Bad Blood (Jufy & Rezofy)

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!TW!: Körperliche Gewalt und Depressionen (negative Gedanken)

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~Did you have to do this? I was thinking that you could be trusted~

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Mexi
Ich stand einfach regungslos da. Ich konnte nicht glauben was ich Grade sah. Ju und Julia im Bett.
Mein Herz zersprang in tausend Stücke und ich wollte eigentlich nur weg rennen. Irgendwas in mir hielt mich aber hier.
Plötzlich sprach Ju mit mir aber ich verstand ihn nicht. Es war als würde jemand seine Worte vermischen.
Ich war wie im Trance als ich plötzlich spürte das Ju's Lippen auf meinen lagen.
Innerlich explodierte ein Feuerwerk. Mein Herz schrie nach ihm aber mein Kopf schrie danach ihm eine zu knallen.
Doch das übernahm Julia nach unserem Kuss und keine Minute später war sie verschwunden.

Ju schwieg und ich tat es ihm gleich. Ich wusste nicht was ich jetzt hätte tuen sollen. Ich war nicht in der Lage zu sprechen oder zu gehen. Ich war einfach wie gefangen.

«Glaub mir bitte Mexi, es tut mir so leid. Bitte lass es mich wieder gut machen. Bitte ich-»

Irgendwas klickte in mir und dann hatte ich wieder die Kontrolle über meinen Körper und somit konnte ich auch wieder sprechen.

«Nein Ju. Dafür ist es zu spät. Sag mir bloß eine Sache. Warum?»
Sagte ich ruhig, fast zu ruhig für die Wut und Trauer die ich spürte.
Plötzlich sah ich wie sich Jus Blick von Entschuldigend zu wütend änderte.
Was war denn jetzt mit ihm los?

«Du fragst wirklich noch warum Maximilian?»
Sagte er, nur diesmal mit einem eher lachenden Ton.

«Ja, Julien. Was habe ich dir getan das du mir sowas antust»
antwortete ich, immer noch ruhig und kühl.

«Ach Mexi, denk Mal nach hm? Du warst nie da weißt du. Ich habe Bedürfnisse und Julia konnte sie befriedigen. Du hingegen hast mich nie an dich ran gelassen. Und außerdem Mexi oder soll ich sagen Max, war es ein leichtes sich neu zu verlieben wenn du dein Arsch nie her bewegst»

Max? Warum nannte er mich so. Ich hasste es und er wusste das genau. Seine Worte trafen mich sehr und ich bemerkte wie die wut in mir wieder stärker wurde. Ich konnte es nicht mehr zurück halten und schrie ihn an.

«Ich? Ich bin nie hier?! Wer hat den keine Zeit für mich gehabt wegen der Hauptvideos und wer hat mir nie auf Nachrichten geantwortet. Wer hat mich am Flughafen vergessen und wer hat mich betrogen?! Ich soll schuld sein? Ich hasse dich.»

Ehe ich reagieren konnte drückte Ju mich mit dem Hals an die Wand. Mir stockte der Athem. Ich sah Wut in seinen Augen und ich spürte sie durch seine Hand die mit einem festen Griff meinen Hals zu drückte.
Ich kniff die Augen zusammen und versuchte so gut es ging Luft zu bekommen.
Er fing plötzlich an zu schreien und ich brach innerlich immer mehr zusammen.

«Maximilian *Nachname* halt dein scheiß Maul. Was denkst du eigentlich wie du mit mir sprichst Schlampe. Wenn jemand schuld an allem ist dann Du. Du bist schuld, kapiere das.
Ganz alleine du!.»

«Aber ich-»
versuchte ich fast flüsternd, auf Grund des Luftmangels zu antworten.

«Ich hab gesagt halt die Klappe-»

«Nein»
schrie ich so laut es ging.
Seine Augen funkelten vor wut und im nächsten Moment passierte alles wie im Zeitlupe.
Ein lauter Knall halte durch den Raum und mit ihm spürte ich einen stechenden Schmerz auf meiner Wange.
Mein Kopf flog in Zeitlupe zu Seite und tränen schossen sofort in meine Augen.
Meine Wange pochte und Ju drückte mir noch immer die Luft ab. Ich sah nur verschwommen weil sich die Tränen in meinen Augen sammelten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ Ju von mir ab und ich sackte auf dem Boden zusammen.
Ich sah ihn von unten an und versuchte zu erkennen was er Grade fühlt. Ich erkannte nur Umrisse die so aussahen als würde er seine Hand anstarren.

Ich schaffte es nach einer Weile tatsächlich auf zu stehen. Ju war noch immer in Trance und ich nutzte die Gelegenheit um abzuhauen.
Ich war extrem wackelig auf den Beinen und schaffte es Grade aus seiner Haustür.
Ein Stockwerk tiefer sank ich auf die Treppe. Ich konnte immernoch nur verschwommen sehen und schwindelig war mir auch.
Meine Wange und mein Hals schmerzten extrem und ich konnte nicht mehr aufstehen.

Verzweifelt versuchte ich mein Handy zu entsperren was sich als garnicht so leicht darstellte. Ungefähr 10 Minuten brauchte ich um es zu entsperren und auf das Anruf Symbol neben Rezo's Namen zu klicken.
Eigentlich war es das letzte was ich wollte, Rezo zu stören ist echt nur eine Notlösung. Lieber bin ich alleine. Vielleicht hatte die Stimme in meinem Kopf doch Recht oder?
Eine Ewigkeit klingelte es bis er endlich abnahm.

«Hey Mexi, alles okay?»

Fuck. Ich hatte mir nicht überlebt wie ich ihm sagen soll was los ist. Sprechen war einfach unmöglich. Warscheinlich hörte Mann nur mein leises weinen.
Ich hatte extrem große Angst er würde auflegen, was mich noch mehr zum weinen brachte.

«Mexi? Kannst du mir sagen wo du bist oder-
Nein warte, wenn du bei Ju bist klopf einfach einmal irgendwo gegen wenn du nicht sprechen kannst»

Es gelang mir leise neben mir auf die Treppe zu klopfen.
Rezo verstand sofort.
Ich war sehr erleichtert als er sagte er würde sofort her kommen.

Gedanken verloren saß ich noch immer auf der Treppe.
+Du bist alleine schuld Mexi. Ju hat Recht. Du bist ein Idiot und du warst nie da. Du bist schuld. Du bist schuld das es Julia schlecht geht. DU BIST DAS PROBLEM!+
Diese Stimme hatte so Recht so verdammt Recht...

«Mexi?»

Riss mich jemand aus meinen Gedanken. ~Rezo~
Ich schaute auf und sah ihn. Sein Blick änderte sich von besorgt zu geschockt.
Ich muss wirklich schlimm aussehen.
Vorsichtig stand ich auf, natürlich mit Rezo's Hilfe.
Kaum war das geschafft krallte ich mich an ihm fest.
Ich verkroch mich quasi in seiner Brust. Wir standen einfach so da. Eine Weile. Eine Ewigkeit. Eine lange Ewigkeit.
Keiner sagte etwas. Keiner machte den Anschein sich zu lösen. Super lang weinte ich in Rezo's Brust, ohne das der wusste was eigentlich los war.

«Meinst du, du schaffst es das wir nach Hause gehen?»
fragte er mit ruhiger Stimme.

Ich nuschelte ein «Ja» in seine Brust und so gingen wir endlich nach draußen.
Die kühle Luft umhüllte mich schlagartig und ich spürte wie erleichternd es war von diesem Ort weg zu gehen.
Ich ahtmete erleichtert ein und aus. Das erste Mal seid Stunden das ich nicht weinte.

«Mexi, darf ich dich was fragen?»
sprach Rezo sanft zu mir.

«Ich erzähle es dir Zuhause okay?»

Nickend bestätigte Rezo mein Vorhaben und so gingen wir schweigend weiter.
10 Minuten später waren bei ihm angekommen.
Ich beschloss fürs erste duschen zu gehen um kurz meine Gedanken zu sortieren.

Hallo ihr lieben,
Braucht ihr noch was nach dem Kapitel?
Schreibt mir doch gerne wenn ja🖤
Und nochmal sorry das Ju so ein Idiot in der Story ist😅

Die Welt ist Böse passt auf euch auf🖤
~Jarow🖤