mein Handy riss mich aus meinen Gedanken als Ich sah das Ashley anrief. Ein tiefer Atemzug bevor Ich dran ging.
,,Hey Ash. Bringst du mir Tanith vorbei? Ich schicke dir mein Standort"

,,Wohin?" Man hörte sofort das Sie dem ganzen nicht traute. Wer konnte es Ihr verübeln? Sie wusste von Tanith's Geschichte nichts...

,,Ich erklär es dir später!...Bitte?" Ergeben seufzte Sie schließlich.
,,Ja ok. Ich bringe Sie dir vorbei. Brauchst du noch was?"
,,Nein. Danke!" Im Hintergrund hörte Ich Tanith laut lachen.

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen als Ich wusste es ging Ihr gut. Ashley sagte Tanith bescheid und legte somit auf.

Schritte kamen leise näher. Es waren nicht Laith's Schritte. Nein. Jemand anderes war hier. Das bestätigte Lupa mir auch wie Sie ihren Kopf hob.

,,Ich dachte Ich müsste dich nie wieder sehen" Ich kannte die Stimme. Was für ein Zufall. War heute treffen deiner Feinde?!

Mit einen gespielten Lächelnd stand Ich auf und sah in dunkel Braune Augen. Er hasste mich, das wusste Ich schon seit Jahren.

,,Wieder deine Manipulation benutzt?" Arrogant hob Er seinen Kopf und grinste frech. Ohne meine Miene zu ändern tat Ich auf unschuldig.

,,Wovon reden Sie, Sir?" Es provozierte Ihn das merkte man. Seine Brust hob und sank sich schneller. Sein Kiefer spannte sich an. Aber nichts davon brachte mich irgendwie zum vergessen.

,,Vater, du bist schon hier" Ja. Mr. Moretti stand vor mir. Ich würde jetzt nichtmal überrascht sein wenn Er mich erschießen würde.

Aber er würdigte mich keines Blickes. Stattdessen ging Er an mir vorbei und schritt die Stufen hoch.
,,Wenn du überleben willst solltest du dir Ketten anlegen" Hörte Ich als letztes Mr. Moretti's Stimme bis Er komplett verschwand.

,,Du hast es gehört. Laith. Los lege deinem Wolf ketten an" Zischte Ich Laith entgegen.

Ich spürte das es ungerecht war. Aber Er war nicht besser. Nein Er hielt schon die Ketten hoch und zwang mich Sie um meinen Hals zu legen.

Blind MaskWo Geschichten leben. Entdecke jetzt