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„Ich bin wieder zu Hause", rief ich in die Wohnung, nachdem ich die Tür aufgeschlossen und den Schlüssel abgelegt hatte.
„Hobiiiii! Wie war dein Date?", kam Jungkook sogleich aus seinem Zimmer geschossen und sah uns aus großen Augen an. „Oh. Es ist noch gar nicht vorbei."
„Kooks, das ist Taehyun", lachte ich und deutete dabei auf meinen Begleiter, der sich sofort vor meinem Mitbewohner verbeugte. „Taehyun, das ist Jungkook. Mein nerviger Mitbewohner."
„Hey!", beschwerte sich dieser, verbeugte sich aber ebenfalls vor Taehyun.
„Habt ihr schon gegessen?", fragte Jungkook.
Überrascht sah ich zu ihm und dann zu Taehyun, der leicht mit seinen Schultern zuckte. „Wir bestellen uns was. Brauchst nicht auf uns warten und Kooks –"
„Ja, ja schon klar. Nicht stören, nicht lauschen oder spinksen. Bin eh beschäftigt. Viel Spaaaaaß!" Mit den Worten war er wieder in seinem Zimmer verschwunden, während ich ihm kopfschüttelnd nachsah. Oh Mann.
„Süß. Du sagtest, er sei jünger als du, oder?", fragte Taehyun.
Ich legte ihm ein paar Hausschlappen hin, während ich in meine Pantoffeln stieg und ihn einen Augenblick irritiert musterte. Was wollte er mir denn mit dieser Frage sagen? Er war doch selbst jünger als ich! „Ja, ist er", sagte ich zögernd.
„Wie habt ihr euch dann kennengelernt?"
„Das ist eine etwas längere, aber vor allem chaotische Geschichte. Um es kurzzufassen: Er ist der jüngere Bruder eines Exfreundes von mir, mit dem ich damals zur Schule gegangen bin. Und irgendwie hat es zwischen uns schon immer ganz gut geklappt. Und als er sein Studium begonnen hat, wollte er ausziehen und es hat sich angeboten, dass wir zusammenziehen, weil ich zur selben Zeit eine neue Bleibe gesucht habe", erzählte ich ihm und musterte ihn.
„Irgendwann musst du mir die ganze Geschichte erzählen", sagte Taehyun.
„Wirklich?", fragte ich verdutzt. Wir waren nur Freunde und über meine Exfreunde sprach ich nicht besonders gerne. Das gehörte der Vergangenheit an und der Mensch von damals wollte ich nicht mehr sein. Umso unschlüssiger war ich, ob ich das Thema Kookies Bruder mit Taehyun vertiefen wollte.
„Klar. Warum nicht? Ich würde gerne alles an dir kennenlernen. Deine guten und schlechten Seiten", antwortete er mit einem so zuversichtlichen Lächeln auf seinen Lippen, dass ich schwer schlucken musste.
Warum wusste er so genau, was er wollte - und ich? Ich dümpelte immer noch irgendwo im Nirwana herum. Ich sollte diese Gedanken endgültig verbannen und mich auf ihn konzentrieren. Also zuckte ich mit den Schultern, griff seine Hand und führte ihn zu meinem Zimmer. Dort ließ ich mich auf mein Bett sinken und angelte nach einem Kissen, welches ich mir unschlüssig gegen meinen Bauch drückte und dann zu ihm sah.
Ein weiteres Kissen traf mich so plötzlich im Gesicht, dass ich erschrocken aufquiekte. Es dauerte einen Augenaufschlag, ehe ich begriff, was Taehyun getan hatte. Mit einem entrüsteten „hey", setzte ich zum Gegenangriff an und stürzte mich lachend auf ihn. Doch Taehyun war schneller, packte mich an der Hüfte und drückte mich zurück aufs Bett, wo er mich durchkitzelte. Unweigerlich zuckte ich von ihm weg und lachte herzhaft. Wie gemein. Warum war ich nur so kitzelig?
Er zeigte kein Erbarmen und folterte mich so lange, bis ich um Vergebung jaulte. Trotzdem blieb er über mir, seine Hände links und rechts neben meinem Körper. Er sah mich auf einmal so ernst an, dass mir ganz anders wurde. Mein Herz polterte in meiner Brust vor Aufregung, während ich regelrecht in seinen dunklen Augen versank. Ich spürte so deutlich das Verlangen und als er mir sanft die Lachtränen von der Wange strich, hielt ich die Anspannung nicht mehr aus. Ich griff in seinen Nacken und zog ihn harsch an mich heran. Unsere Lippen trafen so hart aufeinander, dass es weh tat, doch das war mir egal. Ich wollte ihn spüren. Ihn küssen und nie wieder loslassen. Es fühlte sich an, als würde ich den Boden unter den Füßen verlieren. Umso mehr intensivierte ich unser Zungenspiel und klammerte mich an ihn.
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(Horny) Hörnchen mal anders [P18]
Fiksi PenggemarAls Jung Hoseok vor einigen Jahren zum ersten Mal das Eichhörnchenmaskottchen seiner Uni spielt, versteht er die Welt nicht mehr. Und urplötzlich ist es passiert - das ganze Kostüm ist voll mit Sperma. Lange traut er sich nicht, seine Vorlieben weit...