L U C I A N A
"Sie sehen wunderschön aus Miss Luciana." bemerkt eines der jungen Hausmädchen und ich Lächle sie warm an. Es ist gerade mal eine Woche her seitdem ich Mutter geworden bin. Mein Körper nimmt langsam wieder die selbe Form wie davor an, doch das liegt auch daran, weil ich wenig esse. Die meiste Zeit bin ich mit Marciano beschäftigt, da ich dagegen bin ihm einer Babysitterin zu überlassen. Außer Heute.
Seit einer Woche bin ich jetzt schon bei den Salvatores und wir schlafen in getrennten Zimmer. Aber auch so sehe ich Sandro selten, da er viel zutun hat und wenn wir uns sehen, dann nur wegen Marciano. Das kam mir alles ganz Recht, weil ich sowieso nicht in der Stimmung bin um mit ihm zu reden. Sobald ich ihn nur ansehe, kribbelt es tief in mir und ich will ihn sofort an mich ziehen und seinen makellosen Körper spüren. Alles an ihm zieht mich an, doch ich bleibe vernünftig.
Heute ist die Spendengala der Sanremos für pflegebedürftige Kinder, die ich unbedingt nicht verpassen will. Natürlich bin ich als Marquez eingeladen und somit sind auch alle anderen eingeladen. Es ist für einen guten Zweck, obwohl es mir schwer fällt Marciano zum ersten Mal alleine zu lassen. Meine Sorge um ihn geht über alle Berge und das macht sich bemerkbar.
Besorgt drehe ich mich zu den Mädchen, die mir versprochen haben auf Marciano aufzupassen, obwohl man nicht viel machen muss außer ihm seine Milch zu geben.
"Um neun trinkt ihr nochmal und ab da müsste er durch schlafen. Falls-" Beginne ich besorgt, doch werde von Sophia unterbrochen.
"Falls er weint, dann beschäftigen wir ihn und falls er nicht aufhört dann rufen wir sie sofort an." vollendet sie meinen Satz, weil ich ihnen das schon zum 100 mal gesagt habe. Ich atme gestresst aus. Ich bin nervös weil ich Marciano alleine lasse und weil ich das erste mal nach langem wieder ausgehe.
"Sie sehen sehr gut aus Miss Luciana machen sie sich keine Sorgen. Wir haben alles unter Kontrolle." bekräftigt Adriana nickend und ich hebe erfreut meine Mundwinkel. Die beiden sind ganz Anständig und total verliebt in Marciano, weshalb ich glaube ich kann den beiden vertrauen.
Ich sehe nochmal in den Spiegel und fahre über mein rosanes Kleid. Es geht mir bis zu meinen Fußknöchel und ich trage meine weißen Prada Higheels. Ohne Schwangerschaft fällt es mir leichter Higheels zu tragen, als mit geschwollenen Füßen. Aufgeregt schnappe ich mir meine weiße Jacquemus Tasche und trage noch schnell mein Valentino Parfüm auf. Vorsichtig fahre ich nochmal durch meine dunklen Locken.
"Na dann Mädels. Ich bin jederzeit erreichbar-" beginne ich doch werde von den beiden aus dem Zimmer gedrängt.
"Schönen Abend!" flöten die beiden und krachen als nächstes die Zimmertüre zu. Überfordert drehe ich mich zu den Bodyguards die stur auf den Boden blicken.
"Mister Salvatore erwartet sie Miss." räuspert sich einer der Bodyguards verlegen. Ich nicke wissend und steige als nächstes die glasigen Treppen hinunter. Aufregung macht sich in mir breit, als ich daran denke das ich gleich wieder Sandro sehen werde. Langsam habe ich das Gefühl das er mich mit seiner kalten Ignoranz straft. Doch er müsste wissen das es mich bloß mehr zu ihm zieht.
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Mine Rosita
Romance3/3 der Salvatore Reihe Mein Anfang, mein Ende Mein Licht, meine Dunkelheit Mein Himmel, meine Hölle Mein Immer, mein Niemals Mein Sünder, meine Heilige Ein letztes Mal bis für immer Amore