Zwangsheirat mit Liebe ?

Kapitel 11

Langsam öffnete ich meine Augen .Ich bemerkte ,dass mein Kopf auf etwas hartem lag und zwar Cemal's Brust .
Seine Arme waren fest ,um mich geschlungen .

Ich löste mich langsam von ihm und stand auf ,um meinen Morgenmantel anzuziehen .

Gerade als ich das Zimmer verlassen wollte stand Cemal auf .
"Wo gehst du hin ?" ,Fragte er mit seiner rauen Morgenstimme .
Er richtete sich auf und schaute mich verschlafen an .

"Ich werde jetzt das Frühstück vorbereiten."
Er stand aus dem Bett auf und kam auf mich zu .
Nur in boxershorts bekleidet ,betrachtete ich seinen perfekten Körper .Er hatte breite Schultern und einen leichten ,nicht zu krassen sixpack .

"Nur gucken ,nicht anfassen ."
Er stand vor mir und lächelte ,wobei seine weißen Zähne zum Vorschein kamen .

Ich strich langsam mit meiner Hand über seinen Bauch und küsste ihn
"Was passiert wenn ? "

Er schaute mich etwas überrascht an . Er packte meine Hüfte und schubste leicht gegen die Wand .
Ich spürte seinen warmen Atem über meinen Hals streichen .

Dominant küsste er sich an meinem Hals entlang ,runter zu meinem Dekolleté .

"Ich liebe dich , Askim" , sagte er mit seiner Morgenstimme .

"Ich dich noch mehr ." Während ich das sagte , gab ich ihm einen Kuss auf die Wange .

Ich ging in die Küche und deckte den Tisch für uns .
Als ich fertig war ,rief ich Cemal zum Frühstück .

Während er reinkam zog er sich schnell ein T-Shirt an .Sein Blick wanderte zum Tisch . Eine Weile lang starrte er darauf .

"Askim benim(mein Schatz ) .
Ich liebe dich über alles "
Ich freute mich so sehr , dass ich ihn glücklich machen kann .

"Ich dich auch . Wenn du möchtest kann ich -"
"Sei leise . Ich spreche doch nicht mit dir."

Während er das sagte , stürzte er sich auf einen Stuhl und nahm sich den ganzen Teller mit Sucuk vor sich .

Schnell stopfte er sich mt einer Gabel ein Sucuk nach den anderen in den Mund .
'Yavas ! ( langsam. ). Du ersticktst gleich daran . "

Ich musste bei diesem Anblick lachen und Cemal lächelte mit seinem vollem , geschlossenen Mund mich an .

Ich setzte mich zu ihm und aß mit ihm .Nach den Frühstück , räumten wir gemeinsam die Küche auf .

"Asya , ich habe jetzt etwas zu tun . Ich hole mein Auto aus der Reinigung ab . In ungefähr einer Stunde bin ich wieder da . "

"Tamam(oke) . Werden wir heute noch irgendwo hingehen ? "

Er schaute durch die Gegend , als ob er etwas verheimlichen würde .

" Ehm... Ja zieh dich schonmal an . Ich komme dich dann abholen ."
Etwas nervös strich er sich mit den Händen durch seine Haare.

Ich stellte ihm keine weiteren Fragen und nickte nur erfreut .
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und verlies somit das Haus .

Ich zog mich um und ging dann in das Badezimmer , um mich zu schminken.
Mein Make-up fiel diesesmal etwas kräftiger aus . Das heißt bei mir : Foundation,lidstrich , Bronzener Rouge und ein nicht so dunkler Lippenstift .

Plötzlich vibrierte in meiner Hosentasche mein Handy .

Cemal : Ich warte unten auf dich :) beeil dich

Schnell nahm ich meine Tasche und stopfte dort mein Handy rein .

Unten angekommen , sah ich Cemal am Auto lehnend , während er hektisch am Telefon sprach . Als er mich erblickte legte er auf und öffnete für mich die Tür .
Doch plötzlich hielt er mich am Arm fest und zog mich aus dem Sitz wieder zurück .

"Was soll das jetzt bitte werden ? ", fragte ich ihn .
"Ich habe etwas vergessen . Dreh dich mal um . "

Langsam drehte ich mich , mit meinem Rücken zu ihm um .
Dann legte er eine Tuch über meine Augen , sodass ich nichts mehr sehen konnte .

Ich fing an zu grinsen und suchte mit meiner Hand nach ihm .
" Im Ernst jetzt ? Fehlt nur nich , das du mir meine Arme und Beine fesselst ."

"Mach dich ruhig lustig über mich ", sagte er sarkastisch .

Während der Fahrt , hörten wir ein paar Lieder . Zwischendurch versuchte ich immer wieder zu erfahren , wo er mich hinbringen würde .... Vergebens ...

Nach einer halben Stunde , hielt das Auto endgültig an .
Cemal kam zu mir und half mir hinaus .

Er packte sanft meinen Arm und wollte losgehen .
"Ich hoffe ich komme wieder lebend Zuhause an . "
"Vertraust du mir etwa nicht ? " , frage er herausfordernd .
"Ich würde dir blind vertrauen ." Im wahrsten Sinne des Wortes.

Er führte mich irgendwo hin und ich vernahm hektisches Menschen Gerede .

"So wir sind da ... Naja noch nicht ganz "
Plötzlich nahm er mir meine Augenbinde ab und ich sah meine und Cemals Familie vor mir stehen .Schnell erkannte ich auch meine Umgebung . Wir befanden und mitten im Flughafen .

Ich schaute ihn geschockt an und ging dann mit schnellen Schritten zur meiner Familie und umarmte sie alle innig .

" Askim .Was soll das alles werden ?"
"Denkst du in Ernst , dass ich keine Flitter Wochen organisiert hätte ? "

Ich rannte auf ihn zu und umarmte ihn . Er küsste meinen Scheitel und ich konnte spüren , wie er lächelte .

"Wohin geht es denn ? "
"Seychellen" sagte er mit einem großem Grinsen im Gesicht.

Ich spürte wie meine Augen sich vor Freude aufrissen.
"Wenn du mich jetzt versrschst ...."

Weiterhin grinsend hielt er mir die Tickets vor die Augen . Und es stand schwarz auf weiß drauf, wohin wir fliegen.

Vor Freude sprang ich um seinen Hals und jubelte.
" Danke , Danke , Danke, Danke ....." , wiederholte ich gefühlte 1000 mal .

Wir verabschiedeten uns von unserer Familie, nachdem wir eingecheckt hatten.

Wie ein kleines Kind hielt ich seine Hand und grinste die ganze Zeit.

"Asya , dir ist doch schon klar , dass jeder uns anglotzt, wegen dir ."

Naund sollen die doch sehen , dass ich glücklich bin .

" Mir ist es egal . Die sind doch nur eifersüchtig auf uns ."

Mit hastigen Schritten gingen wir Richtung Flugzeug .

Wir suchten unsere Plätze und setzen uns hin .

Das Flugzeug setzte sich in Bewegung und ich lehnte mich auf meinen Sitz zurück.
Cemal tat es mir gleich und nahm still meine Hand und küsste sie .

Plötzlich überkam mich eine Müdigkeit .
Meine Augen fielen fast zu doch ich zwang mich , Cemal zu sagen wie sehr er mir ans Herz gewachsen ist und wie sehr ich meine Zeit mit ihm genieße .Einfach für alles Danken dafür , dass er um mich gekämpft hat . Danken dafür , dass er mich zur glücklichsten Frau der Welt macht

Doch alles was meinen Mund verlies , bevor ich einschlief, war : " Ich liebe dich ".