Katzen - Wahrheit oder Hirngespinst?

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Ceridwen, die walisische Göttin der Weisheit und Mutter des berühmten Barden Taliesin, wurde von weißen Katzen begleitet, die ihre Befehle auf der Erde ausführten.

Bei diesen Katzen aus der keltischen Mythologie handelt es sich um große, schwarze und bösartige Geisterkatzen. Die Menschen, welche in den schottischen Highlands wohnten, trauten den Cait Sith nicht, da sie als Seelendiebe von Verstorbenen galten, bevor die Götter sie abholen konnten. Wachen schützten also die Toten, indem sie die Geisterkatzen ablenkten und so von den Körpern fernhielten.

Ein Mythos besagt, dass sie Hexen seien, welche zwischen Katzengestalt und Mensch wechseln können. Dies gelinge aber nur neun Mal, die neunte Verwandlung in eine Katze sei dauerhaft. Die Legende der neun Katzenleben könnte wohl aus dieser Mythologie entsprungen sein.

Katzen, die sich in Menschen verwandeln können, werden Bakeneko genannt. Sie transformieren sich meist zu alten Frauen und werden häufig tanzend und mit einer Serviette um die Stirn gebunden dargestellt. Bei den übersinnlichen Katzenwesen handelt es sich um die häufigste Art von Katzendämonen in Japan. Da sie für Unheil wie das Wiederbeleben von Toten und das Ermorden von Männern durch das Verkleiden als ihre Ehefrauen verantwortlich seien, hatte man Angst vor ihnen.

Deshalb verbannte man Katzen häufig aus Haushalten, wenn sie ein bestimmtes Alter erreichten, da sie sich ab diesem Zeitpunkt zu Bakeneko verwandeln könnten. Außerdem gingen Japaner davon aus, dass die Kraft von ihren Schwänzen ausgehen würde, und stutzten sie daraufhin, um sie davor zu bewahren.

Mit einem mangelnden Respekt gegenüber Menschen versetzt die riesige Weihnachtskatze Jólakötturinn die Isländer in Angst und Schrecken. Grund dafür sei laut der Legende, dass sie Kinder auffrisst, welche vor Weihnachten kein neues Kleidungsstück bekommen. Um ihr zu entgehen, nähte und strickte man also mehr.

Über die Herkunft von Jólakötturinn ist nicht viel bekannt – in einem berühmten Gedicht über sie heißt es: „niemand weiß, woher sie kommt und wohin sie geht". Aufzeichnungen über die Schreckenskatze gibt es seit dem 19. Jahrhundert, man glaubt jedoch, dass sie bereits seit dem Mittelalter in Island an Weihnachten umherstreift und den Kindern das Leben schwer macht.

Von den dort wohnhaft besagten Kaktuskatzen hat aber wohl noch kaum jemand gehört. Häufig seien sie in den Kaktusgebieten von Tucson, Arizona gesichtet worden. Ihre Haare dornig, der Schwanz verzweigt und mit scharfen Klingen schlitzten sie die Riesenkakteen so auf, dass ein süßer Saft herausfloss. Von ihm berauscht, tanzten und schrien sie vor Freude. Andere Tiere, die ihnen den Weg kreuzten, kämen nur mit schweren mit Verletzungen davon.

Warrior Cats - Tausend Schicksale in den Sternen (MMF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt