its Time to say goodbay:⚠️TW⚠️

629 18 3
                                    

Ein schwarzer BMW war in die Seite eines RTWs gekracht.
Der Patienten Raum war komplett zerstört und die heck Tür stand einen
Spalt offen.
Alex Rante zum BMW wärend ich sofort die Tür vom RTW ganz auf riss.
Mein Atem ging stoß Weise.
Ich erkannte bis jetzt nur die Patientin die komisch verdreht auf der trage hing.
Nein stopp ich Erkante Rot/weiße Haare.
" DEBBIE " 
Panisch krabbelte ich in den RTW zu Debbies Leblosen Körper.
Blut strömte aus einer großen platzwunde an ihrer Schläfe.
Ich packte Debbie unter den Armen und zog sie aus dem RTW auf die Straße.

Nachdem ich Debbie möglichst Achsen gerecht auf dem Boden abgelegt hatte kroch ich wieder rein.
Als ich um die Trage herum krabbelte
Blieb mir das Herz stehen.
Da lag Sahra gegen die RTW Wand gelegt.
Ihr Kopf war komplett verdreht und ich erkannte keine Atmung mehr.
Ich rutschte weiter auf sie zu und griff an ihren Hals.! Kein puls.!
Schob bei der kleinsten Bewegung konnte mann das Knirschen der Wirbelsäule hören.
Mit Tränen in den Augen legte ich Sahras Körper auf dem Boden ab.
Genick Bruch.! Da war nichts mehr zu retten.! Sie war tot.

Die Patientin auf der trage hatte noch  puls und Atmete. Das war so okay sie konnte ich hier nicht raus hohlen.
Das mußte die Feuerwehr machen.
Vorsichtig kroch ich zurück zu Sahra ich konnte sie da nicht so verdreht alleine liegen lassen.
Also packte ich sie so gut es geht und zog sie neben Debbies Körper auf den Boden.
Ich konnte meine Tränen nun garnicht mehr halten.
Warum mußte so eine junge Kollegin nur sterben.? Ich war einfach nur fertig mit den Nerven.
Ich ließ zurück zum RTW und packte mir eine noch verpackte einmal Decke die aus den Schränken gefallen sein mußte.
Schluchzend riss ich die Decke auf und deckte damit Sahras Körper ab.
Gut sie lag auf einer öffentlichen Brücke aber trotzdem mussten sie ja nicht alle anschauen oder Filmen.!

Nun krabbelte ich zu Debbie rüber und überprüfte nochmal ihren puls.
Etwas langsam aber es war tastbar.!
" Debbie hörst du mich .!?"
Ich klopfte ihr ziemlich vorsch auf die Wange ohne eine Reaktion zu erhalten.
Ich hörte hinter mir das Geräusch vom Martinshorn.
Ich sah Alex mit dem Kopf im schwarzen BMW hängen.
Warum kümmerte der sich bitte um den
Fahrer wenn hir seine Kollegen vor mir liegen.!
Warte mal wo ist der Fahrer.? FUCK.
Doch in diesem Moment öffnete sich die Tür und eine Blut Überströmte Marion stieg aus.
" Marion bleib da ich komme.!"
Rief ich ihr entgegen und joggte zu ihr rüber.
" Raya was machst du hier.? Wo sind Debbie und Sahra und was ist mit unserer Patientin.?"
Sie war ziemlich durcheinander aber wenigstens halbwegs orientiert.
" Marion ich war spazieren und zu Debbie sie ist bewusstlos.!"
Marion starte perplex auf Das NEF und Den Nächsten RTW plus Feuerwehr die sich gerade den Weg durch die stehenden Autos Bahnen.
" Raya warum ist da eine Person zu gedeckt.?"
" Marion.."
" Raya nein wer ist das.? Bitte .?"

Marion stand die Panik in den Augen den sie ahnte wer es war.
Wir waren wieder bei Debbie angekommen weshalb ich Marion auf den Boden sinken ließ.
Sie fing sofort an, an Debbie zu rütteln.
Das NEF hatte uns mittlerweile erreicht.
Oli und Franko kamen heraus gesprungen.
" Oli ich brauch dich hier.!"
Hörte ich Alex Stimme vom BMW.
In mir stieg die Wut auf ich konnte nicht mehr.!
" NEIN ALEX OLI BLEIBT HIER.!"
Schrie ich ihm entgegen.

Oli kam tatsächlich auf mich zu und ließ sich neben Debbie nieder. Wärend die Feuerwehr sich schon daran machte die Patientin aus den Trümmern zu hohlen.
Alles nahm seinen Weg ein Dritter RTW kam an. Tom und Nadja liefen sofort zu Alex, wo nun auch 2 Feuerwehr Leute mit dabei waren.
Oli hatte Debbie mittlerweile Intubirt und mit jacky und Justin in den RTW gebracht.
Franko flitzte überall herum und half den Team einer anderen Wache die ursprüngliche RTW Patientin in einen Anderen zu bringen wärend er dauert mit der Leitstelle Funkte.

Es fing leicht an zu Regnen was ich aber kaum war nahm. Genau wie niemand mich war nahm.
Tränen Tropften auf die Leiche meiner Kollegin die Vor mir lag.
Bis jetzt hatte das nur Marion mit bekommen die von Franko ins NEF gesetzt wurde um sie aus der Situation zu hohlen.
Alex kümmerte sich einen scheiß um mich und was bei uns los war.
Er hüpfte im RTW herum bei seinem Patient der Aus dem PKW geschnitten wurde.
Ich klammerte mich an Sahras Arm als könnte ich noch was für sie tun...
Aber ich wußte das ich nicht die Macht
Hatte sie wieder zum Leben zu erwecken.
Und das sind Situation in denen mann an sich Zweifelt. An seinem Job.
Den Grund nicht verstehe kann warum den jüngsten und besten Kolegen sowas geschah.

Um mich Herum war überall blaulicht 2 RTWs fuhren gerade ab und machten Platz für die Polizei.
Ich sah Franko an mir vorbei zum NEF rennen das kurze Zeit später sich ebenfalls in Bewegung setzte.
Ich spürte aufeinmal eine Hand auf meiner Schulter.
" Raya was machst du da.?"
Fragte mich eine bekannte Stimme es war Paul mit Hannah im Schlepptau.
" Sahra... Genick Bruch... Tot... Unfall... ich konnte nicht mehr helfen.!"
Schluchzte ich in seine Richtung.
Ich sah wie beide Kreide bleich wurde und Hannah die Einmal Decke ein Stück anhob um sie sofort wieder sinken zu lassen.
Ich hörte wie sie einen Leichenwagen und die Kripo nach vorderte.
" Raya komm mal da weg es ist kalt und es Regnet.!"
Paul versuchte mich nach hinten weg von Sahras Körper zu ziehen doch ich wärte mich gegen seinen Griff.

Ich weiß nicht wie lange ich noch da saß
Doch ich ließ mich erst weg ziehen als die Bestatter Sahra in einen Leichensack legten.
Tränen um Tränen liefen mir die Wangen hinunter.

Diese Welt ist einfach nur so scheiße ungerecht zu uns. Jeden Tag kämpfen wir für unsere Patienten um dan im Einsatz selber zu Tode zu kommen.!
Ich verstehe es nicht.!
Ich will es nicht verstehen.

Ich sah mich suchend um Es war kein RTW mehr zu sehen und auch kein NEF
Das hieß Alex hatte einfach begleitet
Ohne nach mir zu fragen oder zu schauen.?!
Ich war gerade so unglaublich wütend.
Ich wünschte dem PKW Fahrer mehr als je zu vor bei Unfällen den den Tod.
Er hätte es verdient gehabt nicht Sahra.
Alex pulli und meine dünne Jacke die ich trug waren komplett durchnässt.
Ich mußte hier weg und zwar jetzt.
Also rante ich los keiner schien mich zu sehen den ich rante die Brücke Runter und weg.

Nach 600 Metern wurde ich langsamer und lief nur noch sehr gequält vorwärts.
Meine knochen taten weh, mir war Eiskalt. Und Alex hatte mich einfach Alleine gelassen.
Ich schleppte mich Straße für Straße und Gasse für Gasse bis ich nach fast 50 min vor unserem Haus ankam dies verriet mir mein Handy.
Mit Zitrigen Händen holte ich meinen Schlüssel hervor und schleppte mich ins Innere der Wohnung.

Mein Weg führte mich ins Bad.
Ich zog eine Packung Rasierklingen heraus.
Danach meinen Ärmel in die Höhe.
Ich wiegte die Klinge in meiner Hand auf und Ab.

Solte ich es tun solte ich es beenden.?!
Ja solte ich....
_________________________________________
Autsch das ist ganz böse jetzt.
Wirt Raya alles beenden oder hindert Sie etwas daran.?

( Und mal speziel zu diesem Kapitel nun ich kenne diese Gefühle. Ich habe eine Zeit in der Pflege im Altenheim und in der ZNA ausgeholfen.
Und ein Tag bleibt unvergessen Als ein kleines Mädchen nicht mal 6 Monate Alt in meinen Armen Verstarb.
Ich war wütend ich war traurig aber auch einfach nur hilflos.!
Alle sagen immer "GOTT beschützt uns"
Aber wo war er für sie und für so viele andere Patienten die wir nicht retten konnten.
Ich hatte damit lange zu kämpfen aber meine Kollegen haben mich unterstützt und mit mir darüber gesprochen.
Das wirt es zwar nie ungeschehen und auch nicht weniger schmerzhaft machen daran zu denken. Aber es hat mich aus diesem Loch raus geholt.
Wir kämpfen jeden Tag für die Leben unserer Patienten aber es wirt nie Genug sein. Es wirt immer welche geben wo wir einfach machtlos sind wo wir den Kampf verlieren egal was wir versuchen. Plötzlich werden die Eigenen Kollegen auf der Trage rein geschoben weil sich ein Alkohol Patient nicht im Griff hatte. Diese Gefühle sind unbeschreiblich aber vorallem ist es Traurigkeit.! Wir stehen jeden Tag um 5 Uhr auf oder sind den Tag oder die Nacht auf Station im OP oder fahren RTW um Leuten zu helfen sie zu schützen. Und trotzdem wirt uns kaum Respekt gezolt. Weder von der Politik noch vom groß Teil der Bevölkerung.
Pflege ist nicht nur waschen und füttern.
Nein es ist herzblut das wir jeden Tag neu opfern fürs pflegen von manchmal 30 Patienten auf einer Station. Oder in der ZNA kaum Zeit zum essen selber am Limit aber wir lächeln wir kämpfen wir geben nicht auf.!
Danke fürs lesen das mußte leider mal raus.!🤍

Eure Mascha ❤🧡

ASDS-" My Life With Emergency Medicine "Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt