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,,Schön dich zu sehen Lara''. ,, Es ist auch schön dich zu sehen Embry.'' erwiderte sie mit einem schüchternem Lächeln. Nun drehte er sich in meine Richtung und stellte sich vor.
,,Hey, Embry mein Name und das ist mein Freund Jacob.''
,, Eriana, freut mich .'' Jacob hieß er also. Als ich mich zu ihm drehte, kam ein raues ,,Freut mich'' von ihm. Das war das erste mal, dass ich seine Stimme hörte. Nun streckte er mir seine Hand aus. Langsam hob ich ebenso meine Hand und als sich unsere Hände trafen, konnte ich fühlen, dass seine Hand förmlich glühte. Es fühlt sich an als hätte er Fieber aber wahrscheinlich kam es mir nur vor so wegen dem heißen Wetter. Nun sah ich nicht mehr auf seine Hände, sondern in sein Gesicht und als sich unsere Augen wieder trafen, hatte ich das Gefühl, als würde er in meine Seele schauen, so innig wie sein Blick war. Als er meine Hand immer noch  nicht losließ, zog ich meine Hand aus seiner und drehte mich wieder zu den anderen beiden, in der Hoffnung, der peinlichen Situation zu entkommen. Diese jedoch, waren schon damit beschäftigt sich innig zu unterhalten. Ich wartete einige Minuten, aber sie schienen ihr Umfeld komplett auszublenden. Natürlich nehme ich es ihnen nicht übel, denn es sieht so aus, als würden sich sich wirklich mögen. Als hätten sich, zwei Seelen die sich ergänzen gefunden. Nun gut, da bleibt mir nichts anderes übrig, als mich wieder Jacob zu zuwenden, denn langsam fing ich an mich zu langweilen. Seine Augen trafen sofort auf meine, als hätte er nur darauf gewartet, dass ich mich zu ihm drehe. ,,Und? Wie findest du Forks bis jetzt. Es muss bestimmt ungewohnt für dich sein''.
,, Was meinst du genau mit ungewohnt?'' fragte ich. ,,Also Australien ist ja das genaue Gegenteil, wenn man das Wetter betrachtet''.
,, Woher weißt du, dass ich aus Australien komme?'' fragte ich nun verwirrt.
Er hielt für einen Moment inne, bis er dann anfing zu sprechen. ,,Ich... ich habe es aus deinem Akzent rausgehört''. Eigentlich hat er schon recht, meinen Akzent hört man echt stark raus, aber trotzdem glaub ich es ihm irgendwie nicht ganz. Er verheimlicht etwas, dass kan ich spüren. Doch ich belasse es dabei, indem ich ein kurzes ,, hmmm.'' von mir gebe.
,, Ich kann dir, wenn du möchtest, auch mal die Stadt zeigen''. Ich merke, wie er versucht das Thema zu wechseln. ,, Ja, warum nicht?'' sage ich nach kurzem überlegen. Es schadet bestimmt nicht, die Gegend etwas besser kennenzulernen. ,,Wie wäre es mit Morgen gegen 14 Uhr?''
,,Klingt gut. Treffen wir uns dann wieder hier?''
,,Ja, dass können wir machen. Ich kann dir wenn du willst auch gleich schonmal den Strand zeigen, denn ich glaube die beiden reden noch eine Weile''. Nach einem kurzen Blick auf die beiden, stimme ich zu. Sie merken wahrscheinlich nicht mal, dass wir weg sind. Nun standen wir beide auf und ich konnte wieder seinen Blick auf mir spüren. Er schaute, aber sofort weg, als ich ihn erwischte wie er meinen Bikini musterte. ,,Ich ziehe mir am besten erstmal etwas an''. Er nickte und schaute in die Gegend, bis ich mich anzog. ,, Okey, bin bereit wir können los''. Er fing nun an mir die Gegend zu zeigen und dabei unterhielten wir uns die ganze zeit. Er ist irgendwie vorsichtig, als wolle er mich nicht verschrecken, aber gleichzeitig ist er auch sehr offen und aufmerksam. ,, Wie kam es eigentlich dazu, dass du mit deinen Eltern hier her gezogen bist.'' fragte er nun vorsichtig. Ich hielt für einen Moment inne und fing, dann an zu reden
,, Meine Zwillings Schwester ist gestorben und danach wollten wir einfach raus aus Australien, um neu anzufangen.''
Sein Gesicht Ausdruck ändert sich plötzlich. Er schien es zu bereuen, die frage gestellt zu haben. ,, Mein herzliches Beileid, tut mir echt leid, falls die frage dich verletzt hat''.
,, Schon Okay. Ich kann es nicht für immer verdrängen. Ich muss anfangen darüber zu sprechen, um es besser verarbeiten zu können. Er schien kurz zu überlegen, ehe er etwas sagen wollte. ,,Auf jeden Fall hast du recht. Meine Mutter ist als ich klein war, durch einen Autounfall gestorben und es zu verdrängen macht es einem echt nicht leichter''. Nun das hatte ich nicht erwartet. Es muss echt schwer gewesen sein.
,, Mein Beileid, Jacob''.
,, Danke Eriana''. Einen Moment lang überlegte ich, wie ich das Thema wechseln konnte. ,, Und? Was machst du sonst so hier, in La Push?'' ,, Komm, wir setzen uns dort auf die Felsen, dann kann ich dir einiges erzählen''. Ich folgte ihm und an den Felsen angekommen streckte er mir seine Hand aus, da es schwierig war, ohne Hilfe hoch zu gelangen. Ich fühlte wieder die Wärme seiner Haut. ,,Jacob hast vielleicht Fieber oder so? '' Plötzlich sah er mich erschrocken an. ,,Ähmm nein?''. Er fasste sich an den Hinterkopf und sah Hilfe suchend um uns rum.
,, Komm wir setzen uns erstmal.'' Er versuchte meiner Frage auszuweichen.
Doch dennoch tat ich es ihm gleich und setzte mich auf die Kante des Felsen. Die Aussicht war echt schön. Unter uns war das Meer. Die Wellen schlugen gegen den unteren Teil des Felsen. Das rauschen war sehr angenehm. Nun widmete ich ihm wieder meine volle Aufmerksamkeit.
,,Bist du dir sicher? Denn deine Hand glüht förmlich.''
Er überlegte kurz, bis er weiter sprach. ,,Das ist Ganz normal bei mir''. Was meint er genau damit? Das ist biologisch gesehen nicht normal. ,, Ich denke nicht, dass es normal ist. Du solltest es am besten, bei einem Arzt untersuchen lassen.''
,,Nein wirklich, ich bin Kern gesund. Das wurde mir quasi vererbt''. Ich verstehe nicht ganz was er meint. Das ist doch garnicht möglich. So etwas müsste doch eigentlich lebensbedrohlich sein. ,, Jacob bei einer derartig erhöhten Körpertemperatur, gerinnt doch das Eiweiß in deinen Körperzellen. Irgendwas stimmt also nicht und wie kann so etwas Bitteschön vererbt werden. Das alles ergibt keinen Sinn. Biologisch gesehen kann das nicht gesund sein''. Neugierig warte ich auf eine Erklärung, doch es kommt nichts von ihm.
Dieser Junge verschweigt mir wohl mehr, als ich dachte.

Hey, ihr süßen ich hoffe, das Kapitel gefällt euch. Wäre schön, wenn ihr abstimmen würdet. Xo<3

Only you (Jacob Black FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt