Chapter seven

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Ein Schlachtfeld. Anders konnte ich es nicht beschreiben. Um mich herum wurde gekämpft, überall brannten Feuer und es lag Eis und Schnee. Ich erkannte einige Eisskulpturen und Feuergestalten. Der Boden war von Leichen übersät, ob erschossen, erdolcht oder eingefroren. Die Asche der verbrannten verdunkelte den Himmel und verpestete die Luft. Ich hielt ein Schwert in der Hand. Es war zu schwer, und hing nutzlos an meinem Arm. Jemand kam auf mich zu. Ich konnte das Schwert nicht hoch reißen, aber ich musste es auch nicht. Ein Feuer entzündete sich auf meiner anderen Hand und ging auf den Soldaten über. Er ging schreiend zu Boden. Meine Augen weiteten sich und das Schwert fiel mir endlich aus der Hand. 

Ich drehte mich um. Die Klinge traf meine Schulter und der Schmerz machte sich breit. Am Rande registriere ich ein riesiges Feuer, das sich durch die Menge fraß. Neben dem knistern hörte man Schreie, lauter als alles andere. Es tat in meinen Ohren weh. Das Feuer bahnte sich seinen Weg, weiter und weiter. Niemand stoppte es. 

Eine Hand auf meinem Arm. Sie war kalt und beruhigend. Mein Atem wurde langsamer, der Schmerz in der Schulter ließ nach. Irgendwer hatte das Feuer gelöscht. Ich sah ihm in die Augen. Braune Augen. Sie sahen mich entsetzt an, ganz ohne das typische Grinsen. 

Frozen Fire diesmal richtig (-er)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt