Kapitel 3

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Ruby:
Als ich meine Augen am nächsten Tag öffne ,huscht mir ein Lächeln über mein Gesicht.
Heute ist Dienstag. Und heute muss ich nicht zur Arbeit. Das ist das gute an meinem Job: ich verdiene einen Haufen Geld für 4 Tage in der Woche die ich arbeite.

Ich schaue auf meine silberne Uhr ,die auf meinem Nachttisch steht.
Es ist 8:26 Uhr. Ich stehe auf und koche mir meinen Kaffee.

Ich überlege. Irgendwas hab ich vergessen.Doch was?
Ach ja! Mein Date mit Julien!
Ich grinse und gehe mit meinem fertigem Kaffee über den kalten Flur rüber in mein Ankleidezimmer.

Ich knipse das Licht an und schaue zu meinem riesigen schwarzen Kleiderschrank. Er besitzt wunderschönen schwarzen Holzrahmen und in der Mitte sind zwei Spiegel als Schiebetüren befestigt.

Vor meinem Schrank liegt ein weißer Fellteppich und gegenüber steht eine Kommode mit einem kleinem rosa Hocker.

Dingdong

Es klingelt und ehe ich mich anziehen konnte laufe ich mit einem Seufzer Richtung Haustür.
Ich öffne die Tür und erstarre.

„Julien?" Ich bin überrascht woher er weiß wo ich wohne. Er sieht mir meine ganzen Fragen die in meinem Kopf schwirren an und sagt zaghaft: „Hey Ruby, du fragst dich sicher was ich hier mache... und äh bevor du jetzt was sagst lass es mich erklären,also du musst wissen ich bin ehrlich kein Stalker ,es war eher ein Zufall und ich..."

„Wowowow ,beruhig dich mal ,schon okay ,willst du reinkommen?" ,unterbreche ich ihn. Er zögert ,tritt dann aber schlussendlich ein.

„Willst du nen Kaffee Julien?"
Er nickte: „Klar ,wieso nicht ,am besten einen schwarzen"
Wir setzen uns auf mein braunes Ledersofa in meinem Wohnzimmer und unterhalten uns etwas.

???
Ich beobachte sie jetzt schon eine Weile. Seit dem ersten Tag weiß ich ,dass sie es ist.

Ich habe auch ihn beobachtet. Julien Robbertson. Ein Weichei von Mann!
Ich stehe mit meinem lackschwarzem Mercedes in der Straße ,in der Nähe ihrer Wohnung. Mein Fahrer sitzt neben mir ,in einem marineblauen Anzug und einer dunklen schwarzen Sonnenbrille.

„Boss, ich hab die Verbindung zu ihrem Telefon." Er reicht mir ein weißes Handy und ich drehe den Ton auf"

„Na gut meinetwegen ,lass uns jetzt schon losgehen ,ich mache mich kurz fertig und dann können wir in die Stadt gehen", höre ich sie sagen.

Ich merke wie meine Wut aufkocht und sehe meinen Fahrer an ,der mich emotionslos anblickt. Er sagt mir auf Russisch das es nun Zeit wäre.

Ich ignoriere es und knurre nur: „Fahr los Miguelle." Der schwarze Mercedes startet und rollt langsam die Straße hinunter. „Bald ist sie meins" ,murmle ich eifersüchtig.

Ruby:
„Also erzähl mal ,was ist dein Anliegen", frage ich Julien interessiert. „Nun ja ,Ruby wie soll ich das sagen ,also ich muss dir was gestehen."

„okay? Dann erzähl mal" „Nun ,also ich habe noch nie so eine wundervolle Frau getroffen wie dich und ich dachte ,da dienstags unser Abteil frei hat ,könnten wir ,also eventuell,wenn du willst... schon jetzt ausgehen?"

Ich verschlucke mich an meinem Kaffee: „Jetzt?"
Er nicke nervös.

„Na gut meinetwegen ,lass uns jetzt schon losgehen ,ich mache mich kurz fertig und dann können wir in die Stadt gehen" ,erwidere ich und stehe auf.
Ich laufe wieder zurück zu meinem Ankleidezimmer und schließe die Tür hinter mir.

Mein Blick fällt auf mein Fenster und ich gehe hin um es zu öffnen.
„Hier muss echt mal frische Luft rein" brummle ich.
Da sehe ich einen schwarzen Mercedes ,der langsam an meinem Haus vorbei fährt.

Ich wundere mich, da ich noch nie solch edle, teure Autos in dieser Gegend gesehen habe. Mit einem Schulterzucken öffne ich das Fenster ,drehe mich um und schreite zu meinem gelobtem Kleiderschrank. Ich schiebe einer der Spiegel zur Seite und streife über alle meine Kleider die sich dahinter befinden.

„Was ziehe ich bloß an?" Leicht verwirrt schließe ich meine Augen und stoppe mit meiner Hand an einem eng anliegendem roten Kleid. Ich ziehe es heraus und strahle.

„Perfekt" Ich ziehe mich um ,mache mir einen eleganten ,gelockten Zopf und gehe hinaus.

Julien:
Ich höre die ganze Zeit ihre Selbstgespräche ,während ich meinen Kaffee trinke. Der ist wirklich ausgezeichnet.

Dann kommt sie in einem heißem engen Kleid aus ihrem Zimmer und sieht mich an. Ich vergesse kurz zu  und begutachte sie noch eine Weile.

Ihr Kleid ist hinten am Rücken geschnürt und besteht aus Seide.
Und dieser geile Ausschnitt dazu... Unglaublich heiß dieses Mädchen.

Ihr Hintern ist prall und sieht wohl geformt aus. Sie präsentiert mir ihre lackschwarze Tasche dazu, ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden und ihre Nägel weiß lackiert. Einfach heiß!

Jetzt zieht sie aus einem großen Glasschrank ein paar schwarze high heels zum schnüren heraus und bindet sich die Bänder um ihre Wade in einen Zickzack Muster zusammen.

Beim Schuhe zumachen habe ich eine perfekte Aussicht in ihren Ausschnitt.
Sie trägt keinen BH und ich merke wie ich anfange hart zu werden.

Scheiße! Dachte ich und winkelte ein Bein über mein anderes so an, dass sie es nicht sehen kann ,doch ich fürchte sie hat es bereits bemerkt ,da sie anfängt zu schmunzeln und mich heiß anblickt.

Warum kann ich sie nicht einfach jetzt aufs Sofa ziehen ,ihr die Klamotten runter reißen und mit aller Kraft in sie stoßen?
Ich werfe meinen Kopf leicht nach hinten. Diese Vorstellung verringert  mein Verlangen nicht, sondern bekräftigt es nochmal. Fuck!

Sie ist immer noch beschäftig damit, ihre Schuhe zu binden ,weshalb ich die Gelegenheit nutze: „Ich gehe nochmal schnell auf die Toilette" und schon bin ich im Bad verschwunden.

Ruby:
Julien verlässt den Raum. Ich lache leise in mich hinein, weil seine riesige Beule an seinem Unterleib kaum zu verkennen war.

Als er wiederkommt lächle ich ihn an: „können wir los?"

„Ja klar!"  Julien streckt mir seinen Arm hin und ich harke mich ein.

Dann treten wir gemeinsam aus der Haustür und laufen die Straße Richtung Wallstreet hinab.

The Russian Mafia Obsession Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt