Verwirrung?

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Das mystische Mädchen (Demon Slayer)
10. Kapitel

Akikos Sicht

Somit laufe ich zurück in die Stadt. Doch immer noch lässt mich das Gefühl nicht los das etwas an dem Jungen nicht stimmt oder sollte ich ihn lieber Tanjiro nennen. Ach auch egal.

Langsam kommen die altbekannten Lichter der Stadt entgegen und blenden mich im Gesicht. Wie schon eben laufen viele Menschen umher. Ich finde diese Stadt ist einfach viel zu modern, damals in meinem Dorf wo ich mit meiner Familie lebte war es so schön ruhig.

Ich gebe zu ich erinnere mich gerne zurück an diesen Tagen dort, doch ich weiß auch das so etwas nie wieder in meinem Leben auftauchen wird. Eigentlich erinner ich mich nicht so sehr an meine Kindheit da ich sie irgendwo in meinem Kopf hinter einem Gitter eingesperrt habe oder sollte ich lieber sagen mein Dämon Dasein hat sie dort eingesperrt. Obwohl ich nicht wie ein Dämon aussehe aber auch egal.

Ich laufe durch die Straßen dieser Stadt voller Menschen, bis ich wieder einmal die Aura von Muzan spüre in der Richtung einer Gasse. Ohne zu zögern gehe ich in Richtung dieser Aura da mir bewusst ist das er meine Anwesenheit schon vorher gespürt hat.

Die Gasse ist schmutzig, überall Müll in den Ecken aber gut so eine Stadt voller Menschen hat auch Nachteile. Ich biege ab und weit entfernt steht Muzan der gerade sein Blut einem Menschen gibt, der scheint gleich wegen des Blutes zu überlasten (also zu sterben). Dann ruft Muzan 2 seiner Dämonen und befiehlt ihnen den Jungen mit den Sonnenohrringe zu töten und sie sollen ihm sein Kopf bringen.

Nachdem schritt ich auf Muzan zu der jetzt erst bemerkte das ich zugesehen hatte. Ich kniete mich vor in hin, da man seine Stärke nicht unterschätzen sollte. „Schwester mit dir hatte ich gar nicht gerechnet, obwohl doch du warst dabei als dieser Junge mit den Sonnenohrringe mich tot sehen wollte" sagt er. Er gab mir ein Zeichen das ich auf stehen dürfte.

„Ja das war ich, doch ich wollte mich ungern beteiligen" sage ich. „Verstehe, warum bist du hier Schwesterherz?" fragt er mich.

„Ich wurde hier hergeschickt da hier in der Gegend ein Dämon gesichtet wurde und den soll ich töten. Ach noch was, nachdem du gegangen bist hat der Junge weiterhin alles getan um den Dämon nicht zu töten. Dann kam eine Dämonin, ich bin mir nicht sicher aber es könnte die Verräterin (abtrünnige) sein. Noch was nachdem fragte ich den Jungen nach seinem Namen er sagte mir er hieße Kamado Tanjiro" antworte ich ihm.

Er mustert mich doch als ich fertig war mit meinem Bericht erstarrt er als würde er sich an etwas erinnern, doch das vergeht schnell wieder. Bis er mich nochmals anguckt „Bist du dir sicher über deine Aussage" fragt er mich, mit einer so bedrohlichen Stimme.

Ich zucke zusammen, mit so etwas hätte ich nicht gerechnet. Im Gegensatz zu ihm fühle ich mich gerade einfach bloß winzig. „J-Ja" stottere ich.

Er schien scheinbar mit der Antwort zufrieden zu sein und schaut nachdenklich in die Sterne. „Tamayo also, sie ist als hier. Interessant" sagt er, als würde er in der Vergangenheit schwelgen, doch warum zittert er.

Diese Dämonin die sich selbst als Ärztin bezeichnete heißt also Tamayo und sie ist die Verräterin.

Er dreht sich um und schaut mich an und sagt „Du bist ja noch da, du kannst gehen Akiko, da du mir schon Berichtet hast werde ich den Bericht nach hinten schieben. Doch genauso wie ich erwartet habe bist du eine Dämonenjägerin geworden. Noch was dieser Tanjiro mit den Ohrringen, derjenige der die Sonnenatmung beherrscht. Du sollst ihn beobachten und falls du sagst er sei zu stark, töte ihn er ist bloß eine Last für den Plan" sagt er zu mir gewandt.

„J-Ja ich werde sofort gehen, doch ich hätte eine Frage, wann wirst du mir den Plan verraten den du schmiedest" frage ich ihn schüchtern.

Er schaut mich verblüffend an, doch dann fängt er an zu reden „Du wirst in schon noch früh genüg erfahren, hab bloß noch etwas Geduld" antwortet er mir.

So verlasse ich die Gasse. Ich weiß nicht welche Eindrücke ich haben sollte wegen dem Gespräch aber das ist mir egal. Ich laufe mit schnellen Schritten Richtung außerhalb der Stadt und setze mich auf eine Bank. Da ich das alles verarbeiten muss.

Ich kann doch nicht einfach so einen Jungen töten der daran glaubt er könnte seine Schwester zurück in einem Menschen verwandeln. Das ist doch alles Blödsinn.

Ich spüre das ich am ganzen Körper zittere, ich schaue mir meine Hände an. Warum überhaupt möchte ich diesen Jungen nicht töten?

Frage ich mich selbst, doch keine Antwort. Es könnte sein das der Junge einem Traum hinterher jagt den ich schon lange aufgegeben habe. Kann es das sein?

Ach was sag ich da bloß, ich muss ihn töten falls er eines Tages zu stark wird. Dann hoffe ich wohl dieser Tag wird niemals kommen.

Ich seufze und schaue in den dunklen Nachthimmel, wo die Sterne voller Energie scheinen. Als wäre die Welt sorgenfrei, doch das stimmt nicht.

Dann kommt Riko angeflogen und landet auf meiner Schulter. „Akiko ich wurde benachrichtigt das das ein Irrtum war und schon ein Dämonenjäger vor die hier war um den Dämon zu töten. Entschuldigung" sagt Riko und man merkt das es ihm peinlich ist.

„Ach was nicht schlimm und wo gehe ich nun hin" frage ich in. „Du gehst nach Südsüdosten, dort wartet auch ein andere Dämonenjäger und ihr werdet diese Mission zusammen durchführen" sagt Riko stolz zu mir. „Verstehe gut dann komm ich will ja nicht zu spät kommen" sage ich motiviert.

So stehe ich von der Bank auf und gehe Richtung Südsüdosten. Wer wohl der andere Dämonenjäger ist mit dem ich diese Mission zusammen machen muss? Wer weiß?

Ich laufe wie schon vorher neben den Reisfeldern entlang. Irgendwann geht die Sonne auf und blendet mich im Gesicht. Nach weiterem laufen erblicke ich ein kleines Dorf vor mir. Obwohl ich schon lange nicht geschlafen habe geht es mir gut. Es kann daran liegen da mein Körper als Dämonin nicht mehr so viel Energie verbraucht wie bei einem Menschlichen.

Auf dem Weg den ich laufe erblicke ich weiter vorne 2 Gestalten die anscheinend streiten. Nach weiterem Näherkommen der Gestalten kann ich feststellen das es Tanjiro ist und ein mir unbekannter Dämonenjäger vom Auswahlverfahren. Ich glaube es war derjenige der den Spatz als Gefährte bekommen hat. 

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Hallo, an all meine Leser.
Ich danke euch das ihr diese Geschichte liest.
Am nächsten Sonntag wird es ein neues Kapitel geben.
Bis dann noch eine schöne Woche!

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