Fight For me || LP FF

Kapitel 7: The Lucky One

Ich glaube ich habe selten ein Kapitel so schnell geschrieben ! :D Und das beste ist, ich finde es sogar einmal gut gelungen! Ich hoffe es gefällt euch auch und ihr Votet und KOMMENTIERT fließig für mich! #MakeAyloSmile :) <3

YT-Link: Same Love - Makelmore <33 (My Fav at the Moment! )

ENJOY! xx

___________________________

Nach einer langen Fahrt kam der Wagen endlich zu einen halt. Meinen Kopf hatte ich mittlerweile an die kühle Fensterscheibe gelehnt, während ich meine Augen bis jetzt geschlossen hatte.

Die Gespräche zwischen den Jungs vor mir, waren schon vor einer Weile verstummt und das einzigste was zu hören war, war die leise Musik aus den Radio gewesen. Jeder schien in seinen eigenen Gedanken vertieft zu sein.

„Wir sind da!“ murmelte Harry leise. Er hatte seine Hände immer noch am Lenkrand und sah nach vorne. Ich folgte seinen Blick und sah ein braunes Steinhaus vor uns stehen.

Der Vorgarten des beeindruckenden Haus war gepflegt und alles schien perfekt aufeinander abgestimmt zu sein. Von den kleinen Blumenbeeten, über die Hecken bis zu den kleinen Bäumen rechts und links von der Tür des Hauses.

„Wir sind Zuhause!“ Harrys Stimme war nun nicht mehr als ein flüstern und dadurch kaum wahr zu nehmen.

„Zuhause...“ Er schien das Wort zu überdenken und hielt einen Moment inne. Alle Augen waren auf Harry gerichtet, was er aber nicht zu bemerken schien. Oder vielleicht hatte es ihn einfach nicht interessiert.

„Dein und mein Zuhause, Demi!“ Das war ein Satz den ich nicht erwartet hätte. Ich hätte ihn nicht von ausgerechnet ihn erwartet.

Harry drehte sich langsam zu mir um und lächelte mich schüchtern an. Ich erwiderte sein Lächeln dankbar. Es war für mich so was wie eine Akzeptanz von Harry. Er akzeptierte mich wirklich als seine Schwester. Als ein Mitglied seiner Familie.

Ich hoffe nur dass das meine Mutter auch tat. Was war wenn sie mich nicht sehen wollte und mich hasste? Vielleicht hatte sie ihre Gründe gehabt mich mit meinen Vater allein zu lassen. Vielleicht konnte sie mich einfach nicht mehr ertragen.

Wer war ich schon für sie? Sicherlich hatte sie mich schon in die hinterste Ecke ihres Bewusstseins verbannt. Und im schlimmsten Fall werde ich da auch immer bleiben.

„Demi, alles okay?“ fragte eine Stimme nach mir und ich schnappte aus meinen Gedanken. Jedoch sah ich das die Jungs vor mir nicht mehr im Auto saßen. Leicht verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch.

„Hier Prinzessin!“ flüsterte eine Stimme von rechts und ich sah das Liam schon die Tür für mich geöffnet hatte. Seine braunen Augen musterten mich aufmerksam. Er legte seinen Hand auf meinen Unterarm und strich beruhigend drüber, „Sie wird dich mögen, Demi.“

Woher wusste er von meinen Zweifeln? War ich schon so durchschaubar geworden? So durchschaubar wie Glas. Zumindest so zerbrechlich war ich.

„Mach dir keine Sorgen, okay? Alles wird gut! Harry und ich sind beide bei dir!“ Seine Stimme wirkte schon beinah beruhigend auf mich und ich nickte nur.

Liam griff über meinen Schoß und löste den Anschnaller. Wie ein kleines Kind fühlte ich mich in den Moment, doch es störte mich nicht. Liam war so liebevoll und kümmerte sich wirklich um mich. Bei ihn fühlte ich mich sicher, geborgen und geliebt.

„Komm. Harry wartet!“ murmelte er. Seine Lippen waren näher an meinen Ohr als sie gemusst hätten. Ich spürte wie sein heißer Atem mein Ohr kitzelte und eine Schauder lief mir über den Rücken.