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Wie so oft in den letzten Wochen saß ich im D & D Motor Cycles, umgeben von dem mir vertrauten Duft von Metall und Öl. Die Anwesenheit von Inui fehlte, wiederum der einzig andere Arbeiter Draken war emsig bei seiner Arbeit. Von der gemütlichen Couchecke aus verfolgte ich fasziniert jede seiner geschickten Handbewegungen. In den letzten Wochen hatte sich mein Verhältnis zum imposanten Riesen verbessert, der sich als zuverlässiger Freund herausgestellt hatte.

Mein Blick wanderte von seiner Geschickten Handarbeit hoch zu seinem Gesicht und blieb a seiner Stirn hängen, die von einem markanten schwarzen Drachentattoo geziert wurde. Die Zeichnung schien mit jedem Schwung zu erwachen, kraft in seine Aussehen zu legen. Als würde ich es zum ersten mal sehn, war ich merkwürdig fasziniert und zeigte mit dem Finger auf sein Tattoo. »Hat es sehr wehgetan?«

Ein schelmisches Grinsen umspielte Draken's Gesicht, schien sich an den Moment zurück zu erinnern. »Es hat höllisch geschmerzt, aber das war noch in der fünften Klasse«, erzählte er mir, während er geschickt am Motorradreifen hantierte. Sein Gesichtsausdruck wechselte zwischen einer Mischung aus Nostalgie und amüsiertem Grinsen. Mit einem leichten Kopfschütteln fuhr er fort: »Warum interessiert dich das? Planst du, dir selbst eins stechen zu lassen?«

»Ja, es ist Nummer 12 auf meiner Liste.« Mein Kopf nickte zustimmend, während ich innerlichen Seufzte. Vor meinem inneren Auge entfaltete sich die Liste der Verbote, die mir meine Krankheit auferlegt hatte und meiner anderen Liste den Garr ausmachte; die beiden würden ab jetzt Hand in Hand gehen müssen. Das Verlangen nach einem Tattoo, das ich mir nicht stechen lassen durfte, lag schwer auf meiner Seele. Meine Krankheit hatte mir bereits so viele Freuden meines Lebens gestohlen; ein weiteres Verbot wollte ich nicht widerstandslos akzeptieren. Doch die Worte meiner Ärztin hallten in meinen Gedanken wider, als ich mich an die strikten Anweisungen erinnerte. Mit nachdrücklichem Ton hatte sie darauf bestanden, dass ich penibel darauf achten sollte, meine medikamentöse Behandlung nicht zu gefährden und mir deswegen eine Liste in die Hand gedrückt, welche negative Auswirkungen haben könnten.

Draken warf mir einen entschuldigenden Blick zu. »Sorry, aber heute wird das wohl nichts. Ich habe später etwas vor, und Inui muss im Laden bleiben.« Es war nicht das erste Mal, dass ich versuchte, Inui aus dem Laden zu entführen, um gemeinsam Punkte meiner Liste abzuhaken. Normalerweise hatte Draken nichts dagegen, denn es freut ihn, Inui außerhalb des Ladens zu sehen. Seiner Meinung nach verbrachte der Grünäugige zu viel Zeit entweder zuhause oder bei der Arbeit und sollte daher öfter unter Menschen kommen – so zumindest seine Worte.

»Gang kram?« Fragend sah ich den Mann mit dem markanten Drachen Tattoo an, der plötzlich beschäftigt wirkte. Skeptisch zog ich die Augenbrauen hoch, weil er auf einmal verdächtig beschäftigt wirkte. »Oder hast du ein Date mit Ema?« Mit gespielter Nachdenklichkeit legte ich einen Finger an meine Lippen. »Interessant, bei der Party habe ich euch beide in einer Toilette verschwinden sehen.« Sein Kopf hob sich, leicht gerötet.»Kein Grund verlegen zu werden.« Stichelnd blickte ich ihn an.

𝐏𝐫𝐨𝐦𝐢𝐬𝐞𝐝 彡ᴵⁿᵘⁱ ˢᵉⁱˢʰᵘWo Geschichten leben. Entdecke jetzt