Das Päckchen 🔞

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„Hoseok, Päckchen für dich", hörte ich meinen Mitbewohner Jungkook rufen, der schneller an der Tür war als ich.

„Bin schon da", erwiderte ich.

Er drückte mir den Karton in die Hand, kaum, dass ich bei ihm war und musterte mich argwöhnisch.

„Druckerbedarf? Oder ... Sexspielzeug?", feixte er, klopfte mir auf die Schulter und wackelte vielsagend mit seinen Augenbrauen.

„Ach, sei doch still." Ich verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf über Jungkook, der mich leider durchschaut hatte, aber bei weitem nicht besser war als ich. Gut. Vermutlich hatte er nicht so eine verrückte Vorliebe. „Als ob du dir noch nie so etwas bestellt hättest."

„Natürlich", erwiderte Jungkook lachend. „Wofür hast du dich denn entschieden?" Wie üblich war der Kerl viel zu neugierig und steckte seine Nase in Angelegenheiten, die ihn nichts angingen. Na ja, aber es machte ihn liebenswert. Ich zumindest mochte es unheimlich, da wir so nicht stumpf aneinander vorbeilebten. Vielleicht war das der Grund, warum ich mit dem Grünschnabel immer noch zusammenwohnte. Und sein Studium, weswegen er Dauerpleite war.

„Geh in dein Zimmer - du bist unmöglich", scheuchte ich ihn davon und verzog mich in mein eigenes Reich, schließlich hatte ich hier ganz heiße Ware in der Hand, von der Jungkook niemals etwas erfahren durfte.

Nachdem ich es mir mit dem Paket auf meinem Bett bequem gemacht hatte, zog ich mein Taschenmesser hervor, welches ich immer bei mir trug, da es ein Geschenk von meinem Vater war. Es war das Einzige, das mir eine positive Erinnerung an ihn schenkte, seit er mich wegen meines Outings verstoßen hatte. Ein schwuler Sohn passte nicht in sein Weltbild. Es hatte mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Nur meine ältere Schwester hatte zu mir gehalten, mich finanziell unterstützt und mir den Halt gegeben, den ich damals so dringend gebraucht hatte.

Ich klappte das Taschenmesser auf und betrachtete es einen Augenblick im schummrigen Schlafzimmerlicht. Die Zeiten waren vorbei und jetzt galt es, einen ganz neuen Lebensabschnitt zu erkunden. Mit der scharfen Klinge öffnete ich den Karton und entfernte mit flinken Fingern das Verpackungsmaterial, um wenig später das Spielzeug in den Händen zu halten, welches in Luftpolsterfolie verpackt war. Vorsichtig befreite ich das aufwändig hergestellte Stück, denn es war nach meinen Wünschen handgefertigt. Meine Vorliebe war eben kein Standard und so musste man gut suchen, um zu bekommen, was man begehrte. Zumindest, wenn man etwas Authentisches und Hochwertiges haben wollte.

Als ich den Plug und den dazugehörigen Eichhörnchenschwanz vor mir liegen hatte, ließ ich meine Finger über das Echthaar gleiten und erschauerte. Das Haar fühlte sich weich an, auch wenn die dünnen Spitzen etwas kitzelten. Es war aufregend und ich spürte deutlich, wie die Erregung in mir anstieg. Ich wollte ihn sofort ausprobieren. Vor allem, weil ich eine spezielle Funktion mitbestellt hatte. Natürlich war dieses Schätzchen nicht billig gewesen, aber das war es mir wert.

Der Anleitung schenkte ich keinerlei Beachtung. Stattdessen befreite ich den Plug aus seiner sterilen Verpackung und griff an den Bund des Schwanzes, an dem ein Schraubaufsatz integriert war. Ich schraubte beides zusammen und legte ihn zusammengebaut vor mir ab. Noch einmal betrachtete ich das Prachtstück, ehe ich mich abwandte und in meiner Nachttischschublade nach Gleitgel fischte. Ich legte die Tube neben den Schwanz und betrachtete alles. In meinem Bauch kribbelte es und ich wollte nicht länger warten, doch ich musste noch meine Zimmertür abschließen und passende Musik einschalten. Flink entkleidete ich mich und sank zurück auf mein Bett. Ich griff nach der Gleitgeltube, ließ sie aufschnappen und gab mir etwas auf die Finger. Das Gel war kühl, weswegen ich es ein wenig verrieb, ehe meine Fingerspitzen über meinen Anus strichen. Ein angetanes Seufzen entfuhr mir und ich biss mir auf die Unterlippe. Ich verteilte das Gel in meiner Spalte und massierte den Muskel, der langsam weicher wurde. Gleich zwei Finger schob ich in mich und keuchte auf. Ich ließ mir Zeit bei der Vorbereitung, genoss jede Bewegung, und machte es mir dabei so bequem wie möglich. Mir wurde heiß und die Luft stickig. Meine Laute wurden eindeutiger und mein Penis wippte vor Freude auf und ab. Ich sah sogar die Feuchte an meiner Eichel, doch ich ignorierte das drückende Gefühl.

Das musste reichen! Ich zog meine Finger wieder hervor und hievte mich auf meine Knie. Kurz darauf griff ich nach dem mittelgroßen Plug, schmierte ihn mit reichlich Gleitgel ein und schob ihn mir ohne große Probleme in den Hintern. Ein lustvolles Stöhnen verließ meine Kehle, als das Spielzeug gegen meine Prostata drückte. Ich sank schwer atmend nach vorne, sodass ich mit meinem Hinterteil in die Höhe gestreckt auf Knien und Brust lag. Deutlich spürte ich dabei den Eichhörnchenschwanz, der sich an meine Kehrseite schmiegte.

„Oh ja ...", murmelte ich leise in meine Bettdecke, krallte mich mit meinen Fingern fest und schloss die Augen. Es fühlte sich gut an, so als gehöre der Schwanz nur dorthin und sonst nirgendwo. So als hätte etwas lang Verlorengegangenes endlich zu mir zurückgefunden.

Ich drehte meinen Kopf zur Seite und blickte in den Spiegel meines Kleiderschrankes. Der Anblick ließ mich stocken. Ich sah aus wie ein Eichhörnchen, das gerade dabei war eine Nuss zu vergraben und das, obwohl ich nur einen Schwanz trug. Was würde wohl jemand sagen, der mich so sah?

„Fuck ..." Ich biss mir auf die Unterlippe, drückte mein Gesicht in die Matratze und versuchte nicht vor Scham zu versinken. In den Foren hieß es, dass man seinen Empfindungen freien Lauf lassen sollte, solange sie keine anderen Lebewesen gefährdeten. Und genau das tat ich jetzt. Ich wollte das hier genießen und meinen Körper besser verstehen. Deswegen griff ich nach der Fernbedienung, die in dem Paket dabei gewesen war und schaltete die erste Vibrationsstufe des Plugs ein. Sofort entwich ein wohliges Seufzen meiner Kehle, während ich gänzlich auf das Bett sank und meine Beine ausstreckte. Kaum berührte mein empfindlicher Penis die Bettdecke, begann meine Hüfte zu kreisen. Immer wieder stöhnte ich ungehalten auf. Ich hielt es kaum aus, dabei hatte ich nicht einmal viel gemacht. Allein mein Spiegelbild von mir mit diesem Schwanz trieb meine Fantasien in andere Sphären. Ich wollte, dass mich wer so sah ... mich anfasste ... mit mir diese Leidenschaft teilte. Wie ferngesteuert griff ich nach meiner Erektion und begann sie im selben Rhythmus zu massieren, wie mich der Plug penetrierte. Ich stellte ihn sogar höher und fuhr mit der anderen Hand durch den Eichhörnchenschwanz. Verschiedene Emotionen stürzten auf mich ein und trieben mich mit jeder weiteren Bewegung näher an den Abgrund. Ich wurde schneller, schlampiger und stöhnte lauter. Alles in mir spannte sich an und ich spürte das Finale so deutlich. Mit einem lauten Schrei ergoss ich mich in meiner Hand und sank erschöpft zusammen, um meinen Orgasmus in vollen Zügen auszukosten. Dass ich dabei einschlief, war definitiv nicht geplant, aber ich konnte es nicht verhindern. Mein Körper hatte sich genommen, was er brauchte.

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(Horny) Hörnchen mal anders [P18]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt