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Keine zehn Minuten später kam Taehyun zurück und klimperte mit einem Schlüssel vor Hannies Nase herum. Aufgeregt sprang dieser von meinem Schoß und hüpfte auf und ab.
„Na los. Zeig Hoseok den Weg", forderte Taehyun das Hörnchen auf, welches sogleich um mich herumhuschte, seinen Kopf gegen mein Bein stupste und dann davonlief – auf allen vieren.
Seine Aufregung übertrug sich auf mich. Deutlich kribbelte sie durch meinen Körper und entlockte mir ein leises Keuchen.
„Na los. Folg ihm", wandte Taehyun sich an mich. Kurz sah ich zu ihm, griff dann aber flink nach meinem Rucksack und folgte Hannie, der schon drei extra Runden gelaufen war.
An dem Spielzimmer angekommen, ließen wir Taehyun den Vortritt. Hannie betrat nach ihm den Raum. Ich blieb erstarrt in der Tür stehen. Das war kein Zimmer. Zumindest sah es nicht so aus. Es war eine kleine Lichtung. Gras und Erde bedeckte den Boden. An der Wand erstreckte sich ein Bild von einem Wald und rechts in der Ecke stand ein echter Baum. Genau genommen ein kräftiger Stamm, der mit einem auf einem Meter Höhe angebrachten Ast ausgestattet war.
„Wow, ist das krass!", entfuhr es mir. Mit so einer Art Zimmer hatte ich nicht gerechnet, da mir Namjoon nur ein Standardzimmer gezeigt hatte. Zwar hatte er erwähnt, dass es auch speziellere Räume für bestimmte Vorlieben gab, aber an so etwas hatte ich sicher nicht gedacht.
Mit zitternden Fingern befreite ich mich von meinen Schuhen und Socken und senkte meine Fußsohlen in das Gras. Kaum berührte ich es, keuchte ich leise auf. Ich hatte noch nie darüber nachgedacht, wie es sich anfühlen würde, draußen im Wald auf dem Boden zu liegen und sich dort vor Erregung hin- und herzuwälzen.
„Gefällt es dir?", hörte ich hinter mir Taehyun fragen, der die Tür mit einem leisen Geräusch ins Schloss drückte und sie verriegelte. Sofort hämmerte mein Herz wie verrückt gegen meinen Brustkorb.
„Es ist ... atemberaubend", entgegnete ich und ließ mich auf den Boden sinken, um meine Hände in das Grün zu tauchen. Deutlich reagierte mein Körper auf die Umgebung und biss mir auf die Lippe. Das war unglaublich aufregend und ich platzte vor Anspannung.
„Geh dich umziehen. Wir haben hier einen separaten Waschraum." Er deutete in eine Richtung, der ich mit meinem Blick folgte, ehe ich meinen Rucksack wieder aufnahm und in dem angrenzenden Bad verschwand – schwer atmend. Ich konnte meinen Ständer nicht leugnen, der sich prominent gegen meine Hose drückte. Erst jetzt realisierte ich, wie schnell ich mich hatte gehen lassen und wie zutraulich ich den beiden Fremden gegenüber war. War ich zu leichtsinnig? Oder war das in diesen Kreisen normal, dass man sofort intim miteinander wurde?
Ich schüttelte meinen Kopf, stützte meine Hände auf dem Waschbeckenrand ab und starrte in den Spiegel. Meine Wangen waren gerötet und mein Blick wirkte ein wenig benommen, so als wäre ich auf Drogen. Schnell warf ich mir etwas Wasser ins Gesicht. Es tropfte, als ich erneut mein Spiegelbild betrachtete. War ich bereit für diesen Schritt? Ich wusste es nicht, aber wer nichts wagt, der nichts gewinnt, oder?
Ich sprach mir noch einmal Mut zu, bevor ich mich von meinem Abbild löste und meinen Rucksack auf dem Klodeckel abstellte. Das Öffnen des Reißverschlusses hörte sich viel zu laut an, was meine Nervosität weiter in die Höhe trieb. Und doch griff ich nach dem Anzug, der erst vorgestern angekommen und eingeschweißt war. Ich hatte mich nicht getraut, ihn anzuprobieren, und wusste somit weder, ob er passte, noch wie er sich anfühlte.
Ich schüttele die wirren Gedanken ab und holte meine Ohren heraus, die an einem durchsichtigen Haarreif angebracht waren. Sie waren vor knapp zwei Jahren meine erste Anschaffung gewesen, weswegen sie im Gegensatz zu meinem Eichhörnchenschwanz und dem Anzug schon fast schäbig waren. Trotzdem waren sie das Erste, was ich mich traute, anzulegen. Der Reif verschwand gänzlich in meinem dichten Haar und nur die Ohrpinsel waren zu sehen, über die ich vorsichtig strich. Ein Zittern ging durch meinen Körper und ich spürte noch deutlicher meine Erektion, die ich kurzerhand aus meiner Unterbekleidung befreite. Ich stöhnte auf, fasste erneut nach dem Rand des Waschbeckens, damit ich nicht unter meinem Gewicht zusammenbrach. So intensiv hatte ich selten gefühlt und ich wusste nicht, ob ich den Rest überhaupt überlebte.
„Hoseok?" Ein Klopfen folgte. „Ist alles in Ordnung?" Die Frage riss mich aus meinem Delirium. Erneut, aber deutlich eindringlicher, hörte ich Taehyun gegen die Tür pochen. War er so besorgt um mich? Oh nein. Schon wieder hatte ich das Gefühl, dass mir das zu viel wurde. Ich hatte niemals damit gerechnet, so schnell auf jemanden zu treffen, der meine Präferenzen mit mir teilte und ausleben wollte. Trotz der Überforderung trat ich an die Badezimmertür und legte meine Hand auf das kühle Holz.
„Mir ... geht es gut ... ich ..."
„Hoseok? Brauchst du Hilfe?", hörte ich ihn fragen.
Schlagartig wurde mir so heiß, dass ich mein Gesicht in meinen Händen versteckte und mit meiner Stirn gegen die Tür dotzte.
„Gib mir ein bisschen Zeit ... bitte ...", bat ich leise.
„Ist gut. Aber ... bitte ... sag mir Bescheid, wenn du Hilfe brauchst. Okay, Hoseok?" Seine Stimme war sanft, aber ich konnte deutlich den Nachdruck in ihr vernehmen. Schwer schluckte ich, während es in meiner Brust noch wärmer wurde. Ich konnte nicht fassen, was für ein Glück ich hatte, denn das hier war definitiv mehr, als ich mir je erträumt hatte.
„Okay ...", hauchte ich.
Kaum hatte ich mich von der Tür gelöst, wankte ich zu dem eingeschweißten Beutel, den ich jetzt aufriss. Ich betrachtete das leblose Kostüm in meinen Händen. Es war nur Latex mit Fell, aber allein die Vorstellung, wie ich es trug und zu den beiden hinausging, trieb mir die Erregung in meinen Schwanz. Fest biss ich mir auf die Unterlippe und schlüpfte nacheinander in die Hosenbeine. Das kühle Gummi schloss sich eng um meine Glieder und je weiter ich es hochzog, desto mehr kribbelte meine Haut darunter. Als ich das Kostüm über meinen Hintern gezogen hatte, ließ ich kurz davon ab, um mich obenrum freizumachen. Danach nutzte ich die Gelegenheit und glitt mit meinen Fingern durch das rotbraune Fell an meinen Oberschenkeln. Meine Lider fielen dabei zu und ich sank auf meine Knie. Das Material spannte sich über meine Haut und die offenen Stellen an meinen Innenschenkel berührten die kühlen Fliesen. Ich stöhnte auf, fuhr mit meiner Hand in meinen Schritt und packte beherzt zu.
„Fuck ...", fluchte ich leise, warf meinen Kopf in den Nacken und rieb weiter über meine empfindliche Eichel. Wenn ich nicht sofort wieder aufhörte, war der Spaß schneller vorbei, als ich Eichhörnchen sagen konnte und doch konnte ich nicht widerstehen. Es war zu spät und ich viel zu erregt. Der Höhepunkt raste mit solch einer Geschwindigkeit über mich hinweg, dass ich es nur gerade so schaffte, meinen Schwanz gegen meinen Bauch zu drücken, sodass ich nicht das ganze Bad, oder das Fell einsaute.
„Hoseok? Ist wirklich alles in Ordnung?" Wieder Taehyun. Hatte er sich gar nicht von der Tür wegbewegt? Er hatte mir doch nicht zugehört, oder? Oh verdammt! Hoffentlich nicht.
„J...ja ...", antwortete ich immer noch schwer atmend, doch meine Gedanken wurden langsam aber sicher wieder klarer. Vorsichtig hievte ich mich auf die Beine, indem ich mich an dem Badewannenrand in die Höhe drückte, und wusch mir die Hände sowie mein Gesicht. Ich reinigte meinen Bauch und zog den Rest des Anzuges an, der sich wie eine zweite Haut an mich schmiegte. Im Gegensatz zu Hannies Kostüm war meines definitiv auf Sex ausgerichtet, zumindest diese Version. Der komplette Brustteil war offen, so wie meine Innenschenkel und der Intimbereich. Auch mein Hintern lag zu einem Teil frei, sodass man gut an ihn herankam und damit der Eichhörnchenschwanz anständig zur Geltung kommen konnte, den ich mir kurzerhand mit flinken Fingern einführte. Darin war ich mittlerweile geübt und es knockte mich bei weitem nicht mehr so aus. Ich riss den Blick von meinem Unterleib und richtete ihn stattdessen auf mein Spiegelbild, welches mich schwer schlucken ließ. Ich sah aus wie eine verbotene Versuchung auf zwei Beinen und sofort stieg mir das Blut in die Wangen. War ich bereit dazu, in diesem Outfit aus dem Bad zu treten? Mich von anderen begutachten zu lassen? Mein Herz schlug wild in meiner Brust und meine Hände zitterten, als ich den Schlüssel im Schloss herumdrehte und die Tür einen Spalt aufzog.
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(Horny) Hörnchen mal anders [P18]
FanfictionAls Jung Hoseok vor einigen Jahren zum ersten Mal das Eichhörnchenmaskottchen seiner Uni spielt, versteht er die Welt nicht mehr. Und urplötzlich ist es passiert - das ganze Kostüm ist voll mit Sperma. Lange traut er sich nicht, seine Vorlieben weit...