alleine.

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!In diesem Kapitel geht es um Krankenhaus und um den Tod also wenn jemand sich bei dem Thema nicht wohl fühlt überspringt das Kapitel oder lest es bis ihr halt merkt das ihr euch nicht mehr wohl fühlt!

Samstag, 31. Mai

Barcelona, Spanien

Es war nun Halbzeit und mein Bauchgefühl sagte mir das gleich noch irgendwas schlimmes passieren wird hoffentlich nicht für Barca sondern für die Gegner also nein am besten für niemanden. Stella hatte mittlerweile auch Mikky, Anna und die Kinder bemerkt aber sie war die ganze Zeit in Gedanken und ich ging dann mit ihr auf Toilette und fragte sie was los sei. „es ist alles gut juli" sagt sie aber ich glaubte ihr das nicht. „glaub ich dir nicht also sag was ist los?" „du kennst mich einfach zu gut also na gut Pedri hat gestern das Thema Kinder angesprochen" „oh Ehm ja und was hast du dann gesagt" „das ich irgendwie nicht nicht bereit dafür bin und er hat es auch akzeptiert und gesagt ich soll mir Zeit lassen aber jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen" „nein Stella hab deshalb kein schlechtes Gewissen schließlich musst du es ja auch wollen und nicht nur er" sagt ich und sie nickte daraufhin umarmte ich sie und sie fragte „und wie sieht es bei euch mit Kindern aus?" „keine Ahnung wir haben nicht wirklich darüber geredet aber ich glaube das wir erstmal unser Abi fertig machen wollen und dann studiere ich ja danach noch und wollen nach meinem einem Jahr in London zusammen ziehen und dann wird das schon" „ok ist doch eigentlich gut aber vielleicht solltet ihr mal drüber reden weil das ist ja jetzt nur deine Meinung" ich nickte und wir gingen dann wieder zu Mikky und Anna. Das Spiel lief dann weiter und irgendwie wurde Barca die ganze Zeit gefoult und der Schiedsrichter macht gar nichts. Frenkie, Balde, Pedri, Lewandowski und Joao Felix würden bis jetzt gefoult, Pablo auch fast aber das haben sie nicht geschafft, oder doch?. Die Gegner haben die ganze Zeit versucht Pablo zu foulen, was ihnen auch gelang. Beim ersten mal gab es gelbe Karte und Pablo stand direkt wieder auf, wir dachten alle ja ok jetzt machen die nichts mehr und Pablo wird nicht nochmal gefoult. Das war leider aber nicht so Pablo wurde nochmal gefoult und dieses mal lag er auf dem Boden und stand auch nicht auf. Frenkie und Pedri rannten sofort zu ihm und guckten wie es ihm geht und Pedri winkte das Ärzteteam hastig zu ihnen. Ich machte mir natürlich Sorgen und ich hörte dann nur den Krankenwagen weshalb ich mir noch mehr Sorgen machte, Stella legte ihren Arm um mich und ich fing fast an zu weinen. „hey Juli alles wird gut" Stella guckte dann fragend zu Pedri und sie zeigte dann einen Daumen hoch und er schüttelte den Kopf was mich dann zum weinen brachte. Stella ging dann mit mir nach unten wo Pablo auf der Trage zum Krankenwagen geschoben wird. Pedri lief mit mir nach draußen zum Krankenwagen und Stella ging wieder zu Mikky und Anna. Ich weinte immer stärker und Pedri nahm mich dann in den Arm und sagte „hey Julia das wird schon wieder komm" „Nein Pedri was ist wenn er stirbt, alles wegen diesen-" ich schrie dann einfach auf und weinte weiter. „Also und wer sind sie jetzt?" fragte der Rettungssanitäter mich und ich war nicht wirklich fähig zu antworten also antwortete Pedri für mich „das ist seine Freundin" „ok wenn sie möchten können sie mit" ich nickte hastig und ließ pedri dann los und er sagte „hey Julia wenn irgendwas ist Ruf Stella an nh und wir kommen nach dem Spiel sofort auch ins Krankenhaus und ich bringe Pablos Sachen aus der Kabine mit" ich nickte und sagte dann „danke Pedri" und stieg dann nach vorne in den Krankenwagen ich durfte leider nicht nach hinten zu Pablo. Dieser Moment war einfach der schlimmste in meinem Leben und ich war alleine komplett alleine. Es fühlte sich wie ein Messer Stich ins Herz an und jetzt kommt alles wieder hoch. Mit alles meine ich das mit meiner Mutter sie ist nämlich letztes Jahr an ihrem zweiten Autounfall gestorben, die Ärzte konnten sie nicht mehr wiederbeleben. Sie lag im Koma wie beim ersten mal ich könnte in der Zeit nicht zu ihnen und die Ärzte haben gesagt das alles gut ist und sie das schafft wie beim ersten Autounfall aber das Gegenteil ist passiert. Deshalb will ich nach dem Abi auch für ein Jahr zu meinem Vater und meinen Geschwistern weil ich sie auch vermisse und ich sie seid fast 2 Jahren nicht mehr gesehen habe.

Beim Krankenhaus angekommen stieg ich aus und die Rettungssanitäter holten Pablo aus dem Krankenwagen und schoben ihn in die Notaufnahme. Ich dürfte leider nicht mit in den Raum, ich war einfach nur überfordert also schrieb ich Nika.
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Nika❤️

„Nika...ich kann das alles nicht mehr erst Mama und jetzt auch noch Pablo"

„was ist passiert julia?"

„Pablo wurde gefoult und ist jetzt im Krankenhaus und ich bin auch hier aber halt alleine weil der Rest nach dem Spiel nach kommt"

„ok Juli atme erstmal durch und denk positiv, Pablo ist ein starker Junge er schafft das schon"

„haben wir bei Mama auch gesagt"

„ja aber Mamas Autounfall war sehr schlimm und das weißt du auch und Pablo wurde nur sehr hart gefoult"

„trotzdem was ist wenn er stirbt"

„wird er schon nicht süße"
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Ich leste gerade Nikas Nachricht als ein Arzt auf mich zukam. „hallo sind sie die Frau von Herrn Gavira" „die Freundin aber ja" „achso Entschuldigung" „alles gut, aber wie geht es ihm?" sagte ich und der Arzt sagte „Er liegt im Koma. Aber ihm geht es den Umständen nach gut" sagte der Arzt und als ich nur das Wort Koma hörte drehte sich alles und alles kam wieder hoch. Ich reißte mich aber zusammen und fragte den Arzt „ok, darf ich den zu ihm?" der Arzt nickte und der Arzt ging dann zu seinem Zimmer und ich lief hinterher. „hier ist sein Zimmer, wenn irgendwas sein sollte da ist ein Knopf einfach drucken und dann kommt eine Krankenschwester oder ein Arzt" ich nickte und dann sagte der Arzt noch „wenn sie was trinken oder essen wollen wir haben hier auf der Etage eine Cafeteria" „ok danke" sagte ich und ging dann ins Zimmer. Ich sah ihn da nur so liegen und sofort war das Bild von meiner Mum wieder in meinem Kopf. Aber ich versuchte Stark zu bleiben für ihn, ich setzte mich neben sein Bett auf einen Stuhl und guckte ihn einfach nur an.

Nach ungefähr eine Stunde kamen dann auch Stella und Pedri. Ich redete auch ein bisschen mit ihnen. „hey Juli sollen wir dich gleich nach Hause fahren" fragte Pedri doch ich verneinte dieses „nein, ich will hier bleiben weil ich will ihn nicht auch noch verlieren. Und ich will es nicht so machen wie bei meiner Mum" „und was ist mit der Schule?" fragte Stella und ich sagte „ich will nur heute hier bleiben bis morgen Abend und dann fahre ich nach Hause aber nach der Schule bin ich immer hier und auch an den Wochenenden bis er wieder wach ist" Stella nickte nur.
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(1192 Wörter)

Kann aus Hass auch Liebe werden?? (Pablo Gavi) (ABGEBROCHEN)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt