Kapitel 8: Safe and Sound.

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Das ist ein Kapitel auf das ihr lange gewartet habe und ich will das ihr mir eure Liebe in Form von Votes und Kommentaren zeigt :D :3

SHOW ME YOUR LOVE

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Nach der langen Umarmung zeigte uns Anne unsere Zimmer. Harry schlief natürlich in seinen Zimmer während Liam und ich in zwei verschiedenen Gästezimmer schliefen.

Liam hatte mir der größere Überlassen. Auch wenn ich es eigentlich nicht wollte. Doch wie ein Gentlemen akzeptierte er kein nein.

Weswegen ich nun allein in den viel zu großen Zimmer und starrte aus den Fenster in den Garten. Harry und Liam spielten gerade draußen Fußball und kickten mit Elan den Ball hin und her.

Sie unterhielten sich neben bei, aber daher das ich keine Lippen lesen konnte wusste ich nicht worüber.

Vielleicht sollte ich zu ihnen raus gehen ? Aber was sollte ich draußen wenn ich nicht sprechen konnte ? Wenn ich nicht mit Liam reden konnte..? Wenn ich mit niemanden reden konnte? Wenn ich niemanden sagen konnte was ich dachte oder wie ich mich fühlte?

Noch nicht einmal wirklich antworten konnte ich. Ich fühlte mich wie der letzte Mensch auf Erden. Ohne meine Stimme war ich einsam. Alle um mich herum konnten sich unterhalten nur ich nicht. Ich war ausgeschlossen..

So wie ich es immer war. Egal was ich machte, ich war immer eine Außenseiterin und werde es auch wahrscheinlich für immer bleiben. Ewige Außenseiterin. Selbst bei Liam und den Jungs fühlte ich mich ausgeschlossen.

Irgendwie gehörte ich nicht zu ihnen. Wenn man sich die anderen Freundinnen der Jungs oder die Jungs selbst ansah, war es klar das ich nicht ins Bild passte. Das hässliche fette Entlein. Das Mädchen was keiner wirklich wollte.

Die Mitleids nummer.

Langsam merkte ich wie mir eine Träne die Wange hinab lief und ich schluchzte lautlos. Und schon wieder weinte ich.

Wieso war ich nur so schwach? Warum konnte ich nicht wie jedes andere Mädchen in meinen Alter sein? Sie waren alle so hübsch und stark.

Sie hielten allen stand und waren meist so was wie ein Fels in der Brandung. Jeder mochte sie und jeder wollte wie sie sein. Auch wenn fast jedes Mädchen so war. Sie hatten alle etwas besonderes im Gegensatz zu mir an sich.

Rückwärts ließ ich mich aufs Bett fallen und vergrub mein Gesicht in den Kissen. Am liebsten würde ich mir die Seele aus den Leib schreien.

Ich wollte nur ein mal schön sein. Ein mal so sein wie die anderen und nicht so wie ich jetzt war. Die verachtenden Blicke der Menschen um mich herum zerstörten mich innerlich. Jedes Mal wenn ich die Menschen um mich herum ansah hatte ich angst wie sie später über mich reden würden.

Es war schon fast so als würde ich Stimmen hören die mir sagten was die Leute denken könnten. Jedes Mal wenn mich jemand ansah hatte ich das Gefühl den Hass in den Augen desjenigen zu sehen. Den Hass und die Verachtung.

Manchmal fühlte ich mich als wäre alles und jeder gegen mich. Alle stellten sich gegen mich und versuchten mir mein Leben nur noch schwerer zu machen.

Ich verlor alles was mir irgendwas bedeutet von Zeit zu Zeit. Es war deswegen nur eine Frage der Zeit bis Liam jemand besseres fand.

Jemand den er wirklich liebte und nicht nur aus Mitleid wie er es bei mir tat. Selbst nach allen was er zu mir gesagt hatte, glaubte ich ihn nicht.

Nicht immer steckte etwas hinter den Worten von Menschen. Manche logen auch. Vielleicht nicht um die Leute zu verletzten, sondern einfach um sie ein wenig aufzubauen. Aber im Nachhinein wenn sie die Leute fallen ließen, war das alles umsonst.

Fight For me || LP FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt