Kapitel 15: Perfect?

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Ich

wachte relativ früh auf. Draußen war die Sonne zur Hälfte erst

aufgegangen und die Vögel zwitscherten die ersten Melodien. Langsam

drehte ich mich in Liams Armen und sah ihn an. Seine Augen waren noch

zu und er schien noch zu schlafen. Langsam strich ich mit den

Fingerspitzen über seine warme Haut. Dann über sein Haar.

Wahrscheinlich war ich das glücklichste Mädchen der Welt. Ich hatte

ihn. Ich hatte ihn hier bei mir. Und er würde mich nie verlassen,

hatte er gesagt. Ehrlich gesagt konnte ich mir vorstellen mit Liam

alt zu werden. Es war eine tolle Vorstellung für immer an seine

Seite zu sein.

Vielleicht würden wir mal Kinder haben und ein

eigenes Haus. Es wäre das perfekte Leben. Und ich konnte es mir beim

besten Willen nicht mit jemand anderen als ihn vorstellen. Alles

zwischen uns schien perfekt zu laufen und darüber war ich froh. Wir

waren auf Wolke 7.

Und gewiss wollte ich diese nie wieder verlassen.

Das beste war aber das er mich wirklich liebte. Mit all meinen Kanten

und Ecken. Für ihn war ich genug. Ich musste nicht versuchen jemand

anderes zu sein. Ich sein war zum ersten Mal genug. Und ich konnte

nicht sagen, nicht in Worte fassen wie glücklich mich das machte.

„Über was denkst du so angestrengt nach?" fragte ich eine raue

Stimme neben mir und ich erschauderte leicht. Meine Augen fanden

seine und das Blut stieg mir in die Wagen. „Ich habe daran gedacht

wie gut ich es mit dir habe. Wie gut du mich behandelst und dass ich

endlich gut genug bin" flüsterte ich und küsste seine Lippen.

Liams Lippen formten ein Lächeln und er küsste leidenschaftlich

zurück.

Das war ein perfekter Moment. Unser Moment. „Morgen fängt

die Tour an!" flüsterte Liam gegen meine Lippen, „Komm mit mir

auf Tour. Ich will dich nicht allein lassen."

„Ich würde gerne

mit kommen!" lächelte ich und küsste ihn noch mal mit mehr

Passion. Liam lehnte sich langsam über mich und drückte mich in die

Matratze. Leicht fing an mein Atem schneller zu gehen und ich sah zu

ihn hoch. „Du bist so schön!" murmelte er und fing an meinen

Hals zu küssen.

Sanft Liebkosungen zogen sich über meinen Hals und

leicht stöhnte ich auf. Das fühlte sich so gut an. Seine Hände

gaben mir ein schönes Gefühl, genau so wie es sein Mund tat. „Ich

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 24, 2015 ⏰

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