Y/N POV:
„Heyyy, ich bin wieder da-", fing ich an, hörte aber schnell wieder auf, als ich einen lauten Krach hörte. „Alles okay?", fragte ich vorsichtig und lief schnell ins Wohnzimmer, wo Sophie gerade schmerzhaft stöhnte. Verwirrt sah ich mich um. Am Fernseher lief noch ein Spiel, am Boden waren Chips verteilt. „Oh Gott segne mich...", dachte mich mir einfach nur und blieb einfach stehen, Rengoku beobachtend, der sich über Sophie gebeugt hatte und sich um sie kümmerte.
Erst jetzt fiel mir auf, wie wussten sie eigentlich, wie man Videospiele spielt? Aber das war jetzt nicht das wichtigste. Denn drei Personen fehlten. Giyuu, Coco und Frosty. Jaja, schon gut, die letzteren sind keine Menschen, aber ich sah sie als solche. Zumindest waren sie mir wichtiger la alles andere. Schnell rannte ich also in meinen Raum und fand die Tür verschlossen vor. „Nein!", schrie ich innerlich und klopfte wie wild an die Tür. Eigentlich, wenn ich jetzt so darauf zurückschaue, habe ich echt überreagiert, aber es war schon so viel passiert, ich wusste nicht mehr, was gefährlich war und was nicht. Zum Glück schloss sich die Tür auf und ein paar meerblaue Augen kamen zum Vorschein. „Y/N? Komm rein." Schnell schlüpfte ich durch die Tür und entdeckte auch meine Katzen, die friedlich im Bett schlummerten. Erleichtert atmete ich aus, dann wendete ich mich an Giyuu: „Was ist denn passiert? Warum spielen die da draußen Videospiele, warum liegt überall Essen rum, warum fliegt meine Bestie durch die Luft, waru-"
„Hey! Ich weiß doch auch nicht. Sehe ich so aus, als würde ich gerne dort draußen sein? Keine Ahnung warum sie... Videospiele? Spielen, ich weiß nicht mal was das ist. Zweitens, sie sind kleine Schweine, die immer Appetit haben und können sich nicht benehmen. Drittens...keine Ahnung, vielleicht will sie Pilotin werden?" Ich brach in Gelächter aus. „Was?", fragte er mich verwirrt. Ich sah ihn an, um einen Funken Humor in seinen Augen zu sehen, aber da war nur Ehrlichkeit. Plötzlich hörte ich auf zu lachen. „Warte...woher weißt du von Piloten?" Er deutete nur auf meine Bücherregal: „Ich hab dort ein bisschen reingeschaut und darüber gelesen. Wird man nicht so Pilot? Das man fliegt?"
„Ja...Nein...jein? Aber nicht so!", ich unterdrückte immer noch ein Lachen. Verwirrt sah er mich an, doch ich winkte nur ab. „Ich erkläre es dir später, aber jetzt muss ich mal nach draußen. Nur Gott weiß, was die dort machen..." Und so ließ ich ihn alleine mit meinen Katzen in meinem Zimmer zurück. Im Wohnzimmer sah ich dann Sophie, die mit einem Kühlpack auf dem Rücken auf dem Sofa saß. Rengoku saß neben ihr und sah sie besorgt an. Ich musste leicht lächeln, er konnte ja nicht wissen, wie sehr sie für ihn simpte. Der Rest der Bande war damit beschäftigt, alles aufzuräumen. Besser so.
Es sah so aus, als würde Shinobu sie dazu zwingen, aber was anderes hatte ich auch erwartet? Ich ließ Vi sich mit Rengoku unterhalten und gesellte mich zu Shinobu, die mit geschränkten Armen dastand und die Armen, welche allesamt am Boden herumkrochen, böse anstarrte. „Heyyy, das müsst ihr nicht tun. Keine Ahnung wie genau man sich bei euch verhält, aber ich nehme es euch nicht allzu übel, okay? Dafür ziehe ich dann Sophie zur Rechenschaft, sobald es ihr ein bisschen besser geht, abe-" „Hey!", unterbrach mich meine Bestie, ich drehte mich zu ihr um: „Ich kann dir auch jetzt eine runterhauen." Sofort setzte sie sich wieder hin und zog eine Schnute.
Ich schmunzelte und wendete mich wieder zu den übrigen sechs Hashiras, die immer noch mit dem Aufräumen beschäftigt waren. „Sanemi? Alles okay?", fragte ich den ihn, denn er sah so aus, als würde er jede Sekunde explodieren. „Keine Sorge, er ist nur gedemütigt, das gefällt ihm gar nicht", antwortete Shinobu für ihn. Ich schüttelte nur den Kopf und blickte wieder zur, nun friedlichen, großen Bande. Irgendwie beruhigte mich diese Szene, die sich gerade vor meinen Augen abspielte. „Vielleicht wird doch alles gut...", redete ich mir ein und ließ einen tiefen Seufzer hören. Seitdem sie da waren, seufzte ich irgendwie total viel...Aber ich zuckte einfach nur mit den Schultern und wandte mich wieder den Hashiras zu. Sanemi war inzwischen förmlich feuerrot geworden, fast so wie in dem Anime. Ich lächelte kurz und beugte mich zu ihm. „Komm, ich helfe dir, kann doch nicht so schlimm sein." Er sah mich mit großen Augen an, sagte aber nichts und widmete sich wieder seiner Arbeit.
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No Problem (feat. Demon slayer cast) || Giyuu or Sanemi ff
FanfictionY/N lebt ein ganz normales Leben als Anime Fan. Als plötzlich die Hashiras in ihrer Wohnung stehen verändert sich alles. Auf einmal geht alles in ihrem Leben drunter und drüber und sie muss versuchen, alle wieder in ihre Welt zu bringen, jedoch verl...