Dalia's Sicht:
Das muss das Sitzungszimmer sein, denn vier Personen sind drin zu erkennen. Ich klopfe an und trete ein. Der Typ mit dem Skelett auf der Wange, mustert mich.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass er nicht gut aussieht. „Sofia, verteil allen bitte die Unterlage.”, sagt Santa und redet, doch ich höre ihm gar nicht erst zu. Schüchtern, verteile ich sowohl Santa, als auch allen anderen die Unterlagen. Neben Santa, erkenne ich einen Osterhasen und noch einen anderen, ganz in braun gekleidet. Jedoch kann ich mir nicht so recht vorstellen, was er genau sein sollte. Aber ich schätze das ist auch egal. Plötzlich spüre ich Santa's Blick auf mir. Vielleicht sollte ich mich beeilen. Gerade als ich wieder den Raum verlassen will, hält mich Santa auf. „Hol bitte die seltsamen Geschenke aus meinem Büro.”, sagt er und zeigt dann mit der Hand, das ich gehen soll. Seltsame Geschenke?
Bin ich jetzt etwa seine Dienerin geworden?
Ich kann mich nämlich daran erinnern, dass ich in der Fabrik zuständig bin. „Nicht die Geschenke sind seltsam, sondern er.”, murmle ich genervt und trete in sein Büro. Doch plötzlich, erkenne ich einen Typen.
Und ich glaube nicht, dass er hier arbeitet.Und wer ist das denn bitte?
„Also, Einbrecher, was suchen sie hier?”, frage ich ruhig an der Tür. Das kann ich mir auch nur erlauben, weil Santa der Boss hier ist. Wäre das bei mir zu Hause passiert, wäre ich wahrscheinlich in Panik ausgebrochen. „Einbrecher?”, fragt die tiefe und bedrohliche Stimme.
Vielleicht war es doch nicht so eine gute Idee. „Genau, was suchen sie hier?”, wiederhole ich meine Frage. Er dreht sich zu mir um. „Der liebe Santa hat was, was mir gehört.”, knurrt er böse. „Das ist mir egal, sie haben hier nichts zu suchen.”, sage ich und verschränke meine Arme. „Wo ist er?”, fragt er weiterhin knurrend. „Tut mir leid, er hat Sitzung.”, sage ich und zucke mit den Schultern. „Das muss dein erster Tag hier sein, was?”, zischt er.
Jetzt überdenke ich meine Entscheidungen. Plötzlich, eher ich mich versehe, werde ich am Hals gepackt. Ich weite meine Augen. Die Hände, selbst wenn sie in Handschuhe sind, fühlen sich Eiskalt an. „Was zum-”, sage ich verwirrt und ringe nach Luft. Ich bereue alles nur ein kleines bisschen. Aber wirklich nur ein kleines bisschen. Auf einmal, befinden wir uns nicht mehr im Büro, sondern sind nur in der Fabrik. Er drückt meinen Hals immer weiter zu.Plötzlich tauchten vier Gestalten vor meinen Augen auf. „Ganz ruhig Lennox, lass sie los.”, sagt die Stimme von Santa. „Wie schmeichelhaft, du kannst dich noch an meinen Namen erinnern.”, sagt dieser Lennox. „Die Geschenke, jetzt!”, knurt er weiter. „Lennox, du weisst genau dass du sie nie erhalten wirst. Wann gibst du endlich auf?”, fragt der Typ der aussieht, wie ein Osterhase. „Ich werde nicht einmal annähernd ans Aufgeben denken!”, zischt dieser Typ. Ich huste auf und kralle meine Finger in die Hand, die meinen Hals so zudrückt. „Na los Jungs.”, sagt Santa und auf einmal, geht alles so schnell. Dieser Lennox lässt mich los, woraufhin ich in zwei Arme falle. Ich huste auf und drücke mich an die Person, die mich festhält. Als ich hochsehe, erkenne ich Santa... Er sieht mich musternd an. „Geht es dir gut?”, fragt er sanft. Ich nicke und huste. Kurzdarauf stehe ich auf meine eigenen Füsse. „Versteck dich so schnell wie möglich, verstanden?”, fragt Santa und sieht mir ernst in die Augen. Ich nicke. Das muss er mir bestimmt nicht zweimal sagen. Sofort eile ich in den Gang. So fühlt es sich also an gewürgt zu werden. Nicht gerade ein angenehmes Gefühl. Ich spüre den Boden beben. Ja aber ich kann Santa doch nicht alleine lassen.. Schlussendlich laufe ich, nein renne ich den Gang zurück.
Werde ich das bereuen?
Vermutlich.Ich schiele leicht in die Fabrik hinein. Dort herrscht das blanke Chaos. Dinge sind zerstört und Feuer liegt überall. Ich erkenne den Typ mit dem Skelett, zusammen mit dem der aussieht wie ein Osterhase, auf den Boden. Sie stützen sich beide gegenseitig ab. Der braune ist irgendwie verschwunden. „Ich kann mich nicht erinnern, wann du so stark geworden bist.”, sagt Santa vom Boden. Auch er... Sieht nicht gut aus. Ich war nur ein paar Minuten im Gang. Andererseits kämpfen sie aber auch extrem schnell, was wirklich erstaunlich ist. Sowas habe ich noch nie gesehen. Generell, dürfte ich all das nicht einmal sehen. „Das war's für dich, Santa. Ein für alle mal.”, knurrt dieser Lennox und zieht eine Waffe. Sie hat einen spitzen Pfeil. Mein Blick fällt zur Wand... Die ist aus Glas! Ich erkenne ein Schild drinnen. Vorsichtig berüre ich das Glas, woraufhin es sich von alleine öffnet. Ich schnappe mir das Schild. Wenn ich ihn jetzt rette, darf er mir später nicht böse sein, wenn er erfährt, dass ich kein Elf bin.
Rasch renne ich mit dem Schild auf die beiden zu. Der Schuss wird gerade abgefeuert... Und alles scheint in Zeitlupe zu geschehen. Noch im letzen Moment, lande ich vor ihm, mir dem Schild vor uns.
Ich sehe in dein erschrockenes Gesicht, als er mich erblickt. Der Pfeil fliegt gegen das Schild, es bohrt sich sogar leicht hinein. „Ahm.. Hallo.”, sage ich und lächle leicht...
Doch er starrt mich nur an..._____________________________________
Heyyyyy!
Ich wünsche euch allen einen schönen 2. Advent 🌛LG. DaliaCool ✨
DU LIEST GERADE
𝑺𝒂𝒏𝒕𝒂 𝒅𝒆𝒓 𝑩𝒐𝒔𝒔 (𝑨𝒅𝒗𝒆𝒏𝒕𝒔𝒌𝒂𝒍𝒆𝒏𝒅𝒆𝒓)
Storie d'amore~𝑺𝒂𝒏𝒕𝒂 𝒅𝒆𝒓 𝑩𝒐𝒔𝒔~ Was passiert wenn man plötzlich in die Fabrik des Weihnachtsmannes gelangt? Aber nicht der Weihnachtsmann wie wir ihn uns alle vorstellen... Sondern Santa der Boss. Und was geschieht, wenn man einem unglaublichen Geheim...