Das Chaos und ich

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  Ich räkelte mich und schlug die Augen auf. Der Platz neben mir war leer und klat, was hieß das Alex schon eine Weile weg sein mußte. Dieser sture Esel.! Wenn der arbeiten ist kann der was erleben.
Ich schlug die Decke zur Seite und schwang mich aus dem bett.
Müde tapste ich Richtung Küche, der Pakett Boden knarzte unter dem Druck meines Körpers. Die Wohnung war Toten Stil und nirgends eine Spur von meinem Freund.!
Himmel der kann was erleben.!
Ich lief um die Küchen Insel und stelte eine Tasse aus dem Schrank unter die Kaffee Maschine.
Ich hatte seit gestern nacht hölische Kopfschmerzen gegen die nichtmal meine migräne Tabletten etwas halfen.
Wärend ich auf meinen Kaffee wartete legte ich meinen Kopf auf der Mamor anrichte der Küche ab. Die angenehme Kälte legte sich an meine stirn und schaffte etwas Erleichterung für den Bauarbeiter in meinem Kopf.
Das piepen der Kaffee Maschine signalisierte das mein Kaffee durch gelaufen war. Ich hob meinen Kopf wieder von der Anrichte und nahm mir meine Tasse, mit dieser lief ich ins Wohnzimmer und stelte sie auf dem gläsernen Couch Tisch ab.
Mir viel jetzt erst auf das mein Handy noch im Schlafzimmer am Ladegerät steckte.

Im Schlafzimmer zog ich noch die decken wieder richtig und schüttelte die Kissen auf.
Dan griff ich nach meinem Handy und steckte es vom Kabel ab.
Verwundert stelte ich fest das ich duzende von Nachrichten hatte von so ungefähr all meinen Kollegen.
Ich setzte mich aufs bett und wischte meinen homescren nach oben, immer wieder plopten neue Nachrichten auf.
Ich überflog sie im schnell Durchlauf.!
Mit jeder Nachricht stieg Wut in mir auf, den die meisten wünschten mir Besserung und entschuldigten sich für den Verlust meines kinders.!
Und da hatten wirs ich wolte kein Mitleid oder Hilfe.!
Wer auch immer geplaudert hatte würde mich kennenlernen und zwar richtig.! Es wäre meine Entscheidung gewesen es zu sagen oder eben nicht.
Und was mich noch viel wütender machte war der Punkt das es nur drei Leute sein konnten denen ich eigentlich vertraut hatte das sie es mir überlassen aber scheinbar hatte ich mich da von grund auf getäuscht.

Mein Entschluss stand fest ich fahre zur Wache.! Da es ja jetzt eh alle wußten, wenn es nicht schon am schwarzen Brett in der Klinik hängt.
Ich ließ meine Jogginghose und pulli einfach an weil ganz ehrlich mir war es herzlich egal was die von mir dachten solten die doch alle.!
Ich griff mir meine Autoschlüssel und lief nach unten in die Tiefgarage.

Heute hatte ich gute 20 min gebraucht da original alle Ampeln rot waren.! Paßt ja zu so einem beschissenen morgen wie die Faust aufs Auge.
Ich stieg aus dem Wagen und schlug die Tür zu, dan lief ich in schnellem schritt zur Eingangstür und betrat das Wach Gebäude.
Auf meinem Weg begegnet ich einigen kolege die sich aber scheinbar nicht trauten mich anzusprechen, den wären wir jet zt in einem Zeichentrickfilm würde ich rot anlaufen und mir würde Rauch aus den Ohren kommen.!
Ich stapfte durch den Flur und stieß die Tür des Aufenthalts Raumes auf.
Was ich doch dort erblickte brachte mich nochmehr zum Kochen.!

Irgendeine Frau umarmte meinen Freund und sah ihn ziemlich eindeutig an.! Nie hatte ich mehr das Gefühl meinen Lebensgefährten nicht zu kennen.
Alex schien mich bemerkt zu haben, und ließ die Frau ist seinen Armen los und stand schnell vom Sofa auf.
" Raya hey Was machst du den hier.?"
Ich stand wie angewurzelt im Türamen, am liebsten würde ich ihm gerade eine runter hauen und gehen.
" Bitte.? Was ich hier mache.? Die ganze Wache und die halbe Klinik weiß bescheid das wir unser kind verloren haben.! Und DUU fragst mich was ich hier mache.??"
Entgeistert und wütend lachte ich auf.
Das konnte doch bitte nicht sein scheiß ernst sein.
" Raya ich habe mit keinem darüber geredet außer Oli.!"
Er stand jetzt circa zwei Meter von mir entfernt wärend ich den Provokanten Blick der braunhaariegen Tussi sehen konnte.
" Aha und das soll ich dir jetzt glauben Alexander.! Wenn du es nicht warst dan waren es Oliver oder Luciano es ist mir egal.! Jetzt wissen es alle. Es wäre meine Entscheidung gewesen es zu sagen oder auch nicht.!"
Alex wolte noch ein Stück auf mich zu treten doch ich machte einen Ausfall Schritt und wich ihm nach rechts aus.
" Raya hey das tut mir leid.! Ich suche eben Ersatz für mich und dan fahren wir heim okay.!"
Er lächelte mich gerade an als wäre nichts gewesen.! Gott wie ekelhaft.
"Nein Danke lass mal lieber.! Mach du mal weiter wo du mit IHR aufgehört
hast.!" Ich deutete mit dem Finger auf die Frau hinter ihm.

Alex schaute mich einfach nur an.
" Raya ich würde dich nie betrügen.! Sina hatte einen schweren Einsatz und ich wolte sie nur aufbauen nichts mehr."
Wieder lachte ich auf.! Doch dieser trifte von Ironie und Wut.
" Natürlich klar.! Tröste sie mal schön weiter.! Ich fahre jetzt nach hause und hole meine Sachen, ich kann dich gerade nicht mehr sehen.!"
Ich hatte Mühe meine Tränen zurück zu halten den ich hatte nie jemanden mehr geliebt als ihn und ich hoffte einfach das er die Wahrheit sagte, und nichts mit ihr hatte. Doch ich brauchte mal ein paar Tage Abstand von ihm und meinem restlichen Leben.
Ich wante mich zum gehen als Alex mich am Arm fest hielt.
Ich schlug seinen Arm jedoch weg.
" Pack mich nicht an Alexander.!"
Giftete ich ihn an.
" Raya bitte da war nichts.! Und wo wilst du überhaubt hin.?"
"Zu einer Freundin weit weg von dem allem hier in Köln.! Weg von dir von meinem Job meinem leben und meinen Bekannten.!"
Damit drehte ich mich um und lief den Gang entlang und Richtung Treppen die zum Ausgang führten.
Alex lief mir hinterher und rief meinen Namen doch ich reagierte nicht auf seine flehenden rufe. Das heute war einfach eins zu viel.! Der Tropfen der das fass zum überlaufen brachte oder wie war das noch gleich.
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Hey leudis hier mal wieder ein neues Kapitel.! Ich hoffe es gefällt euch.
Und ein ganz großes Danke an alle die mir Ideen geschrieben haben.! Ihr habt mich gerettet❤

Hoffe mann ließt sich morgen im nächsten Kapitel wieder🥰

Eure Mascha ❤🧡

ASDS-" My Life With Emergency Medicine "Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt