Chapter 1

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POV Emmy
Ich wache wie gewohnt in einem dunklen Raum auf. Der Raum hat keine Fenster und ist nur mit einen kleinem Bett, Waschbecken und Klo ausgestattet. Er befindet sich im Keller des großen Hauses der Männer die mich vor 5 Jahren entführt und meine Eltern getötet hatten. Die Namen der beiden kenne ich nicht. Ich habe zwar kein allzu gutes Zeitgefühl in diesem Raum aber ich weiß dass mich die Männer bald holen kommen. Danach werde ich wahrscheinlich wieder in den anderen Raum gebracht und sie werden versuchen mich zu dem zu machen was sie sich in den Kopf gesetzt haben. Eine Sklavin. Recht hatte ich. Die Tür wird aufgemacht und der größere der beiden kommt auf mich zu. Ich bereite mich darauf vor von ihm in den besagten Raum gezerrt zu werden und mache mich ganz klein. Der Mann holt eine leine aus seiner Tasche und macht sie an meinem Halsband fest. - so du kleiner Nichtsnutz heute wird dein großer Tag. Du wirst verkauft . vielleicht kommt dein neuer Meister ja besser mit dir klar, du verzogene Göre - Ich stutze. Verkauft? Von werde verkauft! Ich möchte nicht weg von hier. Es geht mir zwar nicht gut bei diesen Männern, aber wer weiß vielleicht ist mein neuer Herr ja viel schlimmer als die beiden. Hier wo ich jetzt bin weiß ich wenigstens was auf mich zu kommt und ich kann mich darauf einstellen. Bei meinem neuen Besitzer werde ich nicht wissen was auf mich zu kommt. Ich möchte nicht verkauft werden.in bekomme Panik und beginne zu zittern. Ich rede nie, doch jetzt scheint mir der beste Zeitpunkt dafür zu sein und beginne mit leiser und wackeliger stimme zu betteln. - Nein, nein bitte. Bitte nicht - der Mann mir gegenüber beginnt zu lachen. - Haha, du kannst ja sprechen. Tja dein Gejammer hilft aber nichts denn ich habe dich schon angemeldet. Wir brauchen dich nicht. Du kostest nur Geld, Zeit und Nerven. Der sklavenmarkt wird dir bestimmt gefallen, haha - sklavenmarkt? Oh nein, ich dachte ich werde zu meinem neuen Meister hingebracht. Ich dachte mein neuer Besitzer steht schon fest. Das wird ja immer schlimmer. Der Mann welcher mir schon die leine angebracht hatte zerrte mich nun nackt wie ich bin aus dem Bett. Schnell schnappe ich mir mein einziges Kuscheltier und meinen einzigen Freund. Bärli. Ein schlafender brauner kuschelbär. Ich klammere mich an ihn und schlittere über den kalten kellerboden. Er ist zu stark als dass ich mich hätte wehren könnte. Die Stufen hinauf ins Erdgeschoss nehme ich meinen Bären in den Mund und klettere schwach hinauf. Oben angekommen wartete schon der zweite der Männer und verfrachtet mich in den Kofferraum seines Autos. Als der Deckel zu geht und das Auto zum rollen beginnt, fange ich an bitterlich zu weinen und vergrabe meinen Kopf in Bärlis weichem Fell. Jetzt geht es los in mein neues Leben.

Little, gerettet vom SklavenhandelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt