Teil 8

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Kontrollverlust bei Shoppingtour

Lass uns shoppen gehen, hatte Chloe gesagt! Und jetzt stand Elisabeth mit großen Augen in diesem großen und völlig überwältigenden Modetempel. Anders als bei vielen Mädchen, war Shopping nicht gerade ihre große Leidenschaft. Sie war schon immer etwas mehr der Nerdtyp gewesen, lernen, lesen zocken, das waren ihre Welten. Obwohl sie sich für den Ausflug ordentlich angezogen hatte, mit ihrer besten hautengen Jens und einer schicken gelben Bluse, fühlte sie sich hier fehl am Platz.

Chloe hingegen war hier Zuhause und jagte wie ein schwarzer Wirbelwind durch den vornehmen Laden. „Hier schau mal das würde dir sicher stehen. Oder das hier…“

Als Elisabeth eines der Preisschilder sah verschlug es ihr fast die Sprache. Für so wenig Kleid, soviel Geld…, der Laden war definitiv nicht ihre Preisklasse.

„Hier schau mal“, Chloe hielt ihr ein enges und freizügig geschnittenes schwarzes Partykleid hin.

„Ist das nicht etwas gewagt? Ich glaube das ist ehr nichts für mich. Vielleicht das hier…“, sagte Elisabeth und wollte nach dem ersten unverfänglich aussehenden Kleid greifen. Doch Chloe schüttelte energisch den Kopf.

„Probiere es doch einfach mal an. Das sieht an dir sicher toll aus.“ Und schon befand sich Chloe mit Elisabeth im Schlepptau auf dem Weg zu den Umkleidekabinen. Sie wunderte sich woher ihre Mitbewohnerin diese Energie und Überzeugungskraft hernahm.

Chloe schob sie samt Kleid in die Umkleidekabine, blieb aber zum Glück vor dem Vorhang stehen. Langsam zog sie sich bis auf die Unterwäsche aus. Das Kleid war eng, aber endlich hatte sie es an. Der Blick in den Spiegel zeigte eine verwegene hübsche Frau, doch sie kam sich irgendwie fremd vor. Sie war kaum fertig als plötzlich der Vorhang aufgezogen wurde.

„Hmm, nicht schlecht, aber so ganz passt es nicht. Warte hier ich hole ein neues.“

Sie kam wieder mit einem pinkfarbenen Kleid. Elisabeth schaute es misstrauisch an, konnte man in so einem Kleid überhaupt ernstgenommen werden? Sie probierte es trotzdem ebenfalls an. Es war eng und schulterlos und sie hatte das Gefühl, dass es ihre Brüste samt BH gleich nach oben rauspressen würde. Obwohl ihr der hohe Preis einen kleinen Schock verpasste, wirkte es insgesamt doch billig. Als Chloe sie betrachtete, schmunzelte sie zwar, machte sich aber gleich wieder auf die Suche nach einem anderen Kleid.

Dann reichte sie ein dunkelrotes mit etwas schwarz abgesetztes Kleid herein. Es war schick aber ohne Frage auch etwas gewagt. Das Erste was Elisabeth feststellte, es war kurz und endete ein ganzes Stück über den Knien. Hinten war es rückenfrei und vorne war es zwar geschlossen aber der Stoff war im Bauchbereich etwas dünner fast netzartig und dadurch leicht transparent. Ihre Brüste im BH drückten gegen den Stoff, der aber immerhin alles vollständig bedeckte. Sicher wurde das Kleid eigentlich ohne BH getragen, aber zum Anprobieren passte es schon so. Gehalten wurde das Oberteil von einem daumengroßen Stoffband, das sich eng um ihren Hals legte und mit einem Verschluss im Nacken gehalten wurde. Sie betrachtete sich im Spiegel, es sah gut aus, wenn auch viel zu gewagt, um es wirklich zu tragen!

Der Vorhang öffnete sich und Chloe musterte sie begeistert. „Das ist doch wirklich toll. Dreh dich mal und die andere Richtung. Sehr schön, nur eines müssen wir gleich mal ändern. Dreh dich zurück zum Spiegel.“ Chloe schloss den Vorhang und stellte sich hinter Elisabeth.

Sanft flüsterte ihr ins Ohr. „Der BH geht bei so einem Kleid natürlich gar nicht. Ach, mein ahnungsloser Engel“. Sie fühlte die Hand von Chloe an ihrem Rücken entlanggleiten, an ihrem BH vorbei. Sie bekam eine Gänsehaut, nur von den sanften Fingern an ihrem Rücken. Ihre Blicke trafen sich im Spiegel. Der intensive Blick hielt sie gefangen und sie sah das leicht überlegene Lächeln, des selbstbewussten Rotschopfs. Sie konnte nicht umhin Chloe zu bewundern, die so stark, schön und überlegen wirkte, wie sie selber gerne wäre.

Mit einem schnellen Griff öffnete Chloe den Verschluss im Nacken und bevor Lisa reagieren konnte, fiel das Oberteil schon nach vorn und nahm den BH gleich mit, der ganz auf den Boden fiel. Plötzlich war sie obenherum vollständig nackt. Chloe musste unbemerkt bereits vorher ihren BH-Verschluss geöffnet haben.

„Was machst du da“.

„Ganz ruhig. Wir Mädels sind doch hier ganz unter uns.“ Chloes sanfte Stimme schien fast schon etwas zu schnurren und tatsächlich half es etwas. Die aufkommende Panik ebbte etwas ab und ihr pochender Herzschlag beruhigte sich etwas.

Sie fühlte, wie nah ihre Mitbewohnerin hinter ihr stand, der Stoff von Chloes Kleid berührte den nackten Rücken und sie spürte alles überdeutlich.

„Du hast schöne Titten, das muss ich schon sagen. Da sind die Jungs in der Schule sicher ganz schön hinter dir her gewesen.“ Das war nur teilweise wahr. Elisabeth war schon immer schüchtern gewesen und hatte Jungs kaum an sich herangelassen. Doch ein paar Jungs ihrer Klasse waren hartnäckig gewesen und hatten sie immer geärgert, aber wollten gleichzeitig immer mit ihr ausgehen. Nach der Grundschule waren es auch die einzigen gewesen, die sie immer Lisa genannt hatte.

Chloe griff von beiden Seiten herum und stupste mehrmals ihre Nippel an, die sofort hart wurden.

„Weist du was man von großen Brustwarzen sagt, sie seien das Zeichen für eine leidenschaftliche Libido. Stimmt das?“

„Ich weiß nicht, kann ich nicht sagen. Keine Ahnung… Ich wieder… Kleid anziehen“, stotterte Elisabeth mit rotem Kopf.

Sie sah Chloes Grinsen im Spiegel.

„Warte ich helfe dir mit dem Kleid“, Chloe schnappte sich das Oberteil mit einer Hand und hob es langsam wieder nach oben, wobei ihre warme Hand immer im Körperkontakt mit Lisas nackter Haut blieb. Langsam wanderte sie über den Bauch und die Brüste, bis zum Hals.

Elisabeth wagte es kaum zu atmen, sie fühlte die ganze Strecke, die Chloes Hand auf ihrer Haut zurückgelegt hatte.

Als Chloe ihr das enge Stoffband am Hals anlegte, kam ihr wieder das Halsband mit dem Schriftzug Lisa in den Sinn, das hier war zwar keins, aber es fühlte sich irgendwie so an.

Sie betrachtete sich im Spiegel. Ohne BH waren ihre harten Brustwarzen jetzt durchaus zu erkennen. Ob Chloe sie deshalb stimuliert hatte?

„Lisa, du siehst toll aus. Das Kleid ist wirklich für dich gemacht. Damit wirst du beim Feiern richtig Eindruck machen.“

Da konnte Elisabeth nicht widersprechen, es mochte etwas gewagt sein, aber es sah wirklich toll aus. Sie wollte einen Blick auf das Preisschild werfen, doch Chloe hinderte sie daran.

„Das mache ich. Keine Widerrede! Ich weiß, dass du knapp bei Kasse bist. Vielleicht kannst du dich irgendwann revanchieren, aber jetzt lass das mal meine Sorge sein.“

WG-Sklavin. Freiwillig oder gezwungenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt