Der jüngste Sohn des Präsidenten wird gebraucht!

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POV Kimiko

„Wie bitte? Das meinst du doch nicht ernst, oder?"

Fassungslos sah mich der Präsident an.

Ich stand ohne meine Einheit nun wieder in der Heldenkommission.

Ich war hier, um der Kommission wie auch dem Präsidenten meinen Plan vorzustellen.

„Doch. Es muss sein. Es tut mir leid, aber ich wüsste nicht, wie wir sonst in dieses Universum kommen sollen", antwortete ich.

„Okay... Moment Mal...", mischte sich Ryukyu, die ebenfalls damals von der Bevölkerung in die Kommission gewählt wurde, ein, „du willst also den jüngsten Sohn als eine Art Lockvogel nehmen?"

Ich nickte.

„Du willst mit deiner Einheit in die USA fliegen, dort die Schurken auf Riku aufmerksam machen und wenn sie angreifen sollten, um Riku zu verschleppen, wollt ihr alle versuchen mit Riku in dieses Universum zu kommen?"

„Ja", antwortete ich einfach nur und sah Ryukyu an.

Sie seufzte.

„Ich bin nicht so dafür, dass wir ein Kind mit in die Sache reinziehen."

„Ich auch nicht!", meckerte schon der Präsident los, „ich opfere doch nicht meinen Sohn!"

„Das ist keine Opferung. Ihr Sohn ist lediglich nur einige Zeit weg. Denken Sie einfach, dass Ihr Sohn in einem Ferienlager oder so ist. Ihre anderen Kinder auch. In paar Tagen kommen sie alle gemeinsam zurück", versuchte ich den Präsidenten zu beruhigen und schon wurde ich von allen aus der Kommission mit einem willst-du-uns-verarschen Blick angeschaut.

Ich zuckte lediglich nur meine Schultern und Nezu erhob nach kurzer Zeit nun sein Wort, nachdem sich der Präsident über meine Aussage fertig aufgeregt hatte.

„Um ehrlich zu sein, würde mir auch nichts besseres einfallen. Dieses Risiko muss wohl sein. Wenn die Täter noch hinter Riku her sind, sind sie noch nicht weg. Sie werden wohl auf eine Gelegenheit warten, bis sie sich Riku schnappen können. Die müssen wir ihnen geben. Dann können Kimiko und die anderen sich in letzter Sekunde in den Radius des Kreises schmeißen, um ebenfalls in das andere Universum zu gelangen. Ihr habt aber nur einen Versuch."

„Ich weiß. Deshalb ist es ein Risiko. Ich kann leider auch nicht garantieren, ob wir Riku direkt wieder bei uns haben oder ob er bei weiteren Kollegen der Schurken direkt gelandet ist. Aber garantieren kann ich Ihnen eines", sagte ich ernst und sah dementsprechend auch den Präsidenten an, „Wir werden Ihre Kinder alle zurückbringen. Sobald wir im anderen Universum gelandet sind, wird es für uns ein Kinderspiel sein."

Der Präsident schien zu überlegen, bis er langsam nickte.

„Wenn es die Person sagt, die All For One besiegt hat, will ich ihr glauben", murmelte er und sah mich an, „bevor ihr das aber macht, möchte ich, dass Riku damit einverstanden ist. Er ist zwar erst 5 Jahre alt, aber dennoch soll er damit einverstanden sein."

„Ach, darum brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Meine Einheit hat sich schon darum gekümmert", erwiderte ich und genau in dem Moment riss jemand die Tür auf.

„Los! Bring mich rein! Das ist wichtig!", hörten wir schon eine Kinderstimme rufen.

Wir sahen alle zur Tür und ich musste mir ein fettes Grinsen verkneifen.

Riku saß auf Zorros Schultern und zwang ihn förmlich dazu, seinen Arsch zu uns zu bewegen.

Sanji lief entspannt hinterher und musste selbst fett grinsen.

„Jetzt beruhige dich doch! Wir sind doch schon da!", motzte Zorro und kam neben mir zum Stehen.

„Lass mich runter! Sofort!", befahl Riku und ignorierte Zorros Rumgemotze.

Zorro ließ Riku angepisst.runter.

„Geht doch! Bist echt langsam gewesen! Bist echt eine Lahmschnecke!", meinte Riku und lief vor uns.

„Hä?! Wie wär's mit einem Danke?!"

Ich musste etwas lachen und hielt währenddessen meinen Arm vor Zorro, sodass dieser neben mir wirklich stehen blieb.

Sanji stellte sich auch neben mich.

„Dass du langsam bist, hat er super erkannt. Das ist ja auch nur die Wahrheit. Faul bist du auch noch", sagte dieser und Zorro sah sofort zu Sanji.

„Wie bitte?!"

Sanji sah nun zu Zorro.

„Schwerhörig bist du jetzt ja auch noch. Ich habe gesagt, dass der Junge Recht hat. Du bist langsam. Außerdem bist du auch noch faul."

„Du-"

Und schon stürzte sich Zorro Mal wieder auf Sanji, die nun wieder Mal sich gegenseitig rauften.

Zum Glück entfernten sich die beiden dabei etwas von uns, damit ich sie ignorieren und mich auf Riku fokussieren konnte.

„Papa, ich will helfen!", sprach Riku selbstsicher, „ich habe alles erzählt bekommen! Wenn ich gebraucht werde, will ich helfen! Das sind schließlich meine Geschwister!"

Der Präsident sah nun zu mir.

„Du hast wirklich für alles vorgesorgt. Nun gut..."

Er sah nun zu seinem Sohn.

„Wenn du das wirklich willst, so soll es sein. Du musst mir aber eines versprechen. Du hörst auf Kimiko und ihre Leute. Einverstanden?"

„Auch auf diese zwei Trottel, die sich prügeln?", hakte Riku nach und zeigte auf Zorro und Sanji, die sich gegenseitig am Kragen hielten und abrupt stoppten.

„Wie hast du uns gerade genannt?!"

„Sei Mal nicht so frech Rotzlöffel!"

„Und da verstehen sie sich wieder", murmelte ich und lief zu Riku, „keine Sorge. Es reicht, wenn du auf mich hörst. Sie sind eh nicht in der Lage irgendwelche Befehle zu erteilen. Dazu fehlt ihnen die Intelligenz."

Riku fing an zu grinsen, während Sanji und Zorro sich im Hintergrund beschwerten.

„Okay! Einverstanden!"

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