Das mystische Mädchen /( Demon Slayer)

Die Stille im Zug...

Das mystische Mädchen (Demon Slayer) 
23. Kapitel

Akikos Sicht

Nun stand ich hier, auf dem Dach des fahrenden Zuges. Da der Dämon sich wohl außerhalb des Zuges befinden sollte.
Doch ob das stimmte, wusste ich nicht.
Der Wind zischte an meinem Ohr und meine Haare begangen stürmisch herum zuwehen.
Ich war gerade einmal an der Hälfte angekommen.
Doch genauso wie vorher konnte ich klar und deutlich die Präsenz des Dämons vor mir spüren.
Es war ein Abnehmender Mond, somit stellte er keine Gefahr der Feuer Säule sowie Tanjiro und die anderen da.

Abermals atmete ich viel Luft ein, doch wieder und wieder roch ich das heute etwas Unerwartetes passieren würde.
Aber alles, was ich in meinem Kopf für Szenarien durchlaufen ließ, passte eine Sache nicht dazu. Ohne weiter nachzudenken, ging ich weiter nach vorne
zum Dämon.

Zwischendurch machte ich mir manchmal sorgen um Tanjiro und die anderen da ich nicht wusste, was er für eine Blutige Dämonenkunst angewendet hat.
Paar Minuten später war ich nun ganz vorne, vor mir stand eine Gestalt eines Menschen, auch wenn mir natürlich klar war das er der Dämon war, der für die derzeitige Situation verantwortlich war.

So blieb ich stehen, er drehte sich um und schaute mich an bis auch er anfing seine Stimme zu erheben.
„Du bist die Einzige, die meiner Dämonenkunst standhalten konnte. Sag wie ist das möglich? Auch wenn ich eine bekannte Aura spüre, weiß ich nicht, ob sie von dir kommt..."

Ich schaue ihn skeptisch an und überlege im Stillen wie ich meine Wörter verwenden sollte.
„Ich weiß das wir uns nicht kennen...doch trotzdem solltest du Respekt zeigen, denn ich könnte ganz einfach dafür Sorgen das auch du in einem schlechten Licht gegenüber Muzan stehst...dann würde es auch keine abnehmenden Dämonenmonde mehr geben. Wie findest du das?"

Mir war natürlich bewusst das diese Worte nicht zu mir passten doch, trotzdem war dies die einzige Möglichkeit ihm zu zeigen das ich am größeren Hebel säße...auch wenn es nicht stimmte, da selbst Muzan mir gegenüber den zunehmenden Dämonen mehr Macht geschenkt hat als für mich.

Auch wenn ich vielleicht als kleine Schwester von Muzan Kibutsuji bekannt bin...nützt mir dieser Titel nicht viel.

Der Dämon der mir gegenüber stand schaute mich schockierend an.
Ich merkte von seiner Körperhaltung das er ängstlich war, als ich den Namen Muzan aussprach.

„W-Wer bist du?? Wie kannst du es wagen, einfach so den Namen unserem Meister in den Mund nehmen, du kleines Kind?!" sagte der Dämon wütend zu mir.

Als ich das Wort Kind von ihm hörte, wurde ich sauer, denn mir war bewusst das ich nicht alt war wie die anderen Dämonen, doch trotzdem sollte man mich nicht Kind nennen!

Doch bevor ich antwortete, atmete ich erstmal frische Luft ein, um mich zu beruhigen.
„Du kannst dir sicher sein, dass ich auf jeden Fall kein hergelaufener Dämon bin. Doch trotzdem bin ich hergekommen, um mit dir über was zu reden...da du offensichtlich der Dämon bist der hier im Zug für Chaos zuständig bist." sagte ich ernst zu ihm.

Tanjiros Sicht

Zum Glück schaffte ich es mit Hilfe von Nezuko aufzuwachen.
Nezuko half den anderen mit ihrer blutigen Dämonenkunst sie von den "Anhängern" des Dämons zu befreien.

Ich schüttelte erstmal Inosuke und Zenitsu durch doch keiner von ihnen erwachte.
Dabei fragte ich mich, wo Akiko sei, da ich sie nicht im Wagon fand.
Bevor ich weiterdachte,wurde ich schon von den freiwilligen Anhängern angegriffen.
Ich entschied mich dazu die Quelle des Ursprungs zu besuchen, das bedeutet ich ging alleine zum Dämon, der hier dies tat.

So gingen ich auf das Dach des fahrenden Zuges, Nezuko die eigentlich mit wollte musste ich bitten bei den schlafenden zu bleiben, um sie zu beschützen. Nun rannte ich nach vorne zum ersten Wagon des Zuges.

Zu meiner Überraschung sah ich Akiko, wie sie gegenüber dem Dämon stand auf dem Dach des ersten Wagons.
Vom Gesichtsausdruck des Dämons redeten sie wohl, doch das Gesicht des Dämons wurde plötzlich ganz ernst und es sah aus, als wäre er erstarrt.
Leider konnte ich nicht AkikosGesicht sehen, da ich bloß ihren Rücken sah.

Als ich nun näher dran war, drehte sich Akiko um und man sah an in ihrem Gesichtsausdruck das, dass Gespräch ernst seien würde.
Doch dies wechselte sich zur selben Sekunde als ich ihren Namen schrie.

Der Dämon, den sie nun den Rückengedreht hatte, setzte sich nun auch in Bewegung und rannte auf sie zu.
Akiko konnte rechtzeitig noch den Angriff mit ihrem Katana ablocken.

Endlich war ich bei Akiko angekommen und gegenüber unser Feind, denn wir nicht gewinnen lassen könnten.
Als der Dämon meine Ohrringe sah wechselte sich seine Laune sofort zum besseren, ich konnte nicht viel hören doch das, was ich hörte, was nicht besonders gut.
So griff ich ihn an sogleich tat Akiko dasselbe, bis der Dämon, der wohl Enmu hieß, sich mit dem Zug mumifiziert hatte und wir nun erstmal keine Chance hatten ihn anzugreifen.

Doch dies änderte sich als eine fleischige Konsistenz vom Dach des Zuges in die Höhe ragt und anfängt mit mir zu reden.
Doch er redet die ganze Zeit davon, dass er nun wisse, warum sein Meister mich tot sehen möchte.

Da wird mir auch bewusst das er über Muzan redet.
Nun bildete sich in jedem Wagon was ich mit meinem Auge sehen kann die Konsistenz des Dämons und greift wehrlose Menschen in den Wagons an.

Da der Dämon sich zurzeit nicht mehr auf dem Dach befindet entschied ich mit Akiko nun in den Wagon unter uns zu gehen.
Ich im ersten und sie im zweiten von vorne.

Nach Dauer wurde mir Schmerzhaft bewusst das ich nicht gleichzeitig alle Menschen beschützen kann.
Plötzlich spüre ich eine Wärme, die immer näher kam und nun stand die Quelle vor mir und es war kein anderer als Kyojuro Rengoku die Feuer Säule.

Er sagte mir, dass er die hinteren fünf Wagons übernehmen würde, also müssten wir fünf nur die letzten drei übernehmen.

Doch dies verneinte er sofort da er bat das ich und Inosuke nach dem Dämon Ausschau halten würde.
So verschwand er auch wieder.

Als ich wieder außerhalb des Zuges war sah ich voller Überraschung Inosuke der den Zug demolierte und aus dem Dach herausgesprungen kam und zu mir lief, nachdem er meinen Namen schrie.

??? Sicht

Die Luft ist erfrischend in dem Wald, kommt mir der Gedanke, als ich renne.
Die Bäume ringsherum rascheln Laut in dieser kalten Nacht.
Bald ist es soweit und ich kommen pünktlich zu meinem Ziel an.
Doch noch bevor würde ich gerne bei einem bestimmten Ort Pause machen, da ich die gewünschten Gäste nicht verpassen möchte.
Naja auch egal, sage ich zu mir selbst und streiche den amüsanten Gedanken.
So setze ich nun meinen Weg fort...