Crossover IbeSxPdL

Es geht los!

POV Kimiko

Genervt setzte ich mich im Flugzeug auf meinen Platz.

Hawks saß sich grinsend neben mich.

„Du bist so ein fucking Vollidiot!", meckerte ich und sah leicht genervt, aber auch etwas besorgt aus dem Fenster.

Gerade eben wurde noch alles für den Flug in die USA vorbereitet.

Meine Einheit, Hawks und ich würden mit den Leuten des Präsidenten, wie auch dem Präsidenten selbst und Riku, gleich zusammen in einem Privatflugzeug in die USA fliegen.

„Wieso haben die das denn auch erlaubt, dass du mit darfst?!", meckerte ich weiter und merkte, wie Hawks zu mir sah.

„Du bist echt nicht begeistert davon, was?"

„Natürlich nicht!"

Ich drehte meinen Kopf zu Hawks um.

„Aber wieso denn?"

„Weil- weil- Ach vergiss es!", meinte ich und wollte gerade meinen Kopf wieder weg drehen, ehe ich schon davon abgehalten wurde.

Hawks sorgte dafür, dass ich ihn ansehen musste.

„Da du mir keinen Grund nennst, gehe ich mal von einem Grund aus, den du niemals freiwillig zugeben würdest", vermutete Hawks und sah mir in die Augen, „du hast Angst, dass diese Mission schief läuft. Du willst eigentlich so wenig Leute wie möglich in diese Sache mit reinziehen und dass ich jetzt dabei bin, macht es die Sache auch nicht besser. Du willst am liebsten die Mission allein machen."

Ich riss meine Augen auf.

Er hatte mal wieder Recht.

Ich wendete meinen Blick ab, doch ich wurde direkt wieder dazu gebracht, in Hawks sein Gesicht zu sehen.

„Ich habe Recht, oder?"

„Ja...", gab ich leise zu, „wenn wir erst einmal im anderen Universum sind und die Kinder haben, müssen wir natürlich einen Weg zurück finden. Ich weiß nicht, was uns dort erwartet, ob wir über denselben Weg wieder nach Hause kommen, oder wie schwierig es schlussendlich wird. Ich will euch nicht in irgendwelche Schwierigkeiten bringen."

Hawks seufzte.

„Dich aber selber allein in solche Schwierigkeiten zu bringen, ist auch keine Lösung. Mach dir keine Gedanken. Wir schaffen das schon, okay?"

Ich seufzte nun auch.

„Okay."

Hawks lächelte leicht und küsste mich sanft.

Ich erwiderte und sah ihn danach nochmal an.

„Bitte tu mir aber einen Gefallen beim nächsten Mal."

„Hm?"

„Bitte klär das doch vorher mit mir ab, statt auf eigene Faust zur Kommission zu gehen, ihnen zu sagen, dass ich dir alles zum Auftrag erzählt hätte, und du unbedingt uns unterstützen willst. Außerdem sollst du nicht noch einmal die Zeit darauf, nachdem du das Okay bekommen hast, so tun, als ob du in Japan bleibst und plötzlich dann am Abreisetag schon vor dem Privatflugzeug stehen und auf uns warten. Die ganze Kommission konnte wahrscheinlich eh denken, dass du wegen mir mit wolltest. Hätten sie nicht das Okay gegeben, hättest du es wahrscheinlich auf anderen Wegen versucht, dass du mit kannst."

Hawks lachte leicht.

„Okay, tut mir leid. Ich versuche es beim nächsten Mal nicht so zu machen."

„Du machst es doch eh wieder so...", murmelte ich.

„Ja, auch wieder wahr."

.

.

.

Zusammen beobachteten wir nun den Platz, an dem hoffentlich unser Plan starten würde.

Wir haben uns beschlossen, noch heute nach der Ankunft in den USA mit dem Plan zu beginnen.

Wir sollten nämlich nicht so viel Zeit verschwenden.

Schließlich wissen wir nicht, was sie mit den Kindern vorhaben.

Ich sah zu Kurogiri.

„Du weißt, was du zu tun hast?"

„Ja. Du kannst dich auf mich verlassen."

Ich nickte und sah wieder zum Ort.

In jeder Sekunde taucht der Präsident, seine Männer und Riku auf...

Dann müssen wir nur hoffen, dass alles so klappt, wie es klappen soll...

Der Präsident hat extra heute morgen bekannt gegeben, dass er mit seinem Sohn Riku in die Stadt kommt.

Mit etwas Glück haben das auch die Entführer mitbekommen.

Nach ein paar Minuten tauchte die Limousine des Präsidenten auf.

Diese blieb kurz stehen und Riku, der Präsident wie auch ein paar Männer, stiegen aus der Limousine, die dann weiter fuhr.

Sie liefen nun auf dem Gehweg weiter.

Da wo sie waren, war etwas viel los.

Natürlich schauten alle Menschen ihnen zu.

Ich gab meiner Einheit ein Zeichen, dass wir sie nun verfolgen würden.

Das taten wir auch.

Wir taten das so lange, bis der Präsident und die anderen in eine Straße bogen, in der kaum was los war.

Es lag daran, dass hier eines der reichen Viertel war.

„Denkst du wirklich, dass die hier angreifen werden? Wo sollen sich denn die einzelnen Leute verstecken, bevor sie angreifen?", fragte mich Hawks.

„Keine Sorge. Die haben ihre Möglichkeiten. Außerdem haben sie hier weniger zu tun. Sie müssen lediglich wieder den Präsidenten und die Bodyguards von Riku wegbringen, damit diese nicht in dem Kreis sind und mit ins andere Universum kommen. Im anderen Viertel hätten sie viele andere Leute noch wegbringen müssen. Sie wollen wenn dann nur wirklich Riku", erklärte ich und als hätten wir nicht vom Teufel gesprochen, kippten auch schon die Bodyguards wieder um.

„Es geht los!"

Sie machen es also wirklich genauso wie beim letzten Mal....

Interessant...

„Leute", meinte ich und sah dem ganzen zu, wie der Präsident von einem Schurken weggebracht wurde und die Bodyguards ebenfalls weggetragen wurden, „wir haben, sobald sich der Kreis anfängt zu bilden, genau 5 Sekunden! Kurogiri du portest uns bei zwei Sekunden sofort in den Kreis!"

Alle nickten und schon tauchte der Typ mit dem Universumsquirk auf.

Er blieb vor Riku stehen, streckte seine Hand aus und es bildete sich um Riku ein bläulicher Kreis.

„5."

Ich zählte herunter.

„4."

Alle machten sich bereit.

„3."

Jeder stellte sich kampfbereit hin, da wir nicht wussten, was uns gleich im anderen Universum erwarten würde.

„2. Kurogiri jetzt!"

Kurogiri öffnete sofort mehrere Portale und wir standen direkt in einer Sekunde um Riku.

„1!"

„Was zum-"

Ich sah dem einen Entführer ins Gesicht, ehe wir auch schon mit Riku verschwanden.

Er sah überhaupt nicht begeistert aus.