3.

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Ich legte eine Voll Bremsung ein und verfehlte das Tier grade noch. Ich sah mit geweiteten Augen auf das Tier das ich beinahe überfahren hatte. Es hatte angehalten und starte mich einfach nur an. Als hätte es sich in mir verlosen. Erst jetzt viel mir auf was es für ein Tier war. Aber das verblüffte mich nur noch mehr. Es war ein Wolf! Ein riesiger Wolf! Ich hatte noch nie in meinem Leben so einen großen Wolf gesehen. War das Normal? Doch plötzlich löste sich der Wolf aus seiner Starre und lief in langsamen Schritten tiefer in den Wald. Während er das tat, sah er mich noch ein Letztes mal an und verschwand dann komplett im Wald. Ich sah im noch kurz hinterher und löste mich langsam aus meiner Schock Starre. Es dauerte eine Weile bis ich mich wieder zusammen riss und erneut auf den Nachhauseweg machte. Ich hätte schwören können draußen ein Wolfsheulen gehört zuhaben. Zuhause angekommen versuchte ich mich erstmal zu sammelt. Hatte ich da grade wirklich einen fast ein Meter großen Wolf gesehen? Konnte das sein?
Ich drängte den Gedanken erstmal bei Seite. Meine Eltern waren wohl immer noch auf der Arbeit und würden erst in ungefähr zwei Stunden wieder zuhause sein. Deshalb beschloss ich mich erstmal etwas hinzulegen, denn ich merkte wie mich langsam eine Müdigkeit einholte. Ich ging rauf auf mein Zimmer und zog mir erstmal etwas bequemeres an. Danach legte ich mich in mein Bett und schlief langsam ein. Es war ein sehr unruhiger Schlaf. Den ich träumte etwas sehr komisches. Ich war in einem Wald und hatte mich dem Anschein nach verlaufen. Ich versuchte den Nachhauseweg zu finden, doch ich gelang dadurch nur tiefer in den Wald. Plötzlich hörte ich ein knacken hinter mir und drehte mich langsam um. Es war wieder dieser braune Wolf. Doch diesmal sah er nicht so friedlich aus. Im Gegenteil, er knurrte mich an und bleckte seine Zähne. Er kam immer näher auf mich zu. Dafür ging ich aber immer einen Schritt zurück. Ich wollte wieder einen Schritt nach hinten setzen, doch plötzlich stolperte ich über eine Wurzel und viel hin. Er stand jetzt nur noch einen Meter vor mir. Er wollte zum Angriff ausholen doch....
Mit einem Rück saß ich kerzengerade und schweißgebadet in meinem Bett. Es war nur ein Traum, redete ich mir ein und versuchte meinen Herzschlag zu beruhigen. Nachdem ich mich einigermaßen beruhigt hatte, stand ich auf und lief die Treppe nach unten. Meine Eltern waren schon da und ich fand sie im Wohnzimmer auf. Sie saßen beide auf der Couch, sahen dabei Fern und unterhielten sich nebenbei. Als sie mich entdeckten sahen sich mich mit Freude im Gesicht an. „ Schatz, du bist ja schon wach, wie war dein erster Schultag?" fing meine Mutter an. „Sehr gut Mom und wie war euer Tag so?" fragte ich sie als Gegenfrage. „ Auch gut Schatz, es freut mich das dein erster Tag so gut verlaufen ist. Achso und falls du Hunger hast, wir haben dir was aufgehoben. Es steht in der Mikrowelle."
„ Okey, danke Mom" sagte ich und machte mich auf den Weg in die Küche. Mir fiel erst jetzt auf wie hungrig ich war. Nach dem erwärmen fing ich an mein Essen förmlich zu verschlingen. Ich sah auf die Uhr und stellte fest das es schon 19 Uhr war. Das erklärt auch meinen großen Hunger. Zuletzt hatte ich nämlich in der Schule gegessen. Warte es war schon 19 Uhr? Ich habe vier Stunden geschlafen. Mir kam es deutlich kürzer vor. Während des Essens beschloss ich noch etwas raus an die frische Luft zu gehen. Und da es Sommer war wurde es erst sehr spät dunkel. Wahrscheinlich kam mir mein Schlaf auch deshalb nicht so lange vor.

Viel Spaß
XO<3

Only you (Jacob Black FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt